Die Notenbank befeuern dieser Tage mit ihren Aussicht auf anhaltend billiges Geld mal wieder die Börsen. Besonders im Blick daher aus aktuellem Anlass die Banken. Mit der US-Großbank J.P. Morgan Chase (WKN 850628) hat ein echter Branchenriese am Freitag gezeigt, was die Geldschwemme bei Banken anrichtet: Milliardengewinne. In der kommenden Woche dürfte das Spiel so weitergehend, dann folgen nämlich auch andere (US-)Branchenriesen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Auswirkungen der Regierungskrise in Portugal auf die Euro-Krise, die Geldpolitik der Bank of England und der EZB, sowie Gold und Gold-Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Commerzbank, Osram, Celesio, Conergy, Coca-Cola und Wal-Mart.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. 25 Jahre DAX, der EU-Beitritt Kroatiens, die Geldpolitik der Fed, die Bankenhaftung und die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, K+S, RWE, Infineon, Siemens, Wacker Chemie, Prime Office, Nokia, BlackBerry und Apple.
Der Düngemittel- und Salzhersteller K+S (WKN KSAG88) konnte einen positiven Jahresauftakt verbuchen. Gleichzeitig scheint das Unternehmen langfristig sehr gut aufgestellt zu sein. Die Weltbevölkerung steigt, weshalb in Zukunft auch die Nachfrage nach Düngemitteln ansteigen müssen. Trotzdem schwächelt die Aktie von K+S nun schon seit geraumer Zeit. Das nun erreichte Jahrestief und das Unterschreiten der 30-Euro-Marke stellt den vorläufigen Höhepunkt dar. Doch gerade nach so einem Kursrückgang besteht für das Papier einiges an Luft nach oben.
Angesichts eines sehr guten Jahresauftakts müsste man annehmen, dass beim Düngemittel- und Salzhersteller K+S (WKN KSAG88) alles in Butter sei. Allerdings konnte die Aktie des DAX-Konzerns bisher nicht von dem guten Geschäftsverlauf und den positiven Aussichten des Unternehmens für das laufende Geschäftsjahr und darüber hinaus profitieren. Gerade deshalb könnte sich eine günstige Einstiegsgelegenheit bieten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Bankenunion, die Geldpolitik der EZB, die Rezession in Frankreich, sowie die Chancen der Aktienanlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, Commerzbank, K+S, GSW, Loewe, OMV, Voestalpine und Barnes & Noble.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Arbeitslosenquote in der Eurozone, der polnische Zloty, die Lage in den BRICS-Staaten, deutsches IPO-Klima sowie Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Lufthansa, Tui, Centrotherm und IVG Immobilien.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Slowenien, die Yen-Abwertung, Amazon Coins und Bitcoin, Finanzblogs und Small-Cap-Fonds. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. Commerzbank, K+S, Deutsche Post, EADS, Evotec, OMV, Semperit, Sony, Nokia, Facebook.
Es war für DAX & Co. eine spannende Woche. An der Wall Street war feiertagsbedingt wenig los und so war man lange Zeit auf sich allein gestellt. Mit Erfolg. Mario Draghi gab mit seinen Aussagen zur Zinspolitik am Donnerstag den Märkten den richtigen Dreh. Doch wo der Gesamtmarkt durchaus positiv auffiel, sorgte eine Aktie wieder einmal für Furore. Die Rede ist vom Dauerbrenner Commerzbank (WKN CBK100). Fiel die Aktie am Donnerstag zunächst auf ein neues Rekordtief von 5,56 Euro, stieg die Aktie am selben Tag wieder über die 6-Euro-Marke. Auslöser für die Achterbahnfahrt waren erneute Sorgen um die Schiffskredite und Gerüchte um einen möglichen DAX-Abstieg. Letzteres wäre angesichts des dramatisch gesunkenen Börsenwerts auch durchaus nachvollziehbar. Doch Finanzvorstand Stephan Engels fing die Panik in einem Interview im bankeigenen Intranet wieder auf.
Der Düngemittel- und Salzhersteller K+S (WKN KSAG88) verzeichnete auf dem Frankfurter Parkett die letzten Wochen ein Tief nach dem anderen. Doch nach dem Fall der 30-Euro-Marke scheint bei knapp 28 Euro eine Bodenbildung einzusetzen. Unterstützt wird das Ganze durch beruhigende Worte von Konzernchef Norbert Steiner.
Die Märkte stehen dieser Tage mal wieder ganz unter dem Einfluss der Notenbanken. Kürzt Bernanke die Anleihenkäufe oder streicht er sie gleich ganz? Flüchten die Anleger nun aus Japan oder sind die Abenomics und die Maßnahmen der Bank of Japan doch erfolgreich? Keiner weiß es und so handeln viele kopflos. Ein Großteil der Anleger scheint sich übrigens schon in der Sommerfrische zu befinden. Nach dem langen Winter und nun den Hochwassermassen kann man das auch niemand verdenken. Dennoch sind noch genügend Anleger am Markt aktiv um für Turbulenzen zu sorgen.
Während die vergangene Woche mit neuen Rekorden begann, sorgten ab Donnerstag nervös gewordene Anleger für Unruhe. Nicht nur schlechte Konjunkturdaten aus China sondern auch die Sorge vor einem raschen Ende der Anleihekäufe in den USA lies so manch Akteur die Gewinne der letzten Zeit mitnehmen. Ob die USA wirklich so bald ihre lockere Geldpolitik aufgeben, darf aber angezweifelt werden. Denn im aktuellen Wettstreit zwischen Yen, Euro und Dollar heißt es: Wer sich zu erst bewegt, verliert. Von daher dürfte die Niedrigzinspolitik ebenso noch andauern, wie das billige Geld auch (in-)direkt zur Staatsfinanzierung gebraucht wird - und das kann noch dauern. Profitieren dürften dabei weiter die Aktienmärkte, denn dort lässt sich am einfachsten das günstige Geld gewinnbringend investieren. Das merken ja derzeit auch viele Finanzkonzerne, egal ob Versicherer wie die Allianz, die durch die Vermögensverwaltung gutes Geld verdienen oder auch Banken, wie die Deutsche Bank. Aufgrund individueller Probleme kann man die sicher nicht über einen Kamm scheren, aber eine Grundtendenz ist vorhanden. Ein Beispiel, wo die individuellen Probleme alles andere überschatten, ist die Commerzbank (WKN CBK100).