Der Internet-Gigant Amazon (WKN 906866) lässt die Märkte erneut erstaunen und schließt am Dienstag mit einem neuen Allzeithoch. Die rasante Entwicklung in der 22-jährigen Unternehmensgeschichte resultiert vor allem aus den kontinuierlichen Re-Investitionen des Konzerngründers Jeff Bezos in neue Geschäftsbereiche.
Der Euro ist im Vergleich zum US Dollar so stark wie seit August nicht mehr. Daran ist jedoch viel mehr die Schwäche des Dollars Schuld als die Stärke des Euros. Das US-BIP fiel nämlich im ersten Quartal recht schwach aus und Anleger ziehen sich aus den US-Märkten zurück was die Währungsseite angeht.
Die US-Notenbank hat gestern getagt - Überraschungen gab es jedoch keine. Die Fed könnte im Juni eventuell die Zinsen erhöhen, muss sie aber nicht. Dafür überraschte jedoch heute Morgen die Bank of Japan.
Auch wenn sich der Markt über den März hinweg seitwärts bewegt hat, so konnten Anleger doch mit wenigen Investments im 1. Quartal besser fahren als mit der Anlage in Gold. Nach dem steilen Anstieg im Februar, als viele Investoren in sichere Häfen flüchteten, scheint nun erst einmal Durchatmen angesagt zu sein.
Nach den Enttäuschungen der vergangenen Jahre, konnten sich Goldpreis-Bullen dank der allgemeinen Marktturbulenzen und der nur zögerlichen Normalisierung der Geldpolitik vonseiten der US-Notenbank über einen starken Jahresauftakt 2016 freuen. Allerdings bleibt die Frage, wie die Rohstoff- und Edelmetallnotierungen reagieren, wenn die Fed die Leitzinsen anheben sollte.
Am 12. Mai lädt adidas (WKN A1EWWW) seine Anteilseigner in die Stadthalle Fürth. An diesem Tag findet für Herbert Hainer die letzte Hauptversammlung als Chef des größten europäischen Sportartikelherstellers statt. Angesichts der Herausforderungen, die die Herzogenauracher insbesondere im Geschäftsjahr 2014 zu meistern hatten, sah es lange Zeit nach einem eher unschönen Abschied aus. Allerdings konnte das DAX-Unternehmen zuletzt die Kurve kriegen.
Es herrscht derzeit eine deutlich positive Stimmung an den Aktien- und Rohstoffmärkten. So konnte der DAX in den vergangenen Tagen über 500 Punkte gewinnen und selbst Schwellenländerwährungen notieren auf einem Jahreshoch.
Bisher galten Elektroautos eher als hässlich und trotzdem als kaum erschwinglich für Normalbürger, während sie gleichzeitig nur eine geringe Reichweite boten, bevor sie an eine Steckdose zum Aufladen angeschlossen werden mussten. Der kalifornische Elektrowagenbauer Tesla Motors (WKN A1CX3T) versucht seit geraumer Zeit mit diesen Vorurteilen aufzuräumen. Jetzt hat man sich mit dem Model 3 dem Kostenaspekt gewidmet.
adidas (WKN A1EWWW) konnte zuletzt ein beeindruckendes Comeback feiern, nachdem insbesondere das Geschäftsjahr 2014 mit vielen Herausforderungen verbunden war. Aus diesem Grund kann nun auch Konzernchef Herbert Hainer Ende September dieses Jahres mit einem Gefühl des Sieges als Vorstandschef abtreten.
In einem Monat ist es so weit. Die Anteilseigner des größten deutschen Energieversorgers E.ON (WKN ENAG99) sollen auf der am 8. Juni stattfindenden Hauptversammlung die Abspaltung von Uniper absegnen. Darüber hinaus könnte das DAX-Unternehmen in einem weiteren Bereich für mehr Planungssicherheit sorgen.
Nachdem der Online-Modehändler Zalando (WKN ZAL111) zuletzt ein starkes Wachstum an den Tag legen konnte, zeigte man sich bei der Prognose für 2016 eher vorsichtig. Dafür hält die Plattformstrategie einiges an Potenzial bereit.
Der Kurs des Euro zum US-Dollar schwankte nach der letzten EZB-Sitzung unerwartet heftig. Wie sich die europäische Gemeinschaftswährung auf lange Sicht entwickelt, ist nur schwer zu prognostizieren. Anleger können aber kurzfristig selbst an kleineren Kursbewegungen des Währungspaares partizipieren.
Börsianer unterschätzen häufig den Beitrag, den Dividenden zur Gesamtrendite von Aktieninvestments leisten. Ein besonders großzügiger Dividendenzahler im DAX ist Deutschlands größter Versicherungskonzern Allianz (WKN 840400). Die Allianz weist derzeit eine Dividendenrendite von etwa 5 Prozent aus. Für das kommende Jahr wird auf Analystenseite mit einem weiteren Anstieg gerechnet.