Nach der Rekordjagd vom Vortag trat der DAX am Mittwoch auf der Stelle. Weitere Allzeithochs könnten aber in Kürze folgen.
Die Beteiligungsgesellschaft MBB verbuchte 2020 kräftige Umsatz- und Gewinnzuwächse. Davon sollen die Aktionäre jetzt verstärkt profitieren.
Die Inhaber geführte Industrieholding MBB hat seit längerer Zeit unter den Problemen bei der 38-prozentigen Tochter Aumann gelitten. Doch die beiden erfolgreichen Zukäufe im letzten Jahr von Vorwerk sowie Bohlen & Doyen könnten sich als "großer Wurf" für MBB erweisen und die jüngsten Meldungen aus dem Unternehmen sollten Musik in den Ohren der MBB-Aktionäre sein.
Die Inhaber geführte Industrieholding MBB ist eine wahre Erfolgsstory, die ich bereits seit 2012 als Aktionär und hier im Blog begleite. Der Glanz hat in den letzten anderthalb Jahren allerdings reichlich Patina angesetzt, denn nach dem durchschlagenden Erfolg mit der Automotive-Tochter Aumann zog die Krise in der Automobil- und Zuliefererindustrie auch Aumann und in deren Folge MBB mit in den Keller.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Aktionismus der EZB, die Konjunktur in der Eurozone, die Lage bei Gold sowie der deutsche Wohnungsmarkt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Rocket Internet, Sartorius, MBB, Delivery Hero, Beyond Meat, Slack.
Trotz rückläufiger Erlöse konnte die Beteiligungsgesellschaft MBB den Betriebsgewinn kräftig steigern. Gute Aussichten für steigende Aktienkurse?
Nachdem Investoren zuletzt einige Gewinne mitgenommen haben, hat sich der DAX in dieser Woche über die Marke von 14.000 Punkten zurückgekämpft.
Als wir im November (2019) [hier] über die Aumann-Aktie schrieben, deutete sich, nach längerer Abwärtsbewegung, erstmals zaghaft eine Bodenbildung an. Im Wochenchart gab es eine größere weiße Kerze.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Knappheit von Geld, die US-Zinssenkungsfantasie, die Konjunktur in China, sowie die europäische Handelspolitik. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Bayer, MBB, Carl Zeiss Meditec, Alibaba, Starbucks.
Die mittelständische Beteiligungsgesellschaft MBB habe ich ja schon seit vielen Jahren unter Beobachtung und der Kursverlauf ist geradezu atemberaubend. Natürlich nicht, auf die letzten anderthalb Jahre betrachtet, da war ist er die meiste Zeit über abgebröckelt, weil die (zu) hohen Erwartungen der Börse an die maßgebliche Tochter Aumann und an MBB selbst hinsichtlich neuer lukrativer Zukäufe nicht erfüllt werden konnten.
Der DAX kletterte am Freitag auf ein neues Rekordhoch, womit der Knoten hier endlich geplatzt ist. Hier liegt jetzt das nächste große Kursziel.
Der DAX hangelt sich am Mittwochmittag wieder ein Stück nach oben. Damit ist die 14.000er-Marke jetzt zum Greifen nahe.
Nach dem Absturz von 95 auf zwölf Euro sendet die Aumann-Aktie wieder Lebenszeichen aus, zunächst zumindest. Lohnt vielleicht wieder ein Einstieg? Zwölf Euro, das war auch das Kursziel für den E-Mobility-Hoffungsträger, das wir im Sommer angepeilt hatten. Grundlage dabei war eine Gewinnschätzung für das laufende Jahr von rund 0,80 Euro.
Der Automobilzulieferer Aumann (WKN: A2DAM0 / ISIN: DE000A2DAM03) hat geliefert - leider die schlechten Ergebnisse, die zu erwarten waren. Und genau genommen sogar noch schlechtere. Das hat auch Auswirkungen für MBB (WKN: A0ETBQ / ISIN: DE000A0ETBQ4).
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Brexit-Krise, der Widerstand gegen das Eurobudget, der Margendruck im deutschen Bankensektor, der deutsche Fintech-Markt, die Energiewende, das Geschäft hinter Wetten. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, Deutsche Bank, Wirecard, BASF, MBB, Alibaba.