Die letzte Instanz in der EU bei unlösbaren Problemen ist die Elefantenrunde, das Treffen der Regierungschefs. In punkto Griechenland sollen sie in der nächsten Woche die Quadratur des Kreises hinbekommen. Zurzeit liegen die Gläubiger und der Schuldner völlig unversöhnlich in ihren Schützengräben. Zur Lösung in letzter Minute gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder - um Zeit zu gewinnen - verlängern die Regierungschefs die Hilfszusagen an Griechenland bis z.B. in den Herbst. Dann allerdings werden die griechischen Schuldenprobleme noch größer sein, weil der Anreiz für Reformen noch weiter geschwächt ist. Oder die Gläubigerseite bietet Griechenland die Lösung "Money for nothing“ - Leistung ohne Gegenleistung - an.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die gestrige Fed-Entscheidung nichts zu tun, 5 Jahre Lehman, der ESM und die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, E.ON, RWE, Gerry Weber, Triplan, Raiffeisen, Oracle, Uralkali.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die zahlreichen Ökonomen-Aufrufe, ein möglicher Grexit, die Lage am US-Arbeitsmarkt, die Probleme Indiens, sowie geheimnisvolle Bankbilanzen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, RWE, Fresenius, Rhön-Klinikum, Gerry Weber, Kabel Deutschland, Vodafone, Wolford, Voestalpine, Uniqa, Walt Disney, Philip Morris.
Bislang waren Aussagen wie „Die Zeit läuft ab“ oder „Das Zeitfenster schließt sich“ oder „Der Ball liegt im Feld der Griechen“ quasi feste Textbausteine eines jeden Kommentars über den griechischen Schuldenstreit. Irgendwie geriet jeder neue Tag zum alles entscheidenden Tag. Doch passiert ist dann ständig nichts. Das war der Mythos der immer wieder letzten Frist. Doch jetzt kommt es gezwungenermaßen zur Stunde der Wahrheit: Pleite oder nicht. Denn die ordentliche Rückzahlung der Kredite an den IWF Ende Juni von ca. 1,6 Mrd. Euro wäre vielleicht für Helden der griechischen Mythologie möglich, aber in der schnöden griechischen Schuldenrealität können weder der Ministerpräsident noch der Finanzminister als Helden der Geldbeschaffung bezeichnet werden.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Finanzkrise und die Lehman-Pleite, die Geldpolitischen Maßnahmen der Fed, Mindestlöhne und den Hexensabbat. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Post, Continental, Gildemeister, Adecco, AT&S, Intel, JPMorgan.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. 5 Jahre Lehman, Chinas Wachstum, die Lage in der EZB, die europäischen Banken, das Schuldenproblematik Deutschlands, sowie die Entwicklung von Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, RBI, Nokia, Blackberry, Google, Morgan Stanley, General Electric.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. 5 Jahre Lehman-Pleite, die Probleme der Niederlande, die vergessene Insel Zypern sowie Sinn und Zweck von Spekulation. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf ThyssenKrupp, Lufthansa, Rhön-Klinikum, Raiffeisen, Barrick Gold, Yahoo , Twitter.