Zum zweiten Mal infolge bestand die US-Tochter des DAX-Konzerns Deutsche Bank den jährlichen Stresstest der US-Notenbank Fed. Das kann als wichtiger Achtungserfolg für den Vorstandschef der Deutschen Bank Christian Sewing und seine USA-Chefin Christiana Riley gewertet werden. Die Aktie der Deutschen Bank dürfte deshalb weiter zulegen, zumal auch der Konzernumbau gut voranschreitet.
Für die Lufthansa-Aktie geht es am Montagmorgen kräftig nach unten, da die geplante Rettung durch die Bundesregierung zu scheitern droht. Gibt es für die Aktie der Kranich-Airline noch Hoffnung?
Lufthansa, Volkswagen, die Google-Muttergesellschaft Alphabet und Microsoft gehörten in dieser Woche zu den Hot Stocks und dies nicht nur in Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Die Lufthansa gab bekannt, dass der Flugbetrieb der Tochter Germanwings eingestellt wird. Außerdem sollen zahlreiche Flugzeuge stillgelegt werden. Mit diesen Maßnahmen will der DAX-Konzern sein langfristiges Überleben sichern. An der Börse konnte sich die Aktie der Lufthansa zuletzt etwas erholen. Weitere Rückschläge sind dennoch zu befürchten.
Der Lufthansa-Konzern gab bekannt, dass wegen des heftigen Nachfrageeinbruchs infolge der Coronavirus-Epidemie der Flugplan noch weiter zusammengestrichen wird. An der Börse setzt die Lufthansa am Montagvormittag kräftig zurück, und der Abverkauf dürfte sich noch ausweiten.
Das Rettungspaket der Lufthansa hat am Donnerstag die letzten Hürden überwunden. Die Aktie des MDAX-Konzerns kann daraufhin kräftig zulegen. Ist das die finale Trendwende zum Besseren oder drohen neue Kursrückschläge?
Der Münchener Lufthansa-Großaktionär Heinz Hermann Thiele will den Rettungsplan für die in Schieflage geratene Kranich-Airline mit dem Einstieg des Staates nachverhandeln. Stellt sich Thiele bei der kommenden Hauptversammlung quer, könnte die Lufthansa-Rettung sogar scheitern.
Es ist völlig in Ordnung, wenn Vater Staat verhindert, dass der stolze Kranich flügellahm wird. Er ist kein Zombie, der künstlich am Leben gehalten werden muss. Die Lufthansa (WKN:Â 823212 / ISIN: DE0008232125) hat sich in den letzten Jahren aus eigener Kraft erfolgreich gegen die subventionierte Konkurrenz aus den arabischen und asiatischen Ländern behauptet. Im Übrigen ist die Kranich-Airline systemrelevant.
Laut der Lufthansa wird der seit Januar 2017 amtierende Finanzchef Ulrik Svensson sein Mandat aus gesundheitlichen Gründen mit Wirkung zum 6. April niederlegen. Neben dieser überraschenden Neuigkeit stehen bei der Lufthansa weiterhin Staatshilfen beziehungsweise sogar eine mögliche Verstaatlichung im Fokus. Die Lufthansa-Aktie befindet sich indes weiter im Sinkflug. Wie tief kann es hier noch nach unten gehen?
Wegen des Coronavirus will die Lufthansa jetzt kräftig auf die Kostenbremse treten. An der Börse steht der DAX-Konzern weiter unter Druck. Es droht ein neuer Abverkauf.
Die Deutsche Bank setzt den Konzernumbau trotz Coronavirus-Pandemie konsequent fort und hat hierbei einen neuen Meilenstein erreicht. Die Aktie des DAX-Konzerns konnte in den vergangenen Monaten kräftig Boden gutmachen. Ist das die nachhaltige Trendwende nach oben?
Nach etwas Zögern hat nun auch der Aufsichtsrat den Weg für das Rettungspaket für die Lufthansa freigemacht. Die Zukunft bleibt im Fall der Kranich-Airline trotzdem ungewiss.
Die Lufthansa befindet sich in einer schweren Krise, die möglicherweise nur durch umfangreiche Staatshilfen überstanden werden kann. Im Gespräch ist auch ein Einstieg des österreichischen Staates. Die Aktie der Lufthansa setzt den Sinkflug fort. Sind die niedrigen Kurse jetzt vielleicht die Möglichkeit zum günstigen Einstieg?
Ja, es wäre eine heiße Spekulation. Jetzt Aktien der Lufthansa kaufen? Die Fluggesellschaft erlebt derzeit eine existenzielle Krise durch die Corona-Pandemie. Der Reise-Verkehr ist stark eingeschränkt, weshalb auch kaum noch geflogen wird. Wie lange dieser Zustand andauern wird, weiß keiner - und ob „danach“ wieder in gewohnter Manier hin und her gejettet wird auch nicht.
Die Deutsche Bank-Aktie gehört im noch jungen Börsenjahr 2020 zu den heißesten DAX-Aktien. Es bleibt jedoch die Frage, ob dem Institut nun tatsächlich der langersehnte Turnaround gelingt.