So kann man natürlich auch Volatilität in eine Aktie bringen: Erst Anfang November hatte Rheinmetall gewarnt, dass die Umsätze in 2018 doch nicht so schnell wachsen werden, wie ursprünglich geplant. Der Zuwachs sollte demnach nur noch bei fünf und nicht mehr bei acht Prozent liegen. Und schon gingen die Kurse im schwachen Gesamtmarkt in den Keller.
Nach dem angekündigte Einstieg eines chinesischen Investors schoss die Heidelberger-Druck-Aktie am Mittwoch regelrecht in die Höhe. Sind die Probleme für den Druckmaschinenhersteller damit vom Tisch?
Der Hightech-Maschinenbauer Manz (WKN: A0JQ5U / ISIN: DE000A0JQ5U3) konnte in jüngster Zeit jede Menge positiver Nachrichten vermelden, zuletzt einen Großauftrag aus dem Stahlsektor. Kann nun auch die Aktie wieder merklich an Fahrt aufnehmen?
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Brexit, der Handelsstreit der Automobilindustrie mit den USA, der Lockzins der Deutschen Bank sowie der deutsche Maschinenbau. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf HeidelbergCement, Aareal Bank, CTS Eventim, Heidelberger Druck, Tom Tailor, FCR Immobilien, Facebook.
Die Serie der Gewinnwarnungen bei deutschen Unternehmen geht in die nächste Runde. Jetzt ist Krones (WKN: 633500 / ISIN: DE0006335003) an der Reihe.
Jungheinrich lebt von einer guten Konjunktur mit seinen Hubwagen, Gabelstaplern, Palettensystemen und seiner Ladetechnik. Das dürfte mit ein Grund sein, warum sich der Kurs der Aktie (WKN: 621993 / ISIN: DE0006219934) seit Jahresanfang nach unten beugt, neben der Erkenntnis, dass Jungheinrich mehr Wert auf Wachstum als auf Rendite legt.
Lange Zeit sah es im Fall der Heidelberger-Druck-Aktie (WKN: 731400 / ISIN: DE0007314007) nach einem Bilderbuch-Turnaround aus. Allerdings sorgten die Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2017/18 (Ende September) für reichlich Enttäuschung am Markt. Die gute Nachricht ist, dass der Druckmaschinenhersteller nicht ganz von vorne beginnen muss.
Nun steigen die Chinesen bei Heidelberger Druckmaschinen (WKN: 731400 / ISIN: DE0007314007) (Heidelberg Druck) ein. Anscheinend sehen die Manager der Masterwork Group auf dem jetzigen Kursniveau eine gute Chance sich am (deutschen) Markt für Druckmaschinen zu positionieren.
Im Januar waren die Jungheinrich-Vorzüge (WKN: 621993 / ISIN: DE0006219934) in der Spitze noch knapp 42 Euro wert, das Papier des Gabelstaplerherstellers notierte damals auf Rekordniveau. Dann setzten allerdings Gewinnmitnahmen ein. Das war jedoch nicht alles.
Die Heidelberger-Druck-Aktie (WKN: 731400 / ISIN: DE0007314007) konnte seit Anfang 2018 fast 15 Prozent an Wert zulegen. Und dies, obwohl sich das Gesamtmarktumfeld alles andere als ideal präsentiert hatte. Am Dienstag legte das SDAX-Papier jedoch eine Pause ein. Trotzdem sieht sich der Druckmaschinenhersteller auf einem guten Weg. Auch Analysten bleiben optimistisch.