Beim Druckmaschinenbauer Heidelberger Druck (WKN 731400) schauen die Anleger zuletzt wieder etwas ratlos drein. Denn nach der starken Performance bis Anfang Februar hat die Aktie inzwischen den Rückwärtsgang eingelegt. Zwar notiert die Aktie noch immer über dem GD200, aber sonst sieht es eher düster aus.
Der Bahntechnikkonzern Schaltbau (WKN 717030) erfreut sich auch weiterhin sehr guter Wachstumszahlen. Das Wachstumstempo konnte im dritten Quartal im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 sogar noch einmal gesteigert werden. Angesichts einer anziehenden Konjunktur darf der Konzern zudem auf weitere Impulse für sein Geschäft und den Kurs der im SDAX notierten Schaltbau-Aktie hoffen.
Der deutsche Maschinenbauer GEA Group (WKN 660200) konnte auch im vierten Quartal den Auswirkungen der Euro-Krise trotzen. Dennoch sieht man sich in einem schwierigem Umfeld, in dem man aber die 2012er Zahlen halten will. So gesehen ist ein Engagement in den MDAX-Titel eine Wette auf die Weltkonjunktur. Bislang konnte man damit durchaus Geld verdienen.
Die Zeichen stehen auf "Jahresendrallye". Der DAX® schickt sich erneut an, den Widerstand bei 7.478,53 Punkten zu überwinden. Der MDAX® nimmt Anlauf zu einem neuen Rekord und der TecDAX® schaffte vergangene Woche den Ausbruch über die Widerstandsmarke von 730,91 Punkte. Zumindest aus technischer Sicht ist der Weg beim TecDAX® nun frei bis 912,12 Punkte.
Der Druckmaschinenbauer Heidelberger Druck (WKN 731400) versucht nach einigen Krisenjahren den Turnaround im großen Maßstab hinzubekommen. Dagegen wären die Anleger schon froh, wenn die im SDAX notierte Heidelberger Druck-Aktie die Wende nach den jüngsten Kursstürzen von mehr als 15 Prozent in wenigen Tagen schaffen würde. Zumindest am Montag scheint dies zu gelingen. Immerhin gehört das Papier mit einem Plus von rund 3 Prozent zu den Top-Performern im SDAX.
Nachdem der deutsche Maschinenbauer GEA Group (WKN 660200) im ersten Quartal des Jahres die Folgen der Euro-Krise zu spüren bekam, verzeichnete der MDAX-Konzern in den Monaten April und Mai eine solide Geschäftsentwicklung, so dass die Ziele des Unternehmens für das Gesamtjahr 2013 erreicht werden dürften. Ein Grund sich die Aktie wieder einmal anzuschauen.
Die Woche startet für Gildemeister-Aktionäre (WKN 587800) mit sehr erfreulichen Nachrichten. Im Rahmen der Hausausstellung in Pfronten konnte ein Auftragseingang von 150,5 Mio. Euro erzielt werden. Damit wird auch von der Auftragslage des Werkzeugmaschinen-Herstellers der jüngste Kursanstieg unterstützt. Weitere steigende Kurse sind also voraus: Ziel ist das 2008er Hoch bei rund 22 Euro.
Bisher konnte der deutsche Maschinenbauer GEA Group (WKN 660200) den Auswirkungen der Euro-Krise trotzen. Dabei wurde sowohl der Umsatz als auch der Gewinn im dritten Quartal gesteigert. Zusätzlich wurde die Jahresprognose bestätigt. Doch die schwächelnde Konjunktur macht das Erreichen der selbstgesteckten Ziele immer schwieriger. ...
Auch wenn der Druckmaschinenbauer Heidelberger Druck (WKN 731400) nach neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2013/14 einen Verlust einfahren musste, wollte man sich beim Management nicht von dem Ziel verabschieden, am Geschäftsjahresende, einen Überschusses zu erzielen. Immerhin konnten gerade auf der Ergebnisseite einige Verbesserungen ausgemacht werden, während die Umsätze erneut rückläufig waren.
Mehr oder minder überraschende Kursgewinne gab es heute bei der Aktie des Bau- und Maschinenbaukonzerns Bauer (WKN 516810). Der SDAX-Titel profitiert vom größten Spezialtiefbauauftrag in Deutschland. Allerdings dürfte sich der Kursanstieg eher als Strohfeuer entpuppen, denn charttechnisch ist die Aktie angeschlagen. Zudem bremsen weltweite Konjunktursorgen das Interesse an Aktien aus dem Bausektor.
Wenn Anleger an Heidelberger Druck (WKN 731400) denken, fällt ihnen zunächst der herbe Kursverlust der letzten Jahre und der Abstieg vom MDAX in SDAX ein. Und tatsächlich war die Aktie lange Zeit kein gutes Investment. Von Kursen im Bereich von 45 Euro war zuletzt zur Jahrtausendwende die Rede und einstellige Kurse sind seit der Finanzkrise 2007/08 an der Tagesordnung. Doch seither ist viel passiert. Mit der Insolvenz und der Zerschlagung des Wettbewerbers manroland verabschiedete sich ein Wettbewerber vom Markt. Die Sparmaßnahmen inklusive des herben Personalabbaus bei Heidelberger Druck selbst taten ein Übriges. Dennoch standen rote Zahlen auf der Tagesordnung - so auch im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012/13 (1. April 2012 bis 30. Juni 2012). Lichtblick dabei ist jedoch der Auftragseingang, der eine Trendwende zeigen könnte.