Für die NVIDIA-Aktie (WKN: 918422 / ISIN: US67066G1040) ist der Sommer bislang ein echter Erfolg: Seit dem Korrekturtief bei 132,64 US-Dollar konnten die Papiere rund 26% zulegen! Damit rückt nun bereits der GD200 ins Visier.
Auf die real existierenden Risikofaktoren haben die Aktienanleger im Oktober weltweit mit deutlichen Korrekturen reagiert. Aber welche Aktiengefahren bergen der weltkonjunkturelle Dynamikverlust, der Handelskonflikt, die italienische Haushaltspolitik und die Zinspanik tatsächlich?
Der US-Präsident macht Druck - mit dem nächsten Zollhammer gegen Mexiko und dem ewigen Streit gegen die Chinesen kämpft Trump gleich an mehreren Fronten. Unter Druck gerät dabei derzeit vor allem der Technologie-Sektor. Für die Chiphersteller dies- und jenseits des Großen Teichs waren die zurückliegenden Sitzungen daher alles andere als ein Spaziergang, wie der Blick auf die jeweiligen Charts beweist. Und die Talfahrt könnte sich nach der jüngsten Eskalation sogar noch beschleunigen...
Während auf der anderen Atlantikseite ein neues Freihandelsabkommen für Furore sorgte, macht man sich diesseits des Atlantiks wieder Sorgen um den Euro - vorallem hinsichtlich Italien. Allerdings kann auch an der Wall Street die Einigung zwischen den USA, Kanada und Mexiko auf ein neues Freihandelsabkommen nur begrenzt positiv wirken. Noch besteht der chinesisch-amerikanische Handelsstreit als großer Belastungsfaktor.
Immer mehr Unternehmen produzieren in Mexiko und folgen dem Trend des „Nearshoring“. Vor allem eine Branche ist stark aktiv und nutzt die Nähe zu den USA.