Nach einem guten Start in die neue Woche setzt der DAX seine Erholung am Dienstagvormittag fort. Der Index profitiert unter anderem davon, dass sich die asiatischen Börsen nach den jüngsten Turbulenzen wieder etwas fangen konnten. Warten wir es einmal ab, was uns der Nachmittag bringt, wenn auch an der Wall Street nach der feiertagsbedingten Pause von gestern wieder gehandelt wird.
Manchmal bin ich ein wenig irritiert, welche Aktien im Fokus der Anleger stehen. Wohlgemerkt, es handelt sich bei beiden Werten, die ich heute für Sie analysiere, um solide Firmen. Allerdings befanden sich beide schon sehr lange nicht mehr auf meinen Kauflisten. Das bedeutet, dass sich die zwei Werte schon seit geraumer Zeit schwach verhalten und damit durch meinen “Relative-Stärke-Filter” gefallen sind. Langer Rede, kurzer Sinn: Auf Leserwunsch: Salzgitter und Klöckner
Am Mittwochvormittag nimmt sich der DAX eine kleine Auszeit von der derzeitigen Rekordjagd, im Zuge derer das wichtigste deutsche Börsenbarometer auch gestern ein neues Allzeithoch verzeichnen konnte. Heute dürften die Anleger erst einmal abwarten, was US-Notenbank-Chef Ben Bernanke vor dem US-Kongress sagen wird. Außerdem erwartet uns am Abend die Veröffentlichung des jüngsten Sitzungsprotokolls der Fed.
Nachdem der deutsche Leitindex DAX auch am Mittwoch ein neues Allzeithoch verbuchen konnte, fällt der Start in den Donnerstaghandel ein wenig verhaltener aus. Dabei ließen sich die Anleger gestern weder an der Wall Street noch hierzulande von einigen enttäuschenden Konjunkturdaten von ihrer Rekordjagd abbringen.
Der deutsche Leitindex DAX zeigt sich zum Wochenstart ein wenig schwächer. Dabei müssen die Anleger gemischte Vorgaben aus Übersee verarbeiten. Während die Vorgaben von den US-Aktienmärkten und aus Japan positiv ausgefallen sind, sorgten am Morgen einige Konjunkturmeldungen aus China für etwas Ernüchterung. Demnach ist die chinesische Industrieproduktion im April leicht unter den Markterwartungen geblieben.
Manch unbedarfter Anleger schaut heute geschockt auf den Kurszettel und die Aktie von Dürr (WKN 556520). Doch keine Sorge: Der Kurseinbruch um 50 Prozent ist nur optischer Natur, denn seit heute hat jeder Aktionär die doppelte Anzahl an Aktien im Depot. Ziel dieser Aktion ist es, die Aktie des Anlagenbauers für die Automobilfertigung liquider und für Privatinvestoren attraktiver zu machen.
Nach den gestrigen Turbulenzen zeigt sich der DAX am Freitagvormittag nur wenig bewegt. Dabei dürfte der Handel zum Wochenschluss hierzulande insbesondere durch deutsche Konjunkturdaten bestimmt werden. Während die Anleger auf die Veröffentlichung des ifo Geschäftsklimaindex (10.00 Uhr) warten, konnten sie bereits einen erneuten Anstieg beim GfK Konsumklima bewundern. Demnach bleiben die deutschen Konsumenten trotz Konjunkturschwäche und Euro-Krise weiter in bester Kauflaune. Zuvor hatte das Statistische Bundesamt seine erste Schätzung bestätigt, wonach das deutsche BIP im ersten Quartal im Vergleich zum Vorquartal lediglich um 0,1 Prozent angestiegen ist.
Nachdem der DAX auch am Pfingstmontag neue Höchststände verbuchen konnte, fällt der Start in den Dienstaghandel ein wenig verhaltener aus. Allerdings haben die vergangenen Handelstage gezeigt, dass trotzdem Kurssteigerungen und damit möglicherweise auch heute ein neues Allzeithoch im Bereich des Möglichen liegen.
Der DAX zeigt sich am Mittwochvormittag nur wenig bewegt. Dabei lieferten die deutschen BIP-Daten für das erste Quartal nicht gerade einen Anlass, in Jubelstürme zu verfallen. Während die größte Volkswirtschaft Europas zwischen Januar und März um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gewachsen ist, hatten Marktexperten mit einem Wachstum von 0,3 Prozent gerechnet. Warten wir einmal ab, was uns gleich die BIP-Daten für die gesamte Eurozone bringen werden.
Beim Klinikbetreiber Rhön-Klinikum (WKN 704230) droht möglicherweise bald ein neuer Übernahmekampf. Im vergangenen Jahr hatte u.a. Fresenius mit einem entsprechenden Angebot für Furore gesorgt. Am Ende jedoch war die Übernahme an den hohen Zustimmungsquoten der Satzung von 90 Prozent gescheitert. Und genau diese Klausel will nun ein Großaktionär zu Fall bringen, wodurch der Sommer im MDAX durchaus wieder spannend werden könnte.
Nach den Turbulenzen der vergangenen Woche zeigt sich der DAX zum Wochenstart deutlich erholt. Dabei müssen die Anleger heute ohne Impulse aus den USA oder Großbritannien auskommen, da die dortigen Börsen feiertagsbedingt geschlossen sind.
Die anfänglichen Ausführungen des Fed-Chefs Ben Bernanke vor dem US-Kongress vom Mittwoch zu einer Fortführung der Anleihekäufe der Fed haben dem DAX zu einem neuen Allzeithoch und dem erstmaligen Sprung über die Marke von 8.500 Punkten verholfen. Doch Bernanke machte auch deutlich, dass die Fed bei entsprechend positiven Wirtschaftsdaten, relativ schnell aus den derzeitigen Stützungsmaßnahmen aussteigen könnte. Gleichzeitig offenbarte das jüngste Sitzungsprotokoll der Fed, dass einige Mitglieder des Offenmarktausschusses verstärkt über eine restriktivere Geldpolitik nachdenken. Somit stürzten die Börsen in den USA und in Asien ins Minus. Auch im DAX scheint die Rekordjagd damit vorerst vorbei zu sein. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer verzeichnet am Donnerstagvormittag Verluste von rund 2 Prozent.
Auch am Freitagvormittag startet der DAX mit leichten Verlusten. Allerdings fiel der Handelsauftakt auch in den Tagen zuvor jeweils eher schwach aus, trotzdem schaffte es das wichtigste deutsche Börsenbarometer im weiteren Tagesverlauf auf neue Höchststände zu klettern. Daher könnte uns möglicherweise auch zum Ende der Woche ein neues Allzeithoch erwarten.
Offensichtlich sind die DAX-Anleger in Sachen Kurssteigerungen so richtig auf den Geschmack gekommen. Denn am Freitagvormittag konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer den erstmaligen Sprung über die Marke von 8.300 Punkten feiern. Neben guten Vorgaben aus Japan profitiert der Index unter anderem von erfreulichen Exportdaten aus Deutschland.