Der DAX kann am Mittwochmittag nicht an den guten Handelsauftakt anknüpfen. Mit Spannung wartet man auf die Fed-Entscheidung am Abend. Zwar wird noch keine Zinswende erwartet, wohl aber Details, wann diese erfolgen könnte. Durchwachsene Unternehmenszahlen drücken auf die insgesamt positive Grundstimmung. Somit heißt es warten auf Janet.
Während die Analysten bei der DZ Bank angesichts des jüngsten Kursrückgangs der Linde-Aktie (WKN 648300) eine Einstiegsgelegenheit erkannt haben, sorgt nun Wolfgang Büchele dafür, dass sich Anleger mit einem Investment wohler fühlen können. Dabei wird der Kurs der Aktie des Industriegase-Herstellers schon am Mittwochvormittag von seinen Aussagen bezüglich einiger Verbesserungen im operativen Geschäft befeuert.
Plötzlich waren alle Sorgen vergessen. Die zu Jahresbeginn gekannte Rekordjagd ist es noch nicht, allerdings konnte der DAX nach den Enttäuschungen der vergangenen Wochen am Mittwoch wieder ein Lebenszeichen von sich geben. Auch am Donnerstag geht es deutlich in die Höhe. Bleibt nur abzuwarten, ob Griechenland nicht doch wieder den Stimmungskiller spielt…
Die Fed dürfte noch in diesem Jahr mit ersten Zinsanhebungen beginnen. Zudem scheint der US-Aufschwung nicht ganz so robust zu sein wie man es gedacht hatte. Gleichzeitig sieht es im griechischen Schuldenstreit immer noch nicht nach einer Lösung aus. Alles Gründe, warum der DAX am Donnerstag um mehr als 1 Prozent ins Minus und damit wieder unter die 11.000er-Punkte-Marke rutscht.
Der DAX hat sich vergangene Woche wieder einmal von seiner widerstandsfähigen Seite gezeigt. Nachdem zwischenzeitlich die Marke von 11.000 Punkten gefallen war, konnte der deutsche Leitindex diese Marke wieder zurückerobern. Damit gerieten die Bären wieder in die Defensive. Auch wenn die Dauerkrise rund um Griechenland weiterhin das bestimmende Thema ist. Für viele Anleger hat ein Grexit inzwischen seinen Schrecken verloren. Obwohl nach wie vor unklar ist, welche Folgen ein Euro-Austritt Griechenlands hat, halten viele Anleger die Auswirkungen für den Rest Europas für begrenzt.
Eine mehrere Tage anhaltende Kursrallye will dem DAX derzeit nicht gelingen. Nach den gestrigen Zuwächsen liegt das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Donnerstagmittag im Minus. Dabei sorgt insbesondere der griechische Schuldenstreit für Unsicherheit. Während griechische Politiker gerne von einer unmittelbar bevorstehenden Lösung sprechen, klingt das bei den Vertretern der internationalen Geldgeber ganz anders. Ausgang offen…
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die sich zuspitzende Griechenland-Krise, die Sorge der Euro-Kandidaten, Auktionsrekorde, die Abschaffung von Bargeld und die Theorien von Paul A. Samuelson. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Linde, Commerzbank, Balda, Dürr, Air Berlin, Nordex, Syngenta, Facebook.
Die späte DAX-Rallye des gestrigen Tages war ein Achtungserfolg, wenn man die aktuellen Turbulenzen rund um Griechenland betrachtet. Vielmehr allerdings auch nicht. Möglicherweise erbarmt sich jedoch die Fed angesichts dieser Unsicherheiten und verschiebt die Zinswende auf 2016. Das würde Anlegern auch hierzulande gefallen und die DAX-Kurse selbst im Angesicht des griechischen Schuldenstreits antreiben. Kurzfristig zumindest.
Zu Jahresbeginn legte die Aktie des Industriegase-Herstellers Linde (WKN 648300) ein enormes Tempo vor. Mitte März ging es sogar auf ein neues Allzeithoch. Doch dann folgte ein deutlicher Kursrücksetzer. Genau damit haben sich jedoch eine Einstiegsgelegenheit und reichlich Kurspotenzial ergeben.
Der DAX kam am Dienstag nicht besonders gut aus dem verlängerten Pfingstwochenende. Während marktbewegende Konjunkturnachrichten schwer zu finden waren und die Berichtssaison weitgehend vorbei ist, konzentrierten sich Anleger am deutschen Aktienmarkt auf die sich hinziehenden Verhandlungen zu den griechischen Schulden sowie den Ausgang der Kommunal- und Regionalwahlen in Spanien. Dieser legt den Schluss nahe, dass auch dort die Gegner der europäischen Sparpolitik Zulauf erhalten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Dollar-Stärke, der US-Arbeitsmarkt, die Geldpolitik der EZB, die Lage in Griechenland sowie Dachfonds und der Tag der Aktie. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Commerzbank, Linde, Siemens, Gerry Weber, Holcim, Lafarge, H&M, Twitter, Gilead Sciences.
Nach dem gestrigen Kurswahnsinn, dem erstmaligen Sprung auf über 11.800 Punkte und natürlich auch auf ein neues Allzeithoch, zeigt sich der DAX am Donnerstag nur wenig bewegt. Trotzdem reichte es auch mit einem kleinen Kursplus zu einem neuen Höchststand. Dabei muss man sich nach so einer Kursrallye erst einmal ausruhen und verdauen, in welche luftigen Höhen das wichtigste deutsche Börsenbarometer in kürzester Zeit klettern konnte. Nach einer kleinen Ruhepause sollte es jedoch mit der Rekordjagd weitergehen. Schließlich hat die EZB gerade erst damit begonnen, Anleihen zu kaufen, während die 12.000er-Punkte-Marke lockt…