Regulierung schlimmer als Corona? Deutschlands größtes Immobilienunternehmen sieht in der Regulierung der Mieten seitens der Regierung ein größeres unternehmerisches Risiko als durch coronabedingt ausbleibende Mietzahlungen.
Deutsche Wohnen konnte den operativen Gewinn in den ersten 9 Monaten deutlich steigern. Der Berliner Mietendeckel dürfte künftig jedoch zu einer echten Belastung werden. An der Börse kann der MDAX-Konzern trotzdem weiter zulegen. Bei der Aktie liegt ein neues Kaufsignal in der Luft.
Seit vergangenem Montag ist es offiziell: Der Berliner Senat hat sich auf einen Mietendeckel geeinigt und das entsprechende Gesetz soll noch in diesem Jahr verabschiedet werden und Anfang 2020 in Kraft treten. Doch was bedeutet der sogenannte Mietendeckel eigentlich und welche Implikationen wird er mit sich bringen?
Vonovia sieht durch die Pläne für eine Mietobergrenze in Berlin erhebliche negative Auswirkungen auf die Geschäfte. Die Aktie von Vonovia reagiert mit einem deutlichen Kurseinbruch, womit sich jetzt weiteres Korrekturpotenzial eröffnet.
Die Diskussion über zu hohe Mieten in deutschen Innenstädten hat die Vonovia-Aktie stark unter Druck geraten lassen. Es bleibt abzuwarten, ob es sich dabei nur um einen kurzfristigen Rücksetzer handelt, den Anleger für einen günstigen Einstieg nutzen können, oder ob nun der Boom für die deutschen Immobilienkonzerne zu Ende geht.
Die Börse startet extrem nervös in den Rosenmontag. Alle 30 Werte des DAX sind dank der Angst vor einer Ausbreitung des Coronavirus im Minus. Die geringsten Kursverluste im Auswahlindex verzeichnet die Vonovia-Aktie, die nur gut eineinhalb Prozent verliert.
Bei Deutschlands größten Wohnungskonzern, Vonovia, läuft das Geschäft weiter seht gut, wie an den erwartet starken Neun-Monats-Zahlen abzulesen ist. Trotzdem kam es bei der Vonovia-Aktie zu Gewinnmitnahmen.
Trotz der neuen Mietpreisbremse sieht die charttechnische Lage an der Börse bei den großen Immobiliengesellschaften gut aus. Das zeigt bspw. an den Aktien von Vonovia und Deutsche Wohnen.
Nach einem starken ersten Halbjahr 2019 zeigt sich Vonovia auch für den Rest des Jahres optimistisch. Trotz Berliner Mietendeckel.
Der Berliner Mietendeckel dürfte Immobilienkonzernen wie Vonovia oder Deutsche Wohnen nicht gefallen. Die jüngsten Aussagen von EZB-Chef Mario Draghi zu möglichen weiteren geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen umso mehr.
Im Frühjahr hatte es in Deutschland eine erbitterte Diskussion um die Enteignung von Wohneigentum gegeben. Stichwort Mietbremse. Im April hatten wir die damaligen Kurskorrekturen, die die Deutsche Wohnen-Aktie in diesem Zusammenhang hat hinnehmen müssen, als Übertreibung bewertet und bei Kursen um 40 Euro zum Zugreifen geraten.
Dank der jüngsten Zukäufe konnte Vonovia den Gewinn in den ersten 9 Monaten deutlich steigern. Damit eröffnet sich bei der Aktie neues Gewinnpotenzial.
Vonovia übernimmt einen Mehrheitsanteil am Wohnungsbauunternehmen Hembla und baut damit die Präsenz in Schweden aus. An der Börse steht die Vonovia-Aktie jetzt vor einer Richtungsentscheidung.
Die Vonovia-Aktie setzt ihren Erholungskurs trotz des Berliner Mietendeckels fort. Inzwischen lockt sogar der Sprung auf ein neues Allzeithoch. Dank der EZB und des anhaltenden Booms am deutschen Immobilienmarkt könnte eine neue Bestmarke früher als gedacht erreicht werden.
Die politische Diskussion über den Wohnungsmarkt in Berlin nimmt immer absurdere Züge an. Nachdem eine Bürgerinitiative seit geraumer Zeit für die Enteignung der größten Immobilienunternehmen der Hauptstadt kämpft, will der Berliner Senat nun einen „Mietendeckel“ einführen. Damit sollen die Mieten für frei finanzierte Wohnungen ab dem kommenden Jahr für fünf Jahre eingefroren werden.