Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Griechenland, die Chancen einer Erholungs Spaniens, der Rohstoff-Superzyklus, US-Unternehmenssteuern sowie Bankeninnovation. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Commerzbank, Munich Re, Lanxess, Salzgitter, Xing, Solarworld, Credit Agricole, RHI.
Es sind meist die kleinen Meldungen, die an schwachen Tagen große Auswirkungen haben. So geschehen heute bei der Aktie des Spezialchemiekonzerns Lanxess (WKN 547040). Als zwischenzeitlicher Spitzenreiter im DAX rieb sich so mancher die Augen. Schuld war eine Heraufstufung durch Analysten. Allerdings könnte der Optimismus verfrüht sein.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Excelgate, ein möglicher Euroaustritt Deutschland, die Inflationsdebatte, sowie die Lage bei Gold . Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, SAP, Lanxess, Nokia, Google, IBM und Microsoft.
Zu Jahresbeginn bekommt auch der Spezialchemiekonzern Lanxess (WKN 547040) die Krise in der europäischen Automobilindustrie zu spüren. Während sich der DAX-Neuling im Jahr 2012 über einen Kursanstieg seiner Aktie um 66 Prozent freuen konnte, rauscht das Papier am Donnerstagmittag um rund 7 Prozent in die Tiefe. Zuvor hatte das Unternehmen überraschend mitgeteilt, dass sich das EBITDA vor Sondereinflüssen im ersten Quartal 2013 praktisch halbieren dürfte. ...
Die Lage an den Aktienmärkten war zuletzt wieder mehr von der Euro-Krise bestimmt. Neuerliche Sorgen um Spanien, aber auch um Griechenland belasteten die Stimmung. Dennoch sollte man sich als Anleger auch nicht ins Bockshorn jagen lassen, denn wirklich schlechte Nachrichten gab es keine. Der Blick richtet sich in den kommenden Wochen wieder vermehrt auf die Unternehmen und hier auf neue Bilanzsaison zum dritten Quartal. Die Hoffnung ist groß, dass der ein oder andere Konzern mit positiven Überraschungen aufwarten kann. Der DAX jedenfalls hält sich in dieser Nachrichtenlage solide. Zumal auch beim Schwergewicht Deutsche Telekom (WKN 555750) mit der möglichen Fusion von T-Mobile USA mit dem US-Konkurrenten Metro PCS neue Impulse kamen. Beim optisch billigsten DAX-Titel Commerzbank (WKN 803200) bleibt dagegen alles beim Alten. Zocker lieben das Papier, aber zuletzt hatten sie wenig Freude daran, denn der starke Kursaufschwung der vergangenen Woche wurde jäh gestoppt. Weiteres Abwärtspotenzial ist dabei weiter vorhanden, Stichwort: Euro-Krise und Bankenregulierung. Bei der Kursentwicklung der DAX-Neulinge LANXESS (WKN 547040) und Continental (WKN 543900) war indes ein gegenläufiges Bild zu beobachten. Während LANXESS auf Wochensicht fast 4,5 Prozent verlor, gewann Conti 3,8 Prozent hinzu. Index-Neulinge haben es bekanntermaßen am Anfang schwer, aber hier scheint es doch eher ausgeglichen zu sein.
Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen der Berichtssaison. Angetrieben durch starke Quartalszahlen von US-Banken ging es auch am Gesamtmarkt deutlich nach oben. Der amerikanische S&P 500 verbuchte sogar ein neues Allzeithoch. Beim Dow Jones ging es ebenfalls nach oben, so dass sich ganz neue Kursziele ergeben. Etwas weniger überzeugend verliefen dann im Wochenverlauf die Bilanzvorlagen aus dem IT-Bereich. Besonders Google (WKN A0B7FY) sorgte am Donnerstagabend für Enttäuschung. Doch noch schlimmer traf es die Anleger von Microsoft (WKN 870747). Abschreibungen in Höhe von 900 Mio. Dollar auf das Tablet-Experiment Surface sowie rückläufige Softwareerlöse belasteten die Zahlen und den Aktienkurs. Am Freitag ging es zweistellig nach unten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Geldpolitik, die Lage in China, der Crash in Japan sowie Bank- und Uran-Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Lanxess, Voestalpine, Schoeller-Bleckmann, SAB Miller, Barrick Gold, Hewlett-Packard und Tesla.
