Das führende soziale Netzwerk Facebook (WKN A1JWVX) überzeugt nun schon seit geraumer Zeit mit seinen beeindruckenden Nutzerzahlen, während dies zum Beispiel dem Kurznachrichtendienst Twitter (WKN A1W6XZ) zuletzt kaum noch gelingen konnte. So war es auch nur eine Frage der Zeit, bis Konzernchef Mark Zuckerberg endlich verkünden konnte, dass 1 Milliarde Menschen Facebook an einem einzigen Tag genutzt haben.
Zu Beginn dieses Jahres hatten Investoren etwas mit den steigenden Ausgaben für Investitionen bei Facebook (WKN A1JWVX) gehadert. Doch inzwischen scheinen sie sich damit angefreundet zu haben, dass das führende soziale Netzwerk nun einmal kräftig Geld in die Hand nehmen muss, um in der sich schnell drehenden Technologiewelt nicht irgendwann den Anschluss zu verlieren. Außerdem ist es ja nicht so, dass Facebook Verluste einfahren würde.
In dieser Woche nimmt die US-Berichtsaison zum ersten Quartal 2015 so richtig Fahrt auf. Unter den Highlights sind auch die jüngsten Quartalsergebnisse des weltweit führenden sozialen Netzwerks Facebook (WKN A1JWVX) zu finden. Allerdings hatte das Unternehmen schon vor der Bekanntgabe der Zahlen am Mittwochabend gute Nachrichten parat.
Der Aluminiumkonzern Alcoa (WKN 850206) hatte für einen starken Auftakt in die US-Berichtsaison zum Schlussquartal 2014 gesorgt. Doch dann machten die großen Banken von der Wall Street das gute Bild wieder zunichte. Warten wir einmal ab, was nun die Technologieschwergewichte wie Facebook (WKN A1JWVX), die in dieser Woche berichten, auf die Reihe bringen können.
Lange Zeit wurde an den Aktienmärkten am Geschäftsmodell von Facebook (WKN A1JWVX) gezweifelt. Zudem hatte der verunglückte Börsengang des führenden Sozialen Netzwerkes im Mai 2012 zur allgemeinen Verunsicherung der Anleger in Bezug auf Facebook beigetragen. Doch inzwischen konnte das von Mark Zuckerberg gegründete und geleitete Unternehmen eine Serie an beeindruckenden Quartalsberichten auf das Parkett zaubern, so dass die Aktie in die Höhe schoss. Allerdings scheint spätestens seit dem jüngsten Quartalsbericht einiges von der Unsicherheit zurückgekehrt zu sein.
In vielerlei Hinsicht konnte Facebook (WKN A1JWVX) in der Zeit zwischen April und Juni 2015 beeindruckende Geschäftsergebnisse verbuchen. Doch die wachsenden Ausgaben sorgen bei einigen Investoren für schlechte Stimmung. Somit bleibt es offen, ob Konzernchef und Gründer Mark Zuckerberg die eingeforderte Zeit tatsächlich bekommen wird, um die Geschäftsgrundlage mithilfe enormer Investitionen zu verbreitern.
Der Kurznachrichtendienst Twitter (WKN A1W6XZ) spricht häufig davon, dass die eigentlichen Nutzerzahlen für soziale Netzwerke gar nicht so wichtig seien und das Unternehmen deshalb versucht, die Tweets den nicht angemeldeten Usern näher zu bringen. Doch wenn man sich die jüngsten Geschäftserfolge bei Facebook (WKN A1JWVX) anschaut, dann wird man das Gefühl nicht los, dass die Nutzerzahl entscheidend ist.
Als Facebook (WKN A1JWVX) 1 Mrd. US-Dollar für den Foto-Dienst Instagram hinblätterte war man sich an den Finanzmärkten weitgehend einig, dass der Kaufpreis zu hoch ausgefallen war und sogar teilweise ein Vorbote einer neuen Tech-Blase sei. Doch da nun bekannt wurde, dass Instagram mehr Nutzer als der Kurznachrichtendienst Twitter (WKN A1W6XZ) hat und schnell weiterwächst, könnte Mark Zuckerberg am Ende sogar ein Schnäppchen gelungen sein.
Viele Unternehmen können es sich nur wünschen, einmal solch gute Quartalsergebnisse zu präsentieren, wie es das führende Soziale Netzwerk Facebook (WKN A1JWVX) zu Beginn des Jahres 2015 geschafft hat. Trotzdem wurde die Aktie gestern Abend nach US-Börsenschluss abgestraft. Die eBay-Aktie (WKN 916529) schoss dagegen regelrecht in die Höhe.
Es waren nicht so fantastische Zahlen wie bei Apple (WKN 865985) einen Tag zuvor, trotzdem konnte Facebook (WKN A1JWVX) durch die Bank weg starke Quartalsergebnisse präsentieren und die Markterwartungen schlagen. Und dennoch verlor die Facebook-Aktie am Mittwochabend nachbörslich knapp 2 Prozent an Wert, weil Gründer und Konzernchef Mark Zuckerberg nun einmal ganz hoch hinaus will.
Keine Frage - die Facebook-Aktie (WKN A1JWVX) gehört zu den Highflyern des Börsenjahres 2014 - egal wie man nun über das Thema Social-Media-Aktien denkt. Über 50 Prozent Plus - da wird dann sogar der erfolgsverwöhnte Apple-Aktionär ein bisschen neidisch. Aber nur ein bisschen.
Die Facebook-Aktie (WKN A1JWVX) konnte sich in den vergangenen Tagen wieder fangen, nachdem die Aufregung auf Investorenseite groß war, als das soziale Netzwerk angekündigt hatte, im kommenden Jahr die Ausgaben für Investitionen deutlich anzuheben.