Am Montag konnte der DAX noch über 12.200 Punkte klettern. Doch am Mittwochmittag reicht es nicht einmal mehr für 11.900 Zähler. Dabei blicken auch die Anleger hierzulande mit Spannung auf die Fed und darauf, ob sich die US-Notenbank in Richtung einer Straffung der Geldpolitik bewegen wird. Eine solche Straffung dürfte nicht nur in den USA, sondern an den weltweiten Aktienmärkten kurzfristig für schlechte Stimmung sorgen…
Nach dem gestrigen Kurswahnsinn, dem erstmaligen Sprung auf über 11.800 Punkte und natürlich auch auf ein neues Allzeithoch, zeigt sich der DAX am Donnerstag nur wenig bewegt. Trotzdem reichte es auch mit einem kleinen Kursplus zu einem neuen Höchststand. Dabei muss man sich nach so einer Kursrallye erst einmal ausruhen und verdauen, in welche luftigen Höhen das wichtigste deutsche Börsenbarometer in kürzester Zeit klettern konnte. Nach einer kleinen Ruhepause sollte es jedoch mit der Rekordjagd weitergehen. Schließlich hat die EZB gerade erst damit begonnen, Anleihen zu kaufen, während die 12.000er-Punkte-Marke lockt…
Gestern sah es noch wenig rosig aus im DAX. Am Dienstag hat sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer schon einmal stabilisiert. Dabei zeigt es sich, dass Anleger derzeit trotz Kursrücksetzer an einzelnen Handelstagen wenig Lust auf eine ausgewachsene Korrektur haben, vor allem, wenn man auch bedenkt, dass für 2014 nach Berechnungen von Ernst & Young Rekorddividenden ausgeschüttet werden…
Nun hat Fed-Chefin Janet Yellen also zu uns gesprochen. „Geduldig“ will die US-Notenbank in Sachen Zinsanhebung zwar nicht mehr sein, allerdings sorgen die gesenkten Inflationserwartungen und die Unsicherheiten rund um den US-Aufschwung dafür, dass es möglicherweise erst im Herbst dieses Jahres etwas mit der ersten Leitzinsanhebung in den USA seit 2006 wird. Während die US-Börsen gestern Abend dank der Fed-Entscheidung Kursgewinne verzeichnen konnten, sorgt unter anderem der Streit um Griechenlands Schulden dafür, dass der DAX heute nur um den Vortagesschluss notiert…
Zu Wochenbeginn schoss der DAX regelrecht in die Höhe und notierte erstmals über 12.200 Punkten. Doch am Dienstag ist von dieser Euphorie nur noch wenig übrig. Stattdessen geht es um rund 1 Prozent nach unten. Noch besteht aber kein Grund zur Panik. Schließlich muss man Gewinne manchmal auch mitnehmen. An sich wäre es aber Zeit für eine ausgewachsene Korrektur. Die anhaltend lockere Geldpolitik der EZB sollte diese jedoch erst einmal verhindern. Allerdings könnte die Fed dafür sorgen, dass die Aktienmärkte durchgerüttelt werden, vor allem, wenn eine in den Augen vieler Marktteilnehmer zu frühe Straffung der Geldpolitik erfolgen sollte...
Und wieder einmal hat der DAX eine Handelswoche hinter sich gebracht, in der es geradezu von Allzeithochs regnete. Nun konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer auch die 11.800 Punkte erstmals in seiner Geschichte knacken. Nächste Woche dürfte dann die runde 12.000er-Punkte-Marke fällig sein, außer die Sorgen vor einer baldigen Zinsanhebung in den USA melden sich zurück. Aus diesem Grund schauen alle Finanzmarktteilnehmer ganz gespannt auf das Ergebnis der kommenden Sitzung der US-Notenbank Fed. Wir natürlich auch…
Obwohl die US-Börsen am Dienstagabend mit deutlichen Verlusten aus dem Handel gingen, schießt der DAX zur Wochenmitte geradezu in die Höhe und überwindet erstmals die Marke von 11.700 Punkten. Selbstverständlich markiert das wichtigste deutsche Börsenbarometer damit ein neues Allzeithoch. Dabei freuen sich heute unter anderem die Charttechniker über positive Signale, während die EZB noch einmal bekräftigt hat alles zu tun, um die Inflation anzukurbeln. Möglicherweise können wir auf diese Weise die Sorgen vor einer baldigen Zinserhöhung in den USA abschütteln…
Gleich zu Wochenbeginn rutscht der DAX deutlich unter die Marke von 12.000 Punkten. Dabei interessieren Anleger auch die Entspannungssignale im Schuldenstreit mit Griechenland nur am Rande. Trotzdem wäre es noch viel zu früh, von einer Korrektur zu sprechen. Nach der jüngsten Rekordjagd spielen auch Gewinnmitnahmen eine Rolle. Gleichzeitig bieten solche Rücksetzer Chancen zum Wiedereinstieg…
Irgendwie hat derzeit jedes Unternehmen eine schicke „Strategie 2020“. Beim Staplerhersteller Kion (WKN KGX888) ist das nicht anders. Das Unternehmen, das erst im September 2014 in den MDAX aufgenommen wurde, möchte bis zum Ende dieses Jahrzehnts mit Marken wie Linde, Still oder Baoli (China) Toyota Industries von der Weltmarktspitze verdrängen. Hilfreich wird es sein, wenn man 2015 wie nun prognostiziert die vielen Rekordwerte aus dem Vorjahr noch einmal übertrifft.
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 (November bis Januar) zeigte sich einmal mehr, dass der Modekonzern Gerry Weber (WKN 330410) mit dem Ausbau des eigenen Filialgeschäfts auf das richtige Pferd gesetzt hat. Dabei bleiben die Marktbedingungen für die gesamte Branche schwierig, während das MDAX-Unternehmen in diesem Jahr erneut besser abschneiden will als die Konkurrenz.
Am Vormittag konnte der DAX noch auf ein neues Allzeithoch klettern. Doch mit dem Angriff auf die 12.000er-Punkte-Marke wird es heute erneut nichts. Dabei hatten die sehr guten Vorgaben aus den USA Hoffnungen geweckt, dass es möglicherweise schon heute etwas mit den 12.000 Punkten werden könnte. In den kommenden Tagen sollte es jedoch klappen…
Am Dienstag wird es erst einmal nichts mit weiteren Allzeithochs im DAX. Zu groß ist die Enttäuschung der Anleger weltweit über den zu gut ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht für den Monat Februar. Schließlich bedeutet die Erholung am amerikanischen Arbeitsmarkt, dass die Fed doch noch in diesem Jahr die Leitzinsen anheben könnte. Offenbar haben Investoren sich immer noch nicht an den Gedanken gewöhnen können, dass die US-Zinsen auch wieder steigen können. Warten wir also ab, ob doch noch ein Eingewöhnungsprozess einsetzt...