Die voestalpine-Aktie legte am Donnerstag den Rückwärtsgang ein, nachdem der österreichische Stahl- und Technologiekonzern enttäuschende Neunmonatszahlen präsentiert hatte. Allerdings könnte die günstiger gewordene Aktie zu einem Einstieg einladen.
Während die voestalpine langfristige Projekte wie die Dekarbonisierung der Stahlproduktion verfolgt, muss sich der ATX-Konzern bereits jetzt mit einigen Herausforderungen herumschlagen.
Während der österreichische Stahl- und Technologiekonzern voestalpine mit dem Preisdruck in der Branche fertig werden muss, kann man sich weiterhin über neue Bestellungen aus der Auto- und Luftfahrtbranche freuen. Nachdem zuletzt bei neuen Werken der Autosektor im Fokus stand, ist jetzt die Luftfahrt an der Reihe.
Der österreichische Leitindex ATX (WKN: 969191 / ISIN: AT0000999982) hat in 2017 rund 30 Prozent an Wert zugelegt. Damit hat er den großen DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) sehr deutlich ausgestochen. Die starke Performance der voestalpine-Aktie (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) war für diese Meisterleistung mitverantwortlich.
Am Markt für Elektroautos und vor allem Lithium-Ionen-Batterien sollten Anleger nicht nur auf den kalifornischen Elektrowagenbauer Tesla schauen.
Die voestalpine-Aktie geriet am Mittwoch aufgrund einer Gewinnwarnung des österreichischen Stahl- und Technologiekonzerns gehörig unter die Räder. Doch damit könnte sich auch eine attraktive Einstiegsgelegenheit ergeben haben.
Die Mobilität befindet sich im Wandel. Wie werden wir uns in 10 Jahren fortbewegen, welche Trends sind zu beobachten und welche Rolle spielt die Corona-Krise dabei?
Trotz eines Umsatzrückgangs schaffte es die Voestalpine zuletzt zurück in die Gewinnzone und zeigte sich daher gegenüber den Anteilseignern großzügig.
Die jüngsten Verluste bei der voestalpine konnten Investoren nicht schocken. Schließlich leidet der ATX-Konzern nicht erst seit gestern unter der Schwäche in der Autobranche und der Konjunktur. Stabilisierend dürfte sich auch der Umstand auswirken, dass sich der Gesamtmarkt trotz Coronavirus robust präsentiert.
Die hohe Nachfrage treibt das Geschäft des Stahlkonzerns Voestalpine (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503). Allerdings hat der Aktienkurs schon einen Teil der guten Perspektiven eingepreist.
Bei der Voestalpine enttäuschen die Bereiche Bau, Maschinenbau und Konsumgüterindustrie, dafür erholt sich die Automobilindustrie.
Nach den Bilanzmanipulationen bei einer deutschen Tochtergesellschaft will die Voestalpine verlorengegangenes Vertrauen zurückgewinnen.
Die voestalpine (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) hatte vor wenigen Tagen angekündigt, ab der Saison 2018/2019 die ABB FIA Formel E Meisterschaft sponsern zu wollen. Am Pfingstsamstag wurde nun das Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof in Berlin unter Strom gesetzt und die Österreicher waren jetzt schon dabei.
Die jüngsten Sorgen der Anleger vor einem Handelsstreit und US-Strafzöllen auf Stahlimporte sowie die insgesamt wenig erfreuliche Marktlage haben den Kurs der voestalpine-Aktie (WKN:Â 897200Â / ISIN: AT0000937503) belastet. Andere ATX-Werte wurden weniger hart getroffen. Allerdings dient der jüngste Rücksetzer auch als Einstiegsgelegenheit.
Die europäische Stahlbranche steht in diesem Jahr unter Druck. Das wird auch an den neuen Zahlen der voestalpine (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) deutlich. Aber wie kein anderes Unternehmen der Branche stimmt der Blick in die Zukunft bei den Österreichern. Das spiegelt sich an diesem besonderen Wahltag in den USA auch am Aktienkurs wider, der kräftig zulegen konnte.