In 2013 erlebten die asiatischen Börsen eine uneinheitliche Entwicklung. Während es in Japan noch besser lief als in Europa und den USA, bleibt für andere Märkte Asiens noch einiges an Aufholpotenzial. Eines haben sie alle aber gemeinsam: Angesichts des wirtschaftlichen Aufschwungs vieler Länder in der Region und der Vorreiterrolle der beiden größten asiatischen Volkswirtschaften Japan und China lauern für Anleger in dieser Region gewaltige Chancen.
Während die Christen in der vergangenen Woche die Auferstehung Jesu feierten, stand bei den Anlegern die Rückkehr der großen Krisen im Blick. Aus Japan kommen undurchsichtige Signale: Kippt die Stimmung weil die Bank of Japan den Geldhahn aufdreht oder agiert die Notenbank nur, weil die Probleme kurz vor dem hochkochen sind. Japan war jedenfalls zulange weg vom Schirm vieler Anleger und dabei ist dort längst nicht alles rosarot. Der nächste Krisenherd liegt auf der koreanischen Halbinsel. Plant Nordkorea wirklich einen Krieg oder sind das doch nur innenpolitische Machtspielchen. So richtig kann das keiner einschätzen. Schließlich ist auch die altbekannte Euro-Krise, aller Beteuerungen zum Trotz, längst nicht ausgestanden.