Beim schweizerisch-französischen Konzern LafargeHolcim (WKN: 869898 / ISIN: CH0012214059) geht das Großreinemachen weiter. Im Moment hat der Baustoffriese vor allem die Neuordnung seines Geschäfts in China und die Schuldenreduzierung im Blick.
Nach dem Brexit-Schock ist vor der Bankenkrise? Zeitweise hätte man in der vergangenen Woche schon auf den Gedanken kommen können. Grundsätzlich sollte man die Banken aber weiter im Hinterkopf haben - auch wenn der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag eine Kursrallye im DAX auslöste. Von einem Feuerwerk der guten Laune zu sprechen ist angesichts der genannten Krisenherde verfehlt.
Die Kursperformance der LafargeHolcim-Aktie (WKN: 869898 / ISIN: CH0012214059) lies zuletzt zu wünschen übrig. Während die Papiere des Baustoffriesen seit Jahresbeginn knapp 20 Prozent an Wert einbüßten, lag das Minus beim Schweizer Leitindex SMI nur bei etwa 10 Prozent. Das zweite Halbjahr sollte jedoch besser ausfallen.
Eine Euphorie auf Seiten von Anlegern wollte rund um die Schaffung des Baustoffriesen LafargeHolcim (WKN 869898) nicht so recht aufkommen. Das schwache Börsenumfeld war daran nicht ganz unschuldig. Trotzdem war die Enttäuschung über den französisch-schweizerischen Deal relativ groß.
In den USA begann am gestrigen Freitag die Hochphase des Weihnachtsshoppings. Am sogenannten „Black Friday“ startet der amerikanische Einzelhandel mit riesigen Rabattschlachten in den Endspurt des Weihnachtsgeschäfts. Der Tag nach Thanksgiving ist daher auch traditionell der umsatzstärkste Tag der US-Händler.
Nach einem kleinen Durchhänger kann der DAX am Donnerstag seine Erholung fortsetzen. Angesichts der derzeitigen Urlaubssaison stellen sich Investoren zudem die Frage, ob die gute Stimmung den Rest des Sommers anhalten wird.
In den vergangenen Tagen schien es fast schon so, als hätte Anleger an den weltweiten Finanzmärkten vergessen, dass es ein „Brexit“-Votum gegeben hatte. Am Dienstag kamen die Sorgen jedoch zurück und drückten den DAX am Mittag um mehr als 1 Prozent in die Tiefe.
Die Märkte stehen weiter unter dem Eindruck der Brexit-Angst. Auch wenn am Freitag die Stimmung wieder drehte, bleibt der britische EU-Austritt als Damoklesschwert weiter erhalten. Der 23. Juni wird auf jeden Fall der D-Day. Man könnte sogar sagen, dass die aufregendste Woche des Kapitalmarktjahres 2016 vor uns liegt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Rolle Deutschlands in der europäischen Wirtschaft, die Niedrigzinspolitik, der Goldmarkt, sowie die Frage: Value vs. Growth. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Post, Adidas, SAP, Vonovia, E.ON, Dürr, Drillisch, LafargeHolcim, Transocean, Zurich Insurance Group, Lenzing, Raiffeisen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Inflationserwartungen, der britische EU-Verbleib, rentable Anlageformen sowie Geld an sich. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, SMA Solar, Nordex, ABB, LafargeHolcim, ABB, Hapag-Lloyd, Facebook, Tesla Motors.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Billiges Geld, Italiens Bankenkrise, der US-Arbeitsmarkt, die Vergütung der DAX-Vorstände, sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Deutsche Börse, ThyssenKrupp, Hochtief, Wirecard, Heidelberger Druck, LafargeHolcim, Apple.
Nachdem die Kursperformance der LafargeHolcim-Aktie (WKN: 869898 / ISIN: CH0012214059) Anleger zuletzt nicht gerade begeistern konnte, versucht der aus einer milliardenschweren Fusion hervorgegangenen Baustoffriese Investoren nun anderweitig zufriedenzustellen.
Nach den jüngsten Enttäuschungen, zeigt sich der DAX am Mittwochmittag stark erholt. Investoren blicken dabei vor allem auf die für heute Abend angesetzte Fed-Entscheidung. Daneben sind natürlich China und der „Brexit“ wichtige Themen.
In einem schwachen Gesamtmarktumfeld konnte sich die Aktie des Baustoffkonzerns HeidelbergCement (WKN 604700) am Donnerstag gut behaupten. Zu verdanken hatte man dies einem deutlichen Dividendenanstieg, dem besten Geschäftsjahr seit der Finanzkrise und positiven Aussichten für 2016.
Der DAX hat in der vergangenen Woche - trotz zahlreichen Quartalsberichte - eine Warteposition eingenommen. Im Vorfeld des Ferienmonats August scheinen sich bereits viele Anleger verabschiedet zu haben. Das verwundert, da laut Profi-Börsentrend der DAB Bank 55 Prozent der befragten Vermögensverwalter im August weiter steigende Märkte erwarten. Woher sollen die Käufer kommen? Alles in allem scheint aber in der Branche sowieso ein ungebrochener Optimismus vorzuherrschen. So liegt der Indexwert des Profi-Börsentrends mit 26,7 Punkten etwas niedriger als im Vormonat, bewegt sich aber weiter deutlich im positiven Bereich. Für 91 Prozent der Befragten sind deutsche Aktien derzeit fair bewertet, 9 Prozent halten sie für unter- und niemand für überbewertet. So mancher DAX-Titel hätte sich in der vergangenen Woche überdiesen Optimismus gefreut.