Nachdem der Immobilienkonzern Deutsche Annington (WKN A1ML7J) erst vergangene Woche von seinen Börsenplänen abrückte, sind diese nun doch wieder aufs Tablett zurückgekehrt. Allerdings mit deutlich gesenkten Preisvorstellungen und nur an institutionelle Anleger gerichtet. Angesichts des zweiten Versuchs darf man davon ausgehen, dass im Vorfeld abgeklärt wurde, ob die Konditionen nun stimmen. Von daher ist ein Erfolg wohl sicher. Erster Handelstag soll der kommende Donnerstag, 11. Juli sein. Für Kleinanleger heißt es dabei: Abwarten und schauen wie sich das ganze entwickelt.
Nachdem der deutsche Maschinenbauer GEA Group (WKN 660200) im ersten Quartal des Jahres die Folgen der Euro-Krise zu spüren bekam, verzeichnete der MDAX-Konzern in den Monaten April und Mai eine solide Geschäftsentwicklung, so dass die Ziele des Unternehmens für das Gesamtjahr 2013 erreicht werden dürften. Ein Grund sich die Aktie wieder einmal anzuschauen.
Nachdem der DAX gestern eine Serie von vier Verlusttagen in Folge mit deutlichen Kurszuwächsen durchbrechen konnte, kann das wichtigste deutsche Börsenbarometer auch am Mittwochvormittag einige Kursgewinne verbuchen. Während die US-Börsen zuletzt wieder positive Signale lieferten, hält die Unsicherheit in Asien angesichts der Turbulenzen am chinesischen Kreditmarkt an. Warten wir es einmal ab, inwiefern der Erholungsversuch im DAX daduerch beeinflusst wird.
Nachdem der DAX in einer ersten Reaktion auf die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA deutliche Verluste hinnehmen musste, zeigt das Barometer am Montagvormittag eine positive Gegenreaktion. Damit steigt auch die Hoffnung, dass die Anleger allmählich positive Konjunkturdaten zu schätzen lernen und nicht jedes Mal gleich ein Ende der lockeren Geldpolitik der Notenbanken befürchten.
Nachdem bereits die US-Börsen am Dienstagabend enttäuscht hatten, setzten die Märkte in Asien sogar noch einen drauf und lieferten dem DAX damit ganz schwache Vorgaben, so dass der Index am Mittwochmorgen mit mehr als 1 Prozent im Minus liegt. Warten wir es einmal ab, ob die Zahlenflut aus den USA am Nachmittag eine Stimmungsaufhellung bringen kann.
Das zweite Börsenquartal geht zu Ende und es kann sich durchaus sehen lassen. Zwar konnten im DAX die Höchststände vom Mai nicht gehalten werden, dennoch verbucht der DAX auf Sicht von drei Monaten ein Plus von fast 200 Punkten bzw. fast 2,5 Prozent. Auf Sicht der 25 Jahre, die der Deutsche Aktienindex am Montag wird, sieht die Bilanz deutlich besser aus - doch dazu mehr in einem Extrabeitrag am Sonntag. Schauen wir lieber auf die aktuellen Favoriten - zumindest wenn man nach den Clickzahlen geht. Wieder einmal dominiert die Commerzbank-Aktie alles.
Nachdem der DAX in den vergangenen beiden Handelstagen deutliche Erholungstendenzen an Tag legen und sich wieder der Marke von 8.000 Punkten annähern konnte, fällt der Start in den Donnerstaghandel eher verhalten aus. Dabei können sich die Anleger heute wahrlich nicht über schwache Vorgaben aus Übersee beschweren.
Nachdem der DAX zu Wochenbeginn einmal mehr deutliche Verluste hinnehmen musste, kann am Dienstagvormittag eine deutliche Erholung beim wichtigsten deutschen Börsenbarometer beobachtet werden. Der Index profitiert unter anderem davon, dass die US-Börsen gestern im späten Handel ihre Verluste verringern konnten. Dagegen hält die Unsicherheit in Asien weiter an.
Nachdem der DAX gestern seinen 25. Geburtstag nicht gerade überschwänglich gefeiert hatte, fällt der Start in den Dienstaghandel angesichts leichter Verluste sogar noch ein wenig enttäuschender aus. Dabei kann der Index die positiven Vorgaben aus Japan nicht nutzen. Trotzdem ist die Tatsache erfreulich, dass der DAX weiterhin in der Nähe der Marke von 8.000 verbleibt und wir somit möglicherweise eine Fortsetzung des jüngst eingeleiteten Erholungsversuchs erleben könnten.
Es gibt Neuigkeiten beim Klinikbetreiber Rhön-Klinikum (WKN 704230). Nachdem die Hauptversammlung Mitte Juni eine Satzungsänderung bezüglich einer möglichen Übernahme beschlossen hatte, stand nur noch die Eintragung derselben in das Handelsregister aus. Aufgrund angekündigter Anfechtungsklagen hatte der Konzern damit noch gewartet. Nun aber wurde doch die Eintragung beantragt, da eine entsprechende Klage bisher nicht eingegangen ist. In der Folge könnten bald erste Übernahmeofferten folgen, die als weiterer Kurstreiber dienen dürften.
Seit heute ist es offiziell: Die Aktionäre von Kabel Deutschland (WKN KD8888) sehen sich dem ersten offiziellen Übernahmeangebot seitens des britischen Telekomkonzerns Vodafone (WKN A0J3PN) konfrontiert. Doch sind die 84,50 Euro in bar wirklich schon das letzte Wort?