Endlich einmal präsentiert sich der Euro etwas schwächer. Allerdings kann der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) dies nicht nutzen. Stattdessen verbucht das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Montagmittag leichte Verluste. Auch weil die Wall Street einen schwächeren Wochenauftakt haben könnte.
Wenn die DAX-Konzerne ihre Quartalsberichte vorlegen, sollten Investoren und Analysten nicht nur auf Finanzkennzahlen schauen. Der Blick auf Nachhaltigkeitskriterien ist wichtiger geworden. Denn besonders nachhaltige Unternehmen liefern in dieser Berichtssaison gute Ergebnisse.
Der DAX musste am Freitagmittag mit Kursverlusten leben. Schuld sind die zurückgekehrten Konjunktursorgen.
Unter den größten deutschen Unternehmen gibt es solche, deren Produkte jedermann bekannt sind. Autohersteller oder Konsumgüterhersteller beispielsweise. Und dann gibt es solche, die der breiten Masse eher nicht so geläufig sind. Zu dieser Gruppe gehört zweifelsohne der Industriegase-Hersteller und Champions-Werte Linde (WKN 648300).
Der anhaltende Ukraine-Krieg rückt den Ausbau der erneuerbaren Energien immer stärker in den Fokus. Diese drei Unternehmen dürften zu den größten Profiteuren dieser Entwicklung gehören.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Einzigartigkeit der Geldpolitik, eine tschechische Wechselkursuntergrenze, Kapitalverkehrskontrollen sowie die Preisrallye der Industriemetalle. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Linde, Gerry Weber, Braas Monier, Nordex, Zalando, Monsanto.
In der aktuellen Presseschau geht es erneut um den Ökonomen-Disput in Sachen Bankenunion. Mittlerweile mischen sich auch mehr internationale Ökonomen ein. Weitere Themen sind die Debatte um die Führung der Eurogruppe und die Stützung von Spaniens Banken. Ferner richtet sich der Blick auf die Chipwerte, auf Microsoft und Alcoa sowie Linde, Metro und Deutsche Post.
Der DAX setzt am Freitagmittag zurück. Anleger befürchten eine Eskalation im US-chinesischen Hongkong-Konflikt. Hier drohen neue Strafmaßnahmen der USA gegen die Volksrepublik China.
Im Schlussquartal 2014 konnten wir am Beispiel des Industriegase-Spezialisten Linde (WKN 648300) prima beobachten, wie befreiend doch der schwache Euro bei einigen deutschen Konzernen wirkt.
Nachdem der DAX in den vergangenen Tagen lediglich auf der Stelle trat, stürzt das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Mittwochmittag regelrecht ab. Einmal mehr sind es die Zins- und Inflationsängste, die Börsianer das Fürchten lehren.
Auch am Mittwoch lässt es der DAX zur Mittagszeit etwas ruhiger angehen. In den vergangenen Tagen war dies jedoch kein schlechtes Zeichen. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer konnte sich immer wieder leicht nach oben arbeiten.
Nach den deutlichen Kursverlusten vom Freitag gelang dem DAX am heutigen Montag ein starkes Comeback. Allerdings heißt dies noch längst nicht, dass uns nun eine Erholungsrallye bevorsteht.
Noch immer zerbricht sich die Menschheit den Kopf darüber, wie die Mobilität der Zukunft aussehen soll. Dabei scheinen Brennstoffzellen- und Wasserstoffautos immer interessanter zu werden. Zumal die entsprechende Technologie die gesamte Energiewende in Schwung bringen kann.
Am Donnerstagmittag muss der DAX erneut den Rückwärtsgang einlegen. Die gute Nachricht ist, dass sich die Kursverluste in Grenzen halten. Das heißt aber auch, dass nach der anfänglichen Trump-Euphorie inzwischen der Optimismus in Richtung Jahresendrallye verflogen zu sein scheint.
Die vergangene Woche bot alles in allem wenig neues. Die Fed äußerte sich unerwartet schwammig über die anstehende Drosselung der Anleihekäufe. Aber immerhin dürfte inzwischen sowohl ein Beginn im September, als auch ein Beginn im Oktober eingepreist sein. Von Seiten der Konjunkturdaten gab es ebenfalls gute Nachrichten. Wie bereits bekannt wuchs die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal um 0,7 Prozent. Und auch für die Zukunft sieht es gut aus. Zumindest deuten die Einkaufsmanagerindizes darauf hin. Weitere Impulse in der Richtung dürften am Dienstag vom ifo-Geschäftsklima kommen - hier wird abermals ein Anstieg erwartet.