Wie man ohne eigenes Netzt in der Mobilfunkbranche für Furore sorgen kann, zeigt unter anderem der im TecDAX gelistete Mobilfunkanbieter Drillisch (WKN 554550). Nachdem der Aktienkurs in den vergangenen Jahren stark angestiegen war, schien die Luft raus zu sein. Doch mit der Übernahme von E-Plus durch Telefónica Deutschland haben sich ungeahnte Wachstumsmöglichkeiten aufgetan.
Die E-Plus-Übernahme durch Telefónica Deutschland (WKN A1J5RX) könnte für den Mobilfunkanbieter Drillisch (WKN 554550) zum wahren Segen werden. Schließlich muss man sich beim neuen deutschen Marktführer im Bereich Mobilfunk von Netzkapazitäten und Beteiligungen trennen, um die Kartellwächter ruhig zu stellen und um die Integration voranzutreiben.
In unserer Interview-Reihe “Die Börsenblogger nachgefragt†geben wir Unternehmen aus der D-A-CH-Region die Möglichkeit, sich kurz und knapp zu präsentieren. Heute richtet sich der Blick auf die im österreichischen Leitindex ATX notierte Telekom Austria Group (WKN 588811). Als Gesprächspartner stand uns Matthias Stieber, IR Director der Telekom Austria Group, Rede und Antwort.
Die Freenet-Aktie (WKN A0Z2ZZ) musste am Montag herbe Kursverluste hinnehmen. Schuld war ein negativer Analystenkommentar seitens der Citi. Doch inzwischen könnte die Aktie ein solch günstiges Niveau erreicht haben, dass der seit April laufende Abwärtstrend ein Ende gefunden hat.
Wegen des rasanten Anstiegs der Drillisch-Aktie (WKN 554550) könnte so manchem Anleger schwindlig werden. Dabei hat das TecDAX-Papier allein in dem noch relativ jungen Jahr 2014 mehr als 30 Prozent an Wert zugelegt - und dies obwohl die Ukraine-Krise für reichlich Marktturbulenzen gesorgt hatte. Angesichts des vor allem auf der Ergebnisseite überzeugenden ersten Quartals und der bestätigten Prognosen könnte sich der positive Trend fortsetzen.
Der Mobilfunkanbieter Drillisch (WKN 554550) will kräftig wachsen. Allerdings machen sich einige Anleger sorgen, dass durch die dafür notwendigen Investitionen die großzügige Dividendenpolitik leiden könnte. Der jüngste Aktienverkauf sorgt dabei nicht gerade für Abhilfe, während dem TecDAX-Unternehmen wenigstens neue Mittel für weitere Übernahmen zufließen.
Auch der Mobilfunkdienstleister Freenet (WKN A0Z2ZZ) konnte sich den allgemeinen Kursrückgängen des Vormonats nicht entziehen. Die Korrektur wurde in der Zwischenzeit allerdings wieder aufgeholt, und die Aktie befindet sich auf dem Weg in Richtung des Jahreshochs bei 24,36 Euro.
Nach der positiven Entwicklung in den vergangenen Tagen macht die Erholungsrallye bei der Drillisch-Aktie (WKN 554550) am Freitag erst einmal Pause. Dabei hatte der Mobilfunkanbieter in dieser Woche trotz geringerer Umsätze für das zweite Quartal eine Ergebnisverbesserung präsentiert. Allerdings richtet sich der Blick schon jetzt auf neue Mobilfunknetzkapazitäten, die für frische Wachstumsimpulse sorgen sollen.
Bei der Drillisch-Aktie (WKN 554550) stehen die Zeichen seit langem auf grün. Das Chartbild könnte einem Lehrbuch entstammen und operativ läuft es ebenfalls. Neuer Impulsgeber ist aktuell ein positiver Analystenkommentar, der deutlich macht, wohin die Reise geht.
Die Aktie des Mobilfunkanbieters Freenet (WKN A0Z2ZZ) ist am Donnerstag der mit Abstand größte Verlierer im TecDAX. Zwar konnten im ersten Quartal neue Kunden hinzugewonnen werden, allerdings zeigten sich Investoren vor allem von dem stagnierenden Ergebnis enttäuscht, nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr gerade dort überzeugen konnte.
Nachdem die Drillisch-Aktie (WKN 554550) am Freitag Achterbahn gefahren ist und den Handelstag nach einem anfänglichen Kurssprung mit einem deutlichen Minus von rund 6 Prozent beendet hatte, springt der Wert am Montag an die TecDAX-Spitze. Während die heutigen Kursgewinne auch eine Gegenreaktion auf die Kursverluste vom Freitag darstellen dürften, bleiben Anleger und Analysten offenbar uneins bei der Einschätzung des Mobilfunkanbieters.
Noch bevor es mit der Integration des von der niederländischen Muttergesellschaft KPN (WKN 890963) übernommenen Wettbewerbers E-Plus so richtig losging, musste Telefónica Deutschland (WKN A1J5RX) im dritten Quartal einen Umsatzrückgang hinnehmen. Allerdings konnte man sich über mehr Kunden freuen und besser als im ersten Halbjahr abschneiden.
Auch wenn Freenet (WKN A0Z2ZZ) gestern Abend die Umsatzprognose gesenkt hatte, gehört die Aktie des Mobilfunkanbieters am Mittwoch zu den großen Gewinnern im TecDAX. Dabei zeigten sich Investoren erleichtert, dass zumindest die Ergebnisziele bestätigt werden konnten, während die Senkung der Umsatzprognose angesichts eines anhaltenden Preiskampfes am Mobilfunkmarkt und des Verzichts von Freenet auf weniger rentable Geschäft nicht gerade wie ein Schock daherkommt.
Nach einem neuen Allzeithoch bei knapp 26 Euro im April verlor die Freenet-Aktie (WKN A0Z2ZZ) in wenigen Wochen rund 15 Prozent an Wert. Schuld war ein vor allem auf der Ergebnisseite enttäuschender Start in das Geschäftsjahr 2014. Allerdings schien zuletzt nicht nur der Abwärtstrend gestoppt worden zu sein, vielmehr läuft bereits eine Gegenbewegung.
Der Mobilfunkanbieter Drillisch (WKN 554550) hat gerade angekündigt, die Dividende um 23 Prozent auf 1,60 Euro je Aktie anzuheben. Nun können sich die Anteilseigner eventuell auf eine weitere Anhebung der Dividende oder Aktienrückkäufe einstellen. Dabei ist es nicht so, als wären die Ausschüttungen das einzige Kaufargument für die im TecDAX gelistete Drillisch-Aktie.