Drägerwerk präsentierte starke Zahlen zum zweiten Quartal und bestätigte die vor wenigen Wochen angehobene Prognose. Für die Aktie von Drägerwerk dürfte das weiteren Kursauftrieb bedeuten. Es eröffnet sich hier kräftiges Gewinnpotenzial.
Wie auch bei der Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care konnten die Geschäftszahlen zum dritten Quartal von Fresenius überzeugen.
Die Sartorius-Aktie (WKN: 716563 / ISIN: DE0007165631) kennt seit zehn Jahren nur einen Weg: Aufwärts. Dieser Tage stand schon wieder ein neues Rekordhoch an.
Die Fresenius-Aktie hat ihr Zwischentief überwunden. Allerdings steht es noch nicht fest, ob der Bad Homburger Gesundheitskonzern dauerhaft zu alter Stärke zurückfinden kann.
Die Fresenius-Aktie geriet zuletzt kräftig unter die Räder. Und daran waren zur Abwechslung weder der Handelsstreit zwischen den USA und China noch das turbulente Börsenumfeld schuld. Allerdings sollte der Gesundheitskonzern in der Lage sein, diese Schwächephase abzuschütteln und zukünftig von einigen Megatrends zu profitieren.
Philips ist besser durch die Coronavirus-Krise gekommen, als bisher angenommen worden ist. Das zeigen die neuesten Geschäftszahlen zum zweiten Quartal. Auch die Prognose für das laufende Gesamtjahr fällt überraschend positiv aus.
Schon im Mai hatten wir auf die fehlende Schwungkraft bei Fresenius hingewiesen. Nun äußert sich ein Analyst von Morgan Stanley eher skeptisch zur weiteren Entwicklung.
Das Jahr 2018 war für Fresenius sehr schwierig. Gewinnwarnungen sorgten im Vorjahr für massive Kursverluste: Vom Hoch bei 70 Euro ging es bis auf ein Tief bei 40 Euro nach unten, ehe der Titel mit Hilfe des sich erholenden Gesamtmarkt drehte. Dadurch arbeitete sich das Papier in einem schönen Aufwärtstrend wieder an die 50-Euro-Marke heran.
Positive Analysteneinschätzungen verhalfen dem Papier des hessischen Pharmakonzerns am Donnerstag zu einem erfolgreichen Börsentag. Nach Tumult gegen Ende letzten Jahres befindet sich Fresenius nun wieder auf klarem Wachstumskurs.
Im September lagen wir mit unserer Einschätzung, dass die Sorgenfalten bei Fresenius geringer werden, weit daneben. Denn der Gesundheitskonzern scheint zwar juristisch erfolgreich bei der Absage der Übernahme von Akorn zu sein, musste aber zu Monatsbeginn trotzdem eine weitere Gewinnwarnung aussprechen.
Dass sich Analysten mit Vorständen gelegentlich treffen, ist vor allem bei den Werten aus dem DAX, zu denen auch Fresenius gehört, keine Seltenheit.
Nach dem erfolgreichen zweiten Quartal hat Fresenius die Prognose für das Gesamtjahr nach oben angepasst. Bei der Aktie von Fresenius liegt jetzt ein neues Kaufsignal in der Luft.
Für Fresenius geht es im Moment zwar nicht gleich um alles oder nichts, aber doch um viel, denn mit der 50-Euro-Barriere haben die Papiere aktuell eine ganz besondere Hürde vor der Brust! Die sollte heute Abend auch idealerweise schon überboten sein, denn dann würde sich neues Aufwärtspotenzial ergeben, das nicht nur das amtierende Jahreshoch bei 52,82 Euro zum Ziel hat...
Die Aktie des Gesundheitskonzerns Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604) geriet in den letzten Monaten unter die Räder. Der Abstand zum Allzeithoch aus dem Juni 2017 ist erheblich. Bleibt die Frage, ob das aktuelle Kursniveau Schnäppchenpreise sind.
Die Fresenius-Aktie stürzte am Freitag regelrecht ab. Allerdings kann dies für Anleger, die lange Zeit über einen Einstieg beim Gesundheitswert nachdachten, sogar ein Glücksfall sein.