Der Fall der abgesagten Fusion von Linde (WKN: 648300 / ISIN: DE0006483001) und dem US-Konkurrenten Praxair zeigt wieder einmal die Licht- und Schattenseite der aktuellen Fusionitis am weltweiten Kapitalmarkt.
Es ist jeden Oktober dasselbe: Millionen Kinder pilgern mit ihrem Sparschwein zu ihrer Bank und füllen ihr Sparbuch oder Sparkonto. Die Idee dazu ist fast 100 Jahre alt. Im Oktober 1924 entstand die Idee im Rahmen des 1. Internationalen Sparkassenkongresses, um das Sparverhalten zu fördern. Damals hatte sich allerdings noch niemand Gedanken über Null- bzw. sogar Negativzinsen gemacht.
Die Immobilien-Investments in Deutschland erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Man sieht es an der Preisentwicklung, vor allem in den großen Metropolen. Die Angst vor einer Immobilienblase ist dabei groß, so dass die Politik auf die merkwürdigsten Ideen kommt.
Vergangene Woche war nicht nur die Woche der US-Wahl, sondern es wurde auch eine interessante Studie veröffentlicht, die wahrscheinlich bei den meisten untergegangen ist. Der Creditreform SchuldnerAtlas Deutschland. Was Sie über (Ihre) Schulden jetzt einmal wissen sollten...
In diesen Tagen erhielten viele E.ON-Anleger endlich die ihnen zustehenden Papiere der Abspaltung Uniper, die vor allem die konventionelle Energieerzeugung des beinhaltet, in ihre Depots gebucht. In der FAZ war dazu ein interessanter steuerlicher Tipp zu lesen, der aber wahrscheinlich für Langfristanleger wenig bedeutsam ist.
Über die Jugend im Land gibt es viele Vorurteile. Wenn es um die Finanzen geht, sieht es angeblich besonders düster aus. Eine Umfrage zeigt nun ein anderes Bild auf.
In rund 30 Stunden beginnt das politische Großereignis des Jahres 2016: Die US-Präsidentschaftswahl. Der Wahlkampf bot bereits so viele Schlagzeilen, wie selten zuvor bei einer solchen Wahl. Die Unsicherheit an den Börsen war dementsprechend groß. Doch politische Börsen haben kurze Beine.
In Europa und speziell in Deutschland fällt es auch 24 Stunden nach dem Wahlsieg von Donald Trump vielen Menschen schwer zu verstehen, wie die Amerikaner einen wie Trump wählen konnten. Das lag zu einem großen Teil an der einseitigen Berichterstattung und Kommentierung in der Politik über die Person Trump.
Über das Investmentsteuerrecht wird seit geraumer Zeit gesprochen. Dabei sollte es primär nur um die steuerliche Angleichung von verschiedenen Fonds gehen. Nun wurde publik, dass auch der Bestandsschutz für Altinvestments hinsichtlich Abgeltungsteuer zumindest aufgeweicht wird.
Heute vor 20 Jahren war es so weit: Die Deutsche Telekom ging am 18. November 1996 an die Börse. Für viele Aktienanleger erwies sich die T-Aktie aber nicht als Einstieg in eine goldene Aktienzukunft...
Die Deutschen und Aktieninvestments sind bekanntlich kein gutes Team. Die Sorge vor Kursverlusten verhindert noch immer, dass mehr Kapital in den Sachwert Aktie fließt. Das vor dem Hintergrund, dass klassische Anlageformen dank des Niedrigzinsumfelds kaum noch Rendite einbringen. Doch nicht nur Privatanleger scheuen das Risiko.
Seit wenigen Tagen herrscht Klarheit: Warren Buffett kann es noch. Auch im dritten Quartal 2016 hat seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway einen Milliardengewinn erzielt. Und das dürfte auch in Zukunft so bleiben - selbst wenn heute Donald Trump die Wahl zum US-Präsidenten gewinnen sollte.
In diesen turbulenten Tagen führt man manchmal absurde Gespräche, vor allem wenn es um die Geldanlage geht. Die Furcht vor einer Abschaffung des Bargelds ist bei manchen Menschen so groß, dass sie tausende Euro in bar zu Hause lagern. Eine Einladung für jeden Einbrecher. Aber nicht nur das.
Bei der Aktienanlage können Frauen laut vielen Untersuchungen bessere Resultate, sprich höhere Renditen, erzielen, als Männer. Doch offenbar tun sie das nur sehr zögerlich, denn Frauen fühlen sich gleichzeitig überproportional von Altersarmut betroffen. Es fehlt anscheinend der Mut zum Gang an die Börse.
Die Bundesbank sieht in den anhaltend niedrigen Zinsen und der verhaltenen globalen Wirtschaftsentwicklung mögliche Risiken für die Stabilität des deutschen Finanzsystems. Konkrete Gefahren erkennen die Währungshüter indes nicht. Aber die Lage am Immobilienmarkt werde verstärkt beobachtet.