Die Erholung der K+S-Aktie (WKN KSAG88) geht auch zu Wochenbeginn weiter. Neues Futter für den Kursanstieg brachte ein Interview mit K+S-Chef Norbert Steiner in der FAZ. Dieser hält den jüngste Kursabsturz für übertrieben und sieht sein Unternehmen auf Kurs. Kurz und knapp brachte er seine Ansicht auf die Formel: “solides Unternehmen, stabile Bilanz, stabile Kunden, unabhängige Stellung”. Am Markt scheint man den Einschätzungen jedenfalls aktuell wieder mehr Glauben zu schenken...
Der DAX zeigt sich am Freitag nach der starken Vortagesperformance wieder von seiner zurückhaltenden Seite. Neben fehlenden Konjunkturimpulsen sorgen auch die wenigen Quartalszahlen nicht für eine allgemeine Kauflaune. Die Topgewinner im DAX sind derweil dieselben: Commerzbank und K+S. Während die Commerzbank erneut von den gestrigen Zahlen profitieren kann, scheint bei K+S die Eindeckung der Shorties in Verbindung mit optimistisch gestimmten K+S-Fans Wirkung zu zeigen. Gerade für K+S ist diese Erholung elementar, da so ein möglicher DAX-Abstieg Ende des Monats verhindert werden kann.
Das waren ganz schön ernüchternde Zahlen gestern, die der Spezialchemiekonzern Lanxess (WKN 547040) vorlegte. Der Kurseinbruch war durchaus gerechtfertigt. Charttechnisch bildet sich dadurch nun aber ein Doppelboden aus, der eine baldige Erholung einleiten könnte. So schlecht könnte die Lage bei Lanxess also nicht sein.
Für die Historiker unter den Börsianern bot die vergangene Woche einiges. Zuerst brach bei K+S der Kalipreiskrieg aus und dann starb mit Berthold Beitz 99-jährig “der letzte Kruppianer” und macht die Zukunft von ThyssenKrupp spannend. Doch der Reihe nach. Über den von Uralkali angezettelten Preiskrieg haben wir ja schon ausführlich geschrieben. Doch inzwischen hat sich eine zweite Baustelle eröffnet: Die DAX-Zugehörigkeit.
Eine echte Überraschung bot in einer ansonsten ruhigen DAX-Woche die Aktie der Deutschen Telekom. Im zweiten Quartal konnten die Bonner klar zeigen, dass sie erfolgreich auf Kundenwachstum gesetzt hatten. Denn das daraus resultierende Umsatzwachstum konnte sich durchaus sehen lassen. Schwächere Ergebnisse und ein leicht gesenkter Ausblick wurden da schnell verziehen. Diese Nachrichtenlage könnte dafür sorgen, dass der Aktienkurs rasch die Zweistelligkeit erreicht. Erst recht, nachdem am Freitag mit Warburg Research der erste Analystenkommentar auf "Hausse" umstieg. Das Rating wurde von "Hold" auf "Buy" erhöht und das Kursziel von 9,60 auf 12,00 Euro angehoben. Wenn das mal nicht ein Comeback für die T-Aktie ist...
Die Aktie des Düngemittel- und Salzkonzerns K+S wurde lange Zeit mit dem Argument angepriesen, dass das Geschäft der Kasseler auch zukünftig großes Potenzial haben wird. Immerhin steigt die Weltbevölkerung. Da diese auch ernährt werden muss, sollte auch die Nachfrage nach Nahrungsmitteln und damit auch nach Düngemitteln steigen. Allerdings haben der Preisverfall am Kali-Markt, die jüngste Wachstumsschwäche in den Schwellenländern sowie die nun vom russischen Konkurrenten Uralkali ausgelösten Turbulenzen am Kali-Markt, den Optimisten in Sachen K+S einen schweren Schlag versetzt.
Endlich gibt es neue Entwicklungen in Sachen K+S-Aktie (WKN KSAG88), die nicht nur auf Spekulation beruhen. Das Management hat ihre eigenen Prognosen gekappt, wonach für 2013 ein Ergebnisanstieg prognostiziert worden war. Auch für 2014 äußert man sich vorsichtig. In Bezug auf das Legacy-Projekt bleibt man aber guter Dinge und sieht sich im Plan. Die Aktie brach daraufhin natürlich noch einmal ein. Tiefer als 15 Euro ging es indes nicht. Für die zahlreiches Short-Spekulanten könnten nun also bald die Zeit des Eindeckens kommen. Die Folge dürfte eine Erholung sein.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Japan, die Arbeitslosenquote in den USA, die EZB-Politik, Italien und Berlusconi sowie die Sinnhaftigkeit von Immobilieninvestments. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Siemens, Stada, Solarworld, EADS, Immofinanz, Raiffeisen und Cameco.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der US-Arbeitsmarkt, die Geldpolitik der EZB, die Solarvereinbarungen mit China, die Lage im deutschen Einzelhandel sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, Commerzbank, K+S, Lufthansa, Fuchs Petrolub, Credit Suisse, Sanofi, Barrick Gold und LinkedIn.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Gefahren der wirtschaftliche Erholung, Deutschlands Exporterfolg, die Lage in Italien, der (Miss-)Erfolg der Abenomics sowie der Hochfrequenzhandel. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Commerzbank, ElringKlinger, Rheinmetall, Solarworld, Drillisch, Frosta, Rio Tinto, BlackBerry, Tesla, Groupon.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der Bank of England, die Lage in den USA und die Bewertung der Euro-Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, adidas, Commerzbank, Deutsche Telekom, Henkel, SMA Solar, TUI, Nestlé, Swiss Re, Tesla und Washington Post.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Griechenland, die Chancen einer Erholungs Spaniens, der Rohstoff-Superzyklus, US-Unternehmenssteuern sowie Bankeninnovation. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Commerzbank, Munich Re, Lanxess, Salzgitter, Xing, Solarworld, Credit Agricole, RHI.
Über die jüngsten Verwerfungen bei der K+S-Aktie (WKN KSAG88) haben wir an dieser Stelle ja des öfteren berichtet. Doch während sich die Analystenzunft fast vollumfänglich geäußert hat, schweigt das Management. Von einer kurzen, ersten Pressemitteilung abgesehen, äußert man sich nicht und verweist auf die am 13. August anstehenden Halbjahreszahlen. Eine Methode, die durchaus sinnvoll erscheint.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Wachstum der US-Wirtschaft, Chinas Kreditpolitik, die Lage in Griechenland, der Tod von Berthold Beitz sowie Gold und Kupfer. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Continental, Metro, Südzucker, Evonik Société Générale, Generali, Royal Dutch Shell, ExxonMobil, Chevron und Facebook.