In der abgelaufenen Börsenwoche schöpfen Börsianer neue Hoffnung. Verantwortlich dafür waren die Lockerung der ersten Corona-Beschränkungen, die aussichtsreiche Suche nach einem Impfstoff und einige positiv aufgenommene Quartalsberichte.
Wirecard könnte zu den größten Profiteuren der Coronavirus-Krise gehören, denn der digitale Zahlungsverkehr gewinnt durch die Pandemie noch stärker an Bedeutung. Für die Wirecard-Aktie eröffnet sich damit massives Gewinnpotenzial. Hier liegen jetzt die nächsten Kursziele.
Ach ja, die daily Dosis Wirecard... Als ich gestern Abend den Handelsblatt-Artikel "Weitere Unregelmäßigkeiten bei Singapur-Tochter von Wirecard" gelesen habe, war mein erster Gedanke "Prima Nachkaufkurse bei Wirecard".
Trotz eines anhalten starken Umsatz- und Ergebniswachstums sowie optimistischer Aussichten konnte die Wirecard-Aktie am Mittwochvormittag keine Bäume ausreißen. Anleger denken wohl weiterhin an die "Financial Times" und ihre Vorwürfe hinsichtlich mutmaßlicher Bilanzmanipulationen beim Zahlungsabwickler aus Aschhei bei München.
Wirecard will die neuen Vorwürfe der Financial Times mit einer Untersuchung durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG endgültig ausräumen. An der Börse bleibt die Lage bei Wirecard nach wie vor angespannt. Es droht ein weiterer Abverkauf.
Der KPMG-Sonderbericht zu mutmaßlichen Bilanzmanipulationen beim Zahlungsabwickler Wirecard ist endlich da. Doch nach dem erhofften endgültigen Befreiungsschlag fühlt er sich nicht an.
Wirecard hat trotz der Coronavirus-Krise die Prognose für 2020 bestätigt. Steht die Aktie dank dieser Nachricht vor einem Comeback? Auf diese Kursmarken kommt es jetzt an.
Goldman Sachs und die Berenberg-Bank sehen bei Wirecard kräftiges Gewinnpotenzial. Charttechnisch bleibt die Lage bei Wirecard vorerst aber angespannt. Auf diese Kursmarke kommt es bei der Aktie jetzt an.
Die Wirecard-Aktie bekommt neuen Kursauftrieb durch die jüngsten Aussagen des Vordtandschefs zu den Bilanz-Vorwürfen und durch das bevorstehende Aktienrückkaufprogramm. Gelingt der Wirecard-Aktie bald der Turnaround?
Die weltweit 1.000 größten börsennotierten Unternehmen werden Einschätzungen von Analysten zufolge 2016 ein durchschnittliches Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von bis zu 15,7 aufweisen. Diese Prognose liegt laut KPMG um 11 Prozent höher als im Vorjahr, als die Analysten auf Jahressicht noch mit einem durchschnittlichen KGV von 14,1 rechneten. Für die Wirtschaftsprüfer deutet diese erwartete Steigerung auf ein zunehmendes Marktvertrauen und einen erhöhten „Appetit“ der Unternehmen für Übernahmen hin.
Zuletzt vier helle Wochenkerzen. Das ist beeindruckend. Kommt nun noch eine fünfte weiße Kerze dazu oder kommen demnächst wieder Short-Nachrichten aus der Londoner City - via Financial Times - über Wirecard?
Wirecard sieht sich in Bezug auf die bisher abgeschlossenen Untersuchungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG als entlastet an, was die Vorwürfe der Bilanzmanipulation angeht. Die Wirecard-Aktie macht daraufhin einen kräftigen Sprung nach oben. Gelingt dem DAX-Titel jetzt der Turnaround?
Wirecard weist eine signifikante Short-Quote von inzwischen 16,3%. Die Analysten sind überwiegend positiv gestimmt mit Kurszielen deutlich über dem aktuellen Kurs. Baader und Goldman Sachs stechen hier mit Kurszielen von €230 deutlich bullish heraus und gerade Goldman ist hervorzuheben, denn die lassen den Worten auch Taten folgen. Und das möglicherweise mit ernsten Folgen - für die Shorties...
Der Finanzdienstleister Wirecard steckt weiter in den Schlagzeilen. Die Financial Times berichtete zuletzt erneut über Bilanz-Manipulationen. "Bei Wirecard sind brutalste Aufklärung und Sonderprüfungen nötig", sagt Robert Halver. Der Kapitalmarktexperte der Baader Bank erläutert zudem bei Manuel Koch an der Frankfurter Börse, ob die Aktie jetzt ein Kauf ist.
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