Die angeschlagene Baumarkt-Kette Praktiker (WKN A0F6MD) bleibt für Spekulanten heiß. Nach dem Kurssprung auf 1,80 Euro vorletzten Freitag ging es vergangene Woche Stück für Stück bergab. Heute bekam die Abwärtsfahrt nochmals Schwung, obwohl es eigentlich gute Nachrichten für den SDAX-Titel gab. Nichtsdestotrotz mehren sich die Zeichen auf Besserung. Ein Grund die Aktie ganz genau anzuschauen und sich von den Kursturbulenzen nicht verrückt machen zu lassen.
Die angeschlagene Baumarkt-Kette Praktiker (WKN A0F6MD) kann zum Wochenschluss mal wieder mit einem Kurssprung von sich Reden machen. Schuld ist eine Heraufstufung durch die Deutsche Bank. Nach “Hold” bewertet man die Aktie nun mit “Buy”. Das Kursziel wurde zudem von 1,70 auf 2,60!!! Euro angehoben. Von den Argumenten her ist eigentlich nichts neues dabei. Auch ohne den heutigen 10-Prozent-Satz nach vorne hat sich die Aktie seit Jahresbeginn prächtig entwickelt. Wie wir bereits am 9. Januar schrieben, steht die nachhaltige Trendwende mit Kursen jenseits von 2 Euro bevor.
Hierzulande gibt es ja die berühmte Kirche, die man bekanntlich im Dorf lassen sollte. Am Mittwochabend, nach US-Börsenschluss hielten sich die Anleger in New York nicht daran und schickten die Aktie von Apple (WKN 865985) nach der Veröffentlichung einiger Rekordergebnisse um rund 10 Prozent in die Tiefe. Dabei verkaufte Apple im Weihnachtsquartal so viele iPhones und iPads wie nie zuvor und erfüllte bei allen wichtigen Kennzahlen in etwa die Erwartungen des Marktes. Jedoch wurde das Unternehmen auch das Opfer seines Erfolges.
Auch wenn Nokia (WKN 927200) im Schlussquartal 2012 mit den Verkäufen seiner Smartphones nicht einmal in die Nähe der Absatzzahlen seiner großen Konkurrenten Apple (WKN 865985) und Samsung (WKN 881823) gekommen sein dürfte, kann die Aktie des finnischen Handy-Herstellers am Donnerstagnachmittag Kursgewinne von fast 20 Prozent verbuchen.