Beim VW-Konzern war es zuletzt besonders die Nutzfahrzeug-Sparte, die das stärkste Wachstum vorweisen konnte. Konkret: In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hatte VW (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) beeindruckende 9,1% mehr Nutzfahrzeuge als im Vorjahreszeitraum ausliefern können. Mit diesem Wachstum nicht mithalten konnte die VW-Tochter Porsche.
Ein bedeutender Teil der Fahrzeugproduktion von Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) geht nach Nordamerika. Am gestrigen Mittwoch teilte der Volkswagen-Konzern mit, dass die Konzernlogistik für den Transport dieser Fahrzeuge ab 2019 auf zwei riesige, jeweils ca. 4.500 Fahrzeuge fassende Schiffe mit Flüssig-Erdgas (LNG)-Antrieb nutzen möchte.
Eben schienen die Fronten zwischen Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) und einigen Zulieferern verhärtet zu sein. Jetzt hat man sich doch wieder vertragen können, so dass der Autobauer relativ bald auf dringend benötigte Teile hoffen darf.
Nachdem Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) zuletzt mit sehr guten Zahlen der Nutzfahrzeug-Sparte glänzen konnte - von Januar bis September 2016 wurden mit 350.800 Nutzfahrzeugen beachtliche 9,1% mehr als ein Jahr zuvor ausgeliefert - gab es nun weitere Daten zum operativen Geschäft.
Obwohl Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) nun genauer aufgeschlüsselt hat, welche weitreichenden Folgen ein infolge des Streits mit zwei Zulieferern erfolgter Lieferstopp für den Konzern und seine Mitarbeiter hat, konnte die Volkswagen-Aktie den Montaghandel knapp im Plus beenden. Besserung scheint jedoch nicht in Sicht zu sein. Daher auch die leicht ironische Überschrift.
Endlich einmal gute Nachrichten von Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039): Die Nutzfahrzeug-Sparte des Unternehmens meldete für September gute Zahlen. Insgesamt wurden VW zufolge von Januar bis September insgesamt 350,800 VW-Nutzfahrzeuge ausgeliefert.
Angesichts des Streits mit einigen Zulieferern und eines Lieferstopps sah es kurzzeitig ziemlich düster aus für Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039). Allerdings konnten die Wolfsburger die Differenzen mit Car Trim, ES Automobilguss und der Unternehmensgruppe Prevent beilegen und damit offenbar einen Knoten lösen.
Gerade als sich am Markt der Eindruck zu verfestigen schien, dass Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) mit „Dieselgate“ ganz gut zurechtkommt, sorgen die Wolfsburger, natürlich nicht ganz freiwillig, für neue Negativschlagzeilen.