Obwohl die Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) weiterhin mit verschiedenen Tarifkonflikten oder dem Konzernumbau beschäftigt ist, konnte die Kranich-Airline zuletzt einige Male für erfreuliche Nachrichten sorgen. Und dies nicht nur aufgrund des anhaltend niedrigen Ölpreises.
Die Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) konnte zuletzt mit positiven Quartals- und Passagierzahlen aufwarten. Der Aktienkurs reagierte ebenfalls erfreulich. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Aktie der Lufthansa kaufenswert.
Die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) hat die 25% voll gemacht: So viel hat das Papier auf Monatssicht zugelegt. Anfang Oktober notierte die Aktie zeitweise im Bereich 9,30 Euro und ein möglicher DAX-Rausschmiss war Thema. Doch höhere Passagierzahlen und über den Erwartungen liegende Quartalszahlen brachten beim Aktienkurs die Wende.
Erfreuliche September-Passagierzahlen hatten der Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) zu einem guten dritten Geschäftsquartal 2016 verholfen und eine Erholung des Aktienkurses befeuert. Das DAX-Papier hat nun sogar die 200-Tage-Linie zurückerobert. Jetzt konnte die Kranich-Airline in positiver Weise nachlegen.
Nach den jüngsten Streiks bei den Billigflugtöchtern ist es gut zu hören, dass die Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) auch mit guten Nachrichten aufwarten kann. Vor allem, wenn man bedenkt, dass sich die Kranich-Airline weiterhin in einem schwierigen Marktumfeld bewegt.
Endlich herrscht Klarheit: Donald Trump wird der 45. Präsident der Vereinigten Staaten. Die Unsicherheit vor der Wahl war groß. Zwar haben alle Umfragen Hillary Clinton vorne gesehen, aber der Brexit hat zumindest die Anleger gelehrt, dass nichts unmöglich ist. Insofern blieb der Crash am Mittwoch dann auch aus, als klar wurde, dass es Trump wird.
Nachdem der DAX zwischenzeitlich deutliche Kursverluste erlitten hatte, konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer im Laufe des Freitaghandels einige Verluste wettmachen. Allerdings stellt sich die Situation insgesamt enttäuschend dar, nachdem man in den vergangenen Tagen sogar auf den Beginn einer Jahresendrallye gehofft hatte.
Während sich die Lufthansa-Tochter Eurowings wieder einmal mit Streiks beschäftigen muss, hat der Gesamtkonzern noch viele weitere Herausforderungen zu meistern. Gerade deshalb ist es so erfreulich, dass die Lufthansa in dieser Woche Anleger auch einmal begeistern konnte.