Die Inhaber geführte Industrieholding MBB hat seit längerer Zeit unter den Problemen bei der 38-prozentigen Tochter Aumann gelitten. Doch die beiden erfolgreichen Zukäufe im letzten Jahr von Vorwerk sowie Bohlen & Doyen könnten sich als "großer Wurf" für MBB erweisen und die jüngsten Meldungen aus dem Unternehmen sollten Musik in den Ohren der MBB-Aktionäre sein.
Die Inhaber geführte Industrieholding MBB ist eine wahre Erfolgsstory, die ich bereits seit 2012 als Aktionär und hier im Blog begleite. Der Glanz hat in den letzten anderthalb Jahren allerdings reichlich Patina angesetzt, denn nach dem durchschlagenden Erfolg mit der Automotive-Tochter Aumann zog die Krise in der Automobil- und Zuliefererindustrie auch Aumann und in deren Folge MBB mit in den Keller.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Aktionismus der EZB, die Konjunktur in der Eurozone, die Lage bei Gold sowie der deutsche Wohnungsmarkt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Rocket Internet, Sartorius, MBB, Delivery Hero, Beyond Meat, Slack.
Als wir im November (2019) [hier] über die Aumann-Aktie schrieben, deutete sich, nach längerer Abwärtsbewegung, erstmals zaghaft eine Bodenbildung an. Im Wochenchart gab es eine größere weiße Kerze.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Knappheit von Geld, die US-Zinssenkungsfantasie, die Konjunktur in China, sowie die europäische Handelspolitik. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Bayer, MBB, Carl Zeiss Meditec, Alibaba, Starbucks.
Die mittelständische Beteiligungsgesellschaft MBB habe ich ja schon seit vielen Jahren unter Beobachtung und der Kursverlauf ist geradezu atemberaubend. Natürlich nicht, auf die letzten anderthalb Jahre betrachtet, da war ist er die meiste Zeit über abgebröckelt, weil die (zu) hohen Erwartungen der Börse an die maßgebliche Tochter Aumann und an MBB selbst hinsichtlich neuer lukrativer Zukäufe nicht erfüllt werden konnten.
Nach dem Absturz von 95 auf zwölf Euro sendet die Aumann-Aktie wieder Lebenszeichen aus, zunächst zumindest. Lohnt vielleicht wieder ein Einstieg? Zwölf Euro, das war auch das Kursziel für den E-Mobility-Hoffungsträger, das wir im Sommer angepeilt hatten. Grundlage dabei war eine Gewinnschätzung für das laufende Jahr von rund 0,80 Euro.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Brexit-Krise, der Widerstand gegen das Eurobudget, der Margendruck im deutschen Bankensektor, der deutsche Fintech-Markt, die Energiewende, das Geschäft hinter Wetten. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, Deutsche Bank, Wirecard, BASF, MBB, Alibaba.