Da kann ein Konzern mal richtig gut durchatmen. Auf der einen Seite ein subjektiv immer schlechter werdender Service an Bord und damit verbunden immer mehr Kunden, die über einen Weggang von Lufthansa (WKN 823212) nachdenken. Auf der anderen Seite eine Quartalsbilanz, die stimmt. Noch…
In nur wenigen Wochen konnte die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) Kurszuwächse von rund 30 Prozent verbuchen. Damit hatte sich die Marktstimmung rund um die Kranich-Airline radikal verändert. Nun gilt es aber, diesen Schwung mitzunehmen.
Die Stimmung der Anleger rund um die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) hatte sich zuletzt deutlich verbessert. Für die Papiere der Kranich-Airline ging es in wenigen Wochen um rund ein Drittel nach oben. Dabei dürfte das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sein.
Obwohl sich das chinesische Wirtschaftswachstum im dritten Quartal erneut verlangsamte, zeigten sich Anleger am deutschen Aktienmarkt am Montag in guter Stimmung. Schließlich war bei den Daten für jeden etwas dabei. Immerhin lagen sie über den Markterwartungen. Gleichzeitig dürfte die chinesische Regierung über weitere Stützungsmaßnahmen nachdenken, was Investoren derzeit besonders gut gefällt.
Am Donnerstagmittag zeigt sich der DAX nur wenig bewegt. Dafür hat die Aktie der Deutschen Bank (WKN 514000) im Verlauf des heutigen Handelstages bereits einiges durchgemacht. Schließlich müssen der Nachsteuerverlust von 6,2 Mrd. Euro im dritten Quartal und die Aussicht auf eine gestrichene Dividende erst einmal verdaut zu werden. Das scheinen Investoren jedoch sehr schnell getan zu haben.
Richtig viele neue Erkenntnisse dürfte der heute Nachmittag anstehende September-Arbeitsmarktbericht in den USA in Sachen Zeitpunkt der Fed-Leitzinswende nicht liefern. Außer es gibt eine dicke Überraschung in die eine oder andere Richtung. Ansonsten scheinen sich die US-Notenbanker festgelegt zu haben, dass die Zinswende noch in diesem Jahr kommen soll.
Einige Tage durften wir die Erholungsrallye im DAX genießen und selbst von einer neuerlichen Rekordjagd träumen. Doch damit scheint es am Dienstag erst einmal vorbei zu sein. Schuld sind unter anderem erneut schwache Konjunkturdaten aus China. Am Mittag kämpft das wichtigste deutsche Börsenbarometer noch um die 10.000er-Punkte-Marke.
Was für eine Börsenwoche. Ganz plötzlich hat sich der DAX dank der Aussicht auf eine anhaltende Nullzinspolitik der US-Notenbank Fed über die 10.000er-Punkte-Marke gekämpft. Hoffen wir also, dass sich Fed-Chefin Janet Yellen und ihrer Kollegen nicht doch dazu entschließen, die Leitzinsen in diesem Jahr anzuheben. Dann könnte die Enttäuschung wieder ganz groß sein.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik von EZB und Fed, Japans Anleihekäufe, die Lage in Spanien, die Probleme in Kroatien, sowie die Goldbestände der Bundesbank. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Lufthansa, Gerry Weber, Dürr, Covestro, SAB Miller, Anheuser-Busch InBev, Adobe Systems.
Und wieder eine Kurszielanhebung für die Lufthansa-Aktie (WKN 823212). Offenbar kommen Analysten und Anleger immer mehr zu dem Schluss, dass die zwischenzeitlichen Sorgen rund um die Kranich-Airline übertrieben waren. Schließlich konnte sich der DAX-Wert zuletzt trotz der allgemeinen Börsenturbulenzen deutlich erholen.