Die Deutsche Bank AG (WKN 514000) hat am Abend überraschend vorläufige Eckdaten zum zweiten Quartal 2012 bekannt gegeben. Dank geringerer Erträge und höheren zinsunabhängigen Aufwendungen (Stichwort: Euro-Krise) wird seitens der Bank mit einem unerwartet hohen Gewinneinbruch gerechnet. Angaben über Risikovorsorge in Sachen LIBOR-Skandal wurden übrigens keine gemacht. Damit herrscht hier weiterhin Unsicherheit vor. Vor allem die Auswirkungen der Euro-Krise dürften auch bei der Commerzbank (WKN 803200) zu sehen sein. Insofern sind die Deutsche Bank-Zahlen ein übler Vorgeschmack auf das was kommt.
Die Deutsche Bank (WKN 514000) versucht sich im Libor-Skandal als Musterschüler in Sachen Aufklärung zu zeigen. Dabei soll sich in dem Finanzinstitut mittlerweile ein Stab von 100 Mitarbeitern um die Aufklärung kümmern. Außerdem hat die Deutsche Bank bereits im Jahr 2011 eine Kronzeugenregelung bei der EU-Kommission beantragt und nun auch erhalten, um den finanziellen Schaden, aber auch den Ansehensverlust möglichst niedrig zu halten. Jedoch könnte die Affäre dem neuen Co-Chef Anshu Jain anhaften.
In der aktuellen Presseschau geht es erneut um den deutschen Ökonomenstreit und die Debatte um die DIW-Zwangsabgabe. Weitere Themen sind Spanien, der Libor-Skandal sowie die mittelfristige Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick auf Deutsche Telekom, Centrotherm, BB Biotech und JP Morgan.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die Reaktionen auf den jüngsten Ökonomen-Protest gegen die Bankenunion. Weitere Themen sind die Leitzinssenkung der EZB, und der britischen Bankenskandal um die LIBOR-Manipulation. Unternehmensseitig stehen Lufthansa, Air Berlin, Amazon und Samsung im Blick.
Und da ist die Bestätigung für alle, die immer behauptet haben, dass die Banken nichts, aber auch gar nichts aus der Finanz- und Wirtschaftskrise gelernt haben... Der Finanzskandal um die britische Großbank Barclays (WKN 850403) und die Manipulation des Interbanken-Zinssatzes Libor bringt ihn zurück, den gierigen, überheblichen und skrupellosen Banker.
In der aktuellen Presseschau geht es schwerpunktmäßig um die Lage in Spanien und Griechenland, sowie die Libor-Manipulation und die Folgen für die Bankenregulierung. Unternehmensseitig stehen Sky, Solarworld, Facebook und Apple im Blick.
In der aktuellen Presseschau geht es um die Lage in Spanien, um spieltheoretische Gedanken zu Europa, sowie um die Banken und die LIBOR-Manipulationen. Unternehmensseitig stehen Deutsche Post, Deutsche Bank, Infineon, Heidelberger Druck, Zooplus, Google und Microsoft im Blick.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die Euro-Rettung und die durch den Ökonomen-Aufruf losgetretene Diskussion. Weitere Themen sind die LIBOR-Manipulation und die Folgen die Lage in Spanien sowie der Unterschied zwischen Griechenland und der Türkei. Unternehmensseitig stehen Metro, Merck und Siemens im Blick.
In der aktuellen Presseschau geht es erneut um die EU-Gipfel-Beschlüsse und die langfristige Zukunft des Euro sowie den britischen Bankenskandal. Weitere Themen sind u.a. die HRE-Bad Bank, Coca-Cola, Berkshire Hathaway und Microsoft.
Die vergangene Woche stand unter dem großen Einfluss der beginnenden Berichtssaison, die allmählich Fahrt aufgenommen hat. Getrieben durch optimistische Meldungen von Unternehmen und aus dem Konjunktursektor, keimt die Hoffnung auf eine Sommerrallye auf, die jedoch am Freitag wieder jäh unterbrochen wurde. Bestimmendes Thema im Bankensektor war der LIBOR-Skandal. Hier stellt sich die Frage, wie die Banken durch die Krise kommen. Besonders der neue Deutsche-Bank-Chef Jain steht hier unter Beobachtung. Mit Spannung schaut der Anleger nun auf die Berichtssaison in Deutschland, die in der kommenden Woche mit Schwung beginnt (siehe unten). Doch auch in den USA steht jede Menge Bilanzfutter an.
In der aktuellen Presseschau geht es um den LIBOR-Skandal, die Euro-Krise, die Lage in Griechenland und Italien sowie den ESM-Vertrag und die EZB. Unternehmensseitig stehen die Banken, Heidelberger Druck, Solarworld, Kühne + Nagel, BP und Apple im Blick.
Der Aktienmarkt zeigte sich in der vergangenen Woche mal wieder sehr launisch. Nach der Euphorie über die EU-Gipfelbeschlüsse kam ebenso rasch wieder Ernüchterung auf. Die Probleme in der EU stehen weiterhin noch nicht vor einer Lösung. Auch die Leitzinssenkung der EZB am Donnerstag brachte hier keine Verbesserung. Das Hauptproblem bleibt bestehen: Während für manche Staaten die Zinsen von 0,75 Prozent noch immer viel zu hoch sind, dürften sie für Deutschland deutlich zu niedrig sein. Auf Dauer dürften sich dann auch hierzulande entsprechende Blasen bilden und auch platzen, wie derzeit auf dem spanischen Immobiliensektor zu beobachten ist.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die jüngsten EU-Gipfelbeschlüsse, den britischen Bankenskandal rund um die LIBOR-Manipulation, die HRE-Bad Bank, das Ende des Privatkundengeschäfts der Bundesfinanzagentur sowie E.ON, Praktiker, Lotto24, Nokia und Microsoft.