Nach einem starken Auftakt ging dem DAX am Montag die Puste aus und er schloss leicht schwächer. Auf der Habenseite steht allerdings ein weiteres Jahreshoch.
Das Börsenjahr 2021 ist bereits einige Tage alt, dennoch ist es noch nicht zu spät, einen kurzen Ausblick darauf zu werfen.
Eine außergewöhnliche Fülle an negativen Faktoren - oft politischen Ursprungs - belasten derzeit die konjunkturellen Perspektiven. Gute Orientierung für die künftige Entwicklung bieten Einkaufsmanagerindizes. Sobald diese sich stabilisieren, dürfte sich auch die Stimmung an den Kapitalmärkten wieder bessern...
Der DAX konnte sich in der abgelaufenen Handelswoche wieder etwas von der Marke von 12.000 Punkten absetzen. Allerdings war von Partystimmung anlässlich des 30. Geburtstags des DAX wenig zu spüren.
Die abermals kurze Handelswoche ließ nicht so recht gute Stimmung am Markt aufkommen. Der DAX müht sich weiter an der Marke von 13.000 Punkten ab. Erneut sorgen Italien und Trump für Verunsicherung. Auch seitens der Fed, die derzeit zwei Hüte auf hat, waren keine Impulse erkennbar.
Der DAX musste am Donnerstag mit Abschlägen aus dem Handel gehen. Dabei rutschte das Barometer unter die 15.000-Punkte-Marke.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Knappheit von Geld, die US-Zinssenkungsfantasie, die Konjunktur in China, sowie die europäische Handelspolitik. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Bayer, MBB, Carl Zeiss Meditec, Alibaba, Starbucks.
Die Haushaltssperre in den USA hat auch Auswirkungen auf die Märkte. Wichtige Datenveröffentlichungen müssen verschoben werden.
Die Sorgen vor einem anhaltenden Handelsstreit zwischen der EU und den USA sowie eine mögliche Zinswende vonseiten der EZB sorgen dafür, dass eine DAX-Erholungsrallye derzeit ausbleibt. Das heißt aber nicht, dass diese nun endgültig abgeblasen ist.
Zum Ende der Woche verlor der DAX ein wenig an Schwung. Zuvor konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer jedoch nicht nur die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke knacken, sondern auch wieder über 13.100 Zähler klettern. Das Allzeithoch von 13.596 Punkten ist das nächste Ziel. Und dies, obwohl die Nachrichtenlage nicht gerade einladend wirkt.
Zum Wochenschluss meldet der DAX leichte Gewinne. Dies- und jenseits des Atlantiks warten Anleger auf wichtige US-Konjunkturdaten am Nachmittag.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die amerikanische Geldpolitik, die jüngsten Konjunkturdaten, der ifo-Index, sowie Europas Umgang mit China. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, Deutsche Bank, SAP, Commerzbank, init, Paypal, Apple, Netflix.
Der Handelsstreit verunsichert die Anleger auch zu Beginn der neuen Berichtssaison auf breiter Front. Dennoch konnte die NASDAQ gegen den Markttrend ein neues Allzeithoch markieren. Die Quartalsberichte der nächsten Tage werden daher die Richtung bestimmen.
Der Mai ist vorbei und damit auch einer der kürzesten Handelsmonate des Jahres - zumindest, wenn man die zahlreichen Feiertage berücksichtigt. Für den DAX war es letztlich ein verlorener Monat - er notiert fast unverändert. Dies lag aber vor allem an der schwachen Performance der letzten Handelswoche, die von zwei Themen überschattet wurde.
Wieder geht eine erneut kurze Woche zu Ende. Trotz Brückentag am Freitag hielt die gute Laune am deutschen Aktienmarkt an - immerhin konnte erstmals seit Januar wieder die Marke von 13.000 Punkten überrschritten werden. Da konnte auch das Störfeuer aus Washington in Form der Aufkündigung des Atom-Deals mit dem Iran nichts ausrichten. Lediglich der Ölpreis reagierte.