Während der deutsche Leitindex in dieser Woche rund 4% aufsatteln und dabei gleich mehrere Jahresbestmarken (aktuell: 12.029) markieren konnte, hängt die Wirecard-Aktie deutlich hinterher.
Gerade erst hatten wir Wirecard ein ordentliches Erholungspotenzial attestiert, da geht es für die Aktie auch schon wieder abwärts. Ein Update auf den Titel ist damit ebenso zwingend wie die Feststellung, dass der neuerliche Kursrutsch an die 120er-Marke die positiven Tendenzen nun fürs Erste wieder ausradiert hat.
Auf den ersten Blick ist nicht allzu viel passiert, im Wirecard-Chart in dieser Handelswoche. Doch es lohnt sich, genauer hinzusehen, denn dann fällt der kleine Aufwärtstrend ins Auge, der sich in den zurückliegenden Tagen herausbilden konnte.
In einem insgesamt ruhigen Gesamtmarkt sticht die Wirecard-Aktie mit einem Plus von 10 Prozent am Montag einmal mehr hervor. Was dahinter steckt und wie die Derivateanleger aktuell sich positionieren verrät Kemal Bagci im wöchentlichen Marktgespräch.
Es scheint so als seit nach den schlimmen Muddy-Water-Wochen im Frühjahr 2016 die Ströer-Aktie (WKN: 749399 / ISIN: DE0007493991) zu einem ausgesprochenen Analysten-Liebling mutiert.
Eigentlich könnte man Wirecard nach den jüngsten Kurskapriolen auch in WEIRDcard umtaufen, so verrückt gestaltete sich der gestrige Handelstag beim Online-Zahlungsdienstleister.
Seit ziemlich genau einem Monat geht es mit dem Kurs der Wirecard-Aktie tendenziell wieder nach oben. Zur Erinnerung: Am 8. Februar wurde durch allerlei stimmungsvolle Veröffentlichungen der Financial Times (FT) ein - zwischenzeitliches - Tief bei 86 Euro erreicht. Nun notiert das Papier wieder bei knapp 130 Euro.
Was haben Siltronic und Wirecard gemeinsam? Beide Werte sind im TecDAX gelistet und zählten gestern zu den Verlierern des Tages. Bei Siltronic spielten dabei die Zahlen, vor allem aber der Ausblick auf 2019 eine Rolle...
Gar nicht geschmeckt hat der Ströer-Aktie ein Beitrag der Wirtschaftswoche, wonach Google bei der Außenwerbung in Deutschland einsteigen will und damit zum direkten Ströer-Mitbewerber wird, da Ströer bislang als der Marktführer bei der Werbung auf digitalen Bildschirmen gilt. Und genau hier befindet sich Google, so die Wiwo, auf Partnersuche.
Ooohoo! Gleich drei (mindestens) Analysehäuser heben in den vergangenen Tagen ihre Kursziele für die Ströer-Aktie (WKN: 749399 / ISIN: DE0007493991) an.
Die Wirecard-Aktie kommt einfach nicht zur Ruhe - beziehungsweise aus den Schlagzeilen! Auch in dieser Woche blieben die Erholungsversuche begrenzt, im Top reichte es bislang "nur" bis 114,30 Euro. Das war allerdings schon am Mittwoch, in der Folge drehten die Kurse wieder nach unten ab.
Mit einem Sprung über die 125er-Marke bestätigt Wirecard heute früh den starken Schlussspurt vom Freitag. Damit scheint nach dem zweiwöchigen Quergeschiebe rund um die 120er-Schwelle endlich wieder Bewegung ins Spiel (bzw. in den Kursverlauf) zu kommen.
Mit dem Leerverkaufsverbot durch die BaFin sind gestern zwei Dinge bei Wirecard passiert: zum einen wurde den Shorties ein Riegel vorgeschoben, und zum anderen scheint nun der Knoten geplatzt zu sein - der Knoten, der die Bullen zuletzt immer wieder am Ausbruch nach oben hinderte.
Dank eines positiven Analystenkommentars legte die im MDAX gelistete Ströer-Aktie am Mittwoch los wie die Feuerwehr. Es bleibt jedoch fraglich, ob die Aktie des Spezialisten für Außenwerbung zu einem Liebling der Anleger am deutschen Aktienmarkt wird.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Wahl in Japan und der Erdrutschsieg für Abe(nomics), die Geldpolitik von Fed und EZB, die Probleme von Leerverkäufen sowie Bitcoins. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Commerzbank, Lufthansa, Fuchs Petrolub, GFT, Morphosys, Bawag, Gilead Sciences, Alphabet.