Zu Beginn der Woche wird es nicht einfach werden, Impulse zu finden. Schließlich wird am Dienstag in den USA feiertagsbedingt nicht gehandelt. Dafür dürfte es zum Ende der Woche angesichts der Bekanntgabe der neuesten Arbeitslosenzahlen richtig spannend werden.
Die vergangene Handelswoche begann mit einem neuen Allzeithoch im DAX. Doch die gute Stimmung infolge des Wahlsiegs der Macron-Partei in Frankreich hielt nicht lange. So war der DAX bis auf wenige Punkte an die 13.000-Punkte-Marke herangerückt, aber für das Erreichen fehlte den Bullen der Mut.
Anlegern bleibt derzeit keine Zeit zum Ausruhen. Nachdem in der Vorwoche die Wahlen in Großbritannien und Frankreich sowie die jüngsten EZB-Sitzung die Nachrichtenlage beherrschten, geht es nun Schlag auf Schlag weiter. Dieses Mal ist die US-Notenbank Fed im Fokus.
Aufgrund des verlängerten Memorial-Day-Wochenendes fällt in den USA zu Beginn der neuen Woche der Handel aus. Dies dürfte sich auch auf die Aktienmärkte hierzulande auswirken. Dafür bleibt es im weiteren Wochenverlauf richtig spannend.
Die Berichtssaison neigt sich langsam ihrem Ende zu. Trotzdem stehen auch in dieser Woche einige spannende Veröffentlichungen an. Interessant wird dies vor allem im Hinblick darauf, ob der DAX die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke angreifen kann.
Am Montag sah es noch so aus, als könnte es eine gute Börsenwoche werden. Der ifo Index erreichte ein neues Rekordhoch und signalisierte, dass es der deutschen Wirtschaft weiterhin bestens geht. Zudem konnte der DAX zwischendurch Kurszuwächse verbuchen und über 12.800 Zähle klettern. Doch mit dem Stimmungshoch war es schnell vorbei.
Die Märkte atmen auf. Der neue französische Präsident Emmanuel Macron hat nun auch den Rückhalt des Parlaments. Für den DAX scheint damit die Rekordjagd weiterzugehen. Auch sonst dürfte es in dieser Woche alles andere als ruhig werden. Schließlich rücken nun die Brexit-Verhandlungen in den Mittelpunkt.
Eine spannende Handelswoche steht an. Auch wenn sie verkürzt daherkommt. Neben den britischen Unterhauswahlen ist auch die EZB im Anlegerfokus.
Während DAX-Anleger darauf schauen, ob in Bezug auf Donald Trump und die neue US-Regierung endlich Ruhe einkehren wird, findet die aktuelle Berichtssaison allmählich ein Ende.
Im DAX war es wieder eine Woche neuer Rekorde. Ein Allzeithoch jagt derzeit das nächste. Die Frage, wann es zu einer Korrektur kommt brennt daher vielen Anlegern unter den Nägeln. Derzeit sieht es aber nicht danach aus. Die aktuelle Berichtssaison läuft gut. Negative Überraschungen bleiben aus und auch der gefürchtete Börsenmonat Mai ("Sell in may") hat anscheinend seinen Schrecken verloren.
Trotz einiger neuer Rekordstände wollte dem DAX in den vergangenen Wochen der ganz große Ausbruch oder das Knacken der 13.000-Punkte-Marke nicht gelingen. Möglicherweise ist es in dieser Woche so weit.
Die abgelaufene Handelswoche stand wieder einmal ganz im Zeichen der Fed. Die US-Notenbank hat wie erwartet die Zinsschraube angezogen und die Leitzinsen auf die Spanne zwischen 1,00 und 1,25 Prozent erhöht.
Die vergangene Handelswoche begann wenig spektakulär. Allerdings merkte man, dass sich die Spannung im Hintergrund aufbaute. Später ging dann die Post ab. Zunächst hatte Donald Trump angekündigt, dass die USA aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen würden, was dem Dow Jones und dem DAX neue Höchststände einbrachte. Und dann gab es einen frischen US-Arbeitsmarktbericht.
Die Woche begann erneut mit neuen Hochs im DAX. Doch ab der Wochenmitte sorgte die Wall Street für schlechte Laune. Der Grund: US-Präsident Trump und die Affäre um einen möglichen Geheimnisverrat an Russland. Inzwischen wird sogar über ein Amtsenthebungsverfahren immer lauter diskutiert. Ausgang offen.
Emmanuel Macron hat wie erwartet die französischen Präsidentschaftswahlen gewonnen. Allerdings richten Investoren zu Beginn der neuen Handelswoche bereits den Blick nach vorne.