Während Dow Jones, DAX und Nikkei einen guten Start ins neue Jahr erwischten, setzt der britische Aktienmarkt noch einen obendrauf.
500.000 Euro wollte der Carsten Kengeter, der Chef der Deutschen Börse (WKN: 581005 / ISIN: DE0005810055), aus seinem Privatvermögen zahlen, damit das Ermittlungsverfahren wegen möglichen Insiderhandels eingestellt wird. Doch der Deal platze.
Die Deutsche Börse scheint auch beim dritten Anlauf mit dem Zusammenschluss mit der Londoner Börse zu scheitern. Wenn es also um das Thema Mergers & Acquisitions geht, dann ist es egal, ob der Vorstandschef der Deutschen Börse Werner Seifert, Reto Francioni oder Carsten Kengeter heißt.
Auch die Deutsche Börse war dran mit der Präsentation ihrer Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2016. Diese fielen eher durchwachsen aus.
Auch wenn es bei den jüngsten Umfragen sehr knapp zuging, hatten die Finanzmärkte auf einen Verbleib Großbritanniens in der EU gesetzt. Nach dem Schock-Ergebnis gilt es nun herauszustellen, dass sich die Welt weiterdreht. Vor allem, wenn es um das Projekt europäische Superbörse geht.
Am 23. Januar 1571 eröffnet Königin Elisabeth I. mit der Royal Exchange die mit Mitteln des Kaufmanns Thomas Gresham errichtete erste Börse in London.
Hand aufs Anlegerherz: Sind Sie bei der Deutschen Börse (WKN: 581005 / ISIN: DE0005810055) investiert? Oder würden Sie? Die Deutsche Börse ist sicherlich ein gutes Unternehmen. Doch es gibt auch einige aber...
Es gibt Neuigkeiten zu den Fusionsplänen von „Deutsche Börse AG“ (WKN: A2AA25 / ISIN: DE000A2AA253) mit der Londoner Börse = „London Stock Exchange Group plc“. Da gab es ja seit einiger Zeit Bedenken, besonders nach dem „Brexit“-Votum der Briten.
Die geplante Fusion der Deutschen Börse (WKN: A2AA25 / ISIN: DE000A2AA253) mit der Londoner Börse (London Stock Exchange = LSE) ist nach dem „Brexit“-Votum der Briten gefühlt etwas problematischer geworden.
Dieses Mal könnte die Bildung einer europäischen Superbörse gelingen, nachdem die Deutsche Börse (WKN 581005) zuvor zwei Mal ohne Erfolg versucht hatte, die Londoner Konkurrenz von der London Stock Exchange (WKN A0JEJF) zu übernehmen.
Unser mE-Städte-Tipp führt uns dieses Mal nach London. Wir stellen Ihnen unsere Lieblingsplätze und Restaurants in London vor.
Es sieht so aus, als ob die Fusion der Deutschen Börse (WKN: A2AA25 / ISIN: DE000A2AA253) mit der Londoner Börse (LSEG) gescheitert ist. Offiziell ist das noch nicht, aber da die LSEG den von der EU-Kommission geforderten Verkauf einer italienischen Tochter abgelehnt hat, dürfte eine Ablehnung der Fusion durch die EU-Kommission wahrscheinlich sein.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in der Schweiz, die Bankenkrise in Italien, der Pessimismus der EZB, sowie die Wohnimmobilienkreditrichtlinie. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, E.ON, Lufthansa, Deutsche Bank, Deutsche Börse, Nordex, Porsche, Credit Suisse.
Trotz des „Brexit“-Votums verhält man sich bei der Deutschen Börse (WKN: 581005 / ISIN: DE0005810055) und der London Stock Exchange (LSE) so, als ob nichts gewesen wäre. Es verdichten sich jedoch die Anzeichen, dass es auch dieses Mal nichts mit einer europäischen Superbörse wird.
In der Vorwoche hatte sich EZB-Chef Mario Draghi so viel Mühe gegeben, Investoren an den weltweiten Finanzmärkten mit weiteren geopolitischen Lockerungsmaßnahmen zu erfreuen. Es ist ihm auch tatsächlich gelungen. Doch in dieser Woche sorgte Fed-Chefin Janet Yellen hierzulande für miese Stimmung.