Im Jahr 2012 konnte der Spezialchemiehersteller Lanxess einige beachtliche Erfolge verbuchen. Neben den Rekorden bei Umsatz und Ergebnis konnte das Unternehmen im September 2012 den Aufstieg in den deutschen Leitindex DAX feiern. Nun vermasselte jedoch die anhaltende Schwäche der europäischen Automobilindustrie dem Unternehmen den Jahresauftakt 2013. Zwar rechnet das Management damit, dass Lanxess seinen Umsatz auch im Gesamtjahr 2013 steigern kann, allerdings sind die Rekordwerte auf der Ergebnisseite in weite Ferne gerückt. ...
Nun sind es noch 7 Handelstage bis das Aktienjahr 2012 beendet und bei den Anlegern abgerechnet wird. Die Performance kann sich durchaus sehen lassen: Der DAX gewann mehr als 1500 Punkte auf Jahressicht hinzu. Und dabei muss es nicht bleiben. Die Stimmung ist durchaus positiv, getreu dem alten Motto: Die Hausse nährt die Hausse. Dabei fallen lediglich zwei Titel heraus, die wir aber in den vergangen Wochen schon näher beleuchtet haben: E.ON (WKN ENAG99) und Deutsche Telekom (WKN 555750). In beiden Fällen sind negative Kursverläufe auf 12-Montassicht (-16 Prozent bzw. -5 Prozent) zu verzeichnen. Doch das muss nicht so bleiben. Window-Dressing und verstärkte Nachfrage nach "Verlierer-Aktien" könnte auch hier noch das Minus ausmärzen bzw. zumindest deutlich kleiner werden lassen.
Die Aktie des Spezialchemiekonzerns Lanxess (WKN 547040) scheint aktuell mit Schwung aus ihrer Talsohle heraus zu wollen. Seit dem Einbruch bis auf rund 43 Euro hat sich die Aktie zuletzt wieder deutlich in Richtung 50-Euro-Marke bewegt. Doch ist die Zeit der Tiefs schon vorbei? Zweifel sind begründet.
Was war das wieder für eine Woche. Mühsam wurde ein neues Rekordhoch im DAX erklommen, nicht ohne Vorher bei dem ein oder anderen Indexmitglied noch in die Bücher zu schauen. Vor allem Commerzbank-Anleger (WKN CBK100) erhofften sich im endlich das langersehnte Licht am Ende des Tunnels. Doch auch diese Quartalszahlen lieferten keinen wirklichen Grund in die Aktie zu gehen, auch wenn viele spekulativ eingestellte Anleger das gerne hätten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Zypern-Krise, die Online-Währung Bitcoin, die Geschwindigkeit beim Bankrun und die 8000er Marke beim DAX. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, Leoni, Lanxess, Brenntag, Krones, Kontron, United Internet, Immofinanz, Conwert, Semperit, Vale, Oracle und Starbucks.
Die vergangene Woche bot für das Anlegerherz viele “Aufreger”. Angefangen beim ESM-Entscheid des Bundesverfassungsgerichts, über die iPhone 5-Vorstellung von Apple bis zur Fed-Sitzung mit Vorstellung von QE 3. Doch erfreulicherweise waren alle drei Ereignisse durchaus positiv zu werten. Sowohl in Europa als auch in den USA legten die Märkte eine Rallye hin, die noch lange nicht vorbeisein dürfte. Die expansive Geldpolitik von Fed und EZB bietet den Märkten noch jede Menge neues “Futter”, so dass einem goldenen Herbst gespannt entgegen gesehen werden darf. Das betrifft dabei nicht nur Aktien, sondern auch durchaus jenes oft verlachte gelbglänzende Edelmetall, namens Gold.