Nachfolgenden lesen Sie einen ergänzten Auszug aus unserem Jahresausblick 2018. Der Goldpreis stieg bis zum Jahr 2011 im Rahmen eines Aufwärtstrends. Nach einer kurzen Abwärtsphase bewegt sich Gold seit dem Jahr 2013 seitwärts.
Die Industriemetalle Kupfer und Silber sowie Rohöl verzeichneten an den Rohstoff-Börsen seit den Tiefstständen von Anfang 2020 beeindruckende Kurs-Rallyes.
Obwohl das Jahr aufgrund der aktuellen Pandemie für vielerlei Branchen von Pessimismus geprägt war, verzeichnen die ersten Sektoren bereits eine deutliche Erholung. Insbesondere Bergbaukonzerne, wie die Rio Tinto Group, Freeport-McMoRan Inc. und Glencore PLC, profitieren von den steigenden Kursen auf den Rohstoffmärkten.
Eigentlich ist es ein alter Hut: Schon im November 2018 machte das Aurubis-Management bekannt, dass seit Sommer laufende, ungeplante Wartungsstillstände an mehreren Standorten die Gewinnentwicklung des Kupferkonzerns belasten. Diese Entwicklung hat sich nun erwartungsgemäß auch im ersten Quartal fortgesetzt.
„Gold gehört ins Depot,“ sagen auch Aktienprofis wie DWS-Fondsmanager Klaus Kaldemorgen. Edelmetalle wie Gold bringen zwar keine Zinsen oder Dividenden, geben einem breit diversifizierten Depot allerdings eine gewisse Stabilität. Viele Anleger teilen Kaldemorgans Einschätzung und haben Edelmetalle im Depot. So ist das gelb glänzende Metall bei Investoren mit großem Abstand das beliebteste Edelmetall.
Der Goldpreis konnte seit Jahresbeginn 2020 bereits um mehr als 6 Prozent zulegen, nachdem sich Gold-Fans schon im vergangenen Jahr über Preissteigerungen beim gelben Edelmetall freuen durften. Kein Wunder, dass von dieser Entwicklung auch Minenbetreiber wie Barrick profitieren.
Während in den USA die Aktien-Leitindizes von Rekord zu Rekord eilen und auch der DAX(WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) in der vergangenen Woche endlich die Marke von 13.000 Punkten übersprungen hat, tut sich auch in anderen Basiswerten Erstaunliches.