Der europäische Stahlmarkt verändert sich derzeit in hohem Maße. Der österreichische Branchenprimus und inzwischen zum Technologie- und Industriegüterkonzern gewandelte voestalpine-Konzern (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) kann sich in diesem Umfeld klar absetzen. Die Linzer konnten nach neun Monaten im Geschäftsjahr 2017/18 ergebnisseitig bereits das Gesamtjahr 2016/17 übertreffen.
Im Rahmen der Interview-Reihe „Die Börsenblogger nachgefragt“ haben wir erneut Peter Fleischer, Head of Investor Relations der voestalpine AG (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503), befragt. Im Gespräch berichtet er über die positive Ergebnisentwicklung des ATX-Konzerns im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2017/18, einige Herausforderungen in den USA, die Auswirkungen der jüngsten Ölpreiserholung und die Investitionen in der österreichischen Heimat.
Die voestalpine (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) hat es wieder getan. Nach dem besten Quartalsergebnis seit Ausbruch der Finanzkrise legte der österreichische Stahl- und Technologiekonzern nun das beste Halbjahresergebnis seit Lehman hin.
Die voestalpine-Aktie (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) konnte in den vergangenen Tagen neue Jahreshöchststände verbuchen, nachdem sich der ATX-Wert zuvor eine kleine Pause gegönnt hatte. Gerade rechtzeitig zu einem wichtigen Jubiläum. Allerdings hatte man beim österreichischen Stahl- und Technologiekonzern weitere Gründe, sich gut zu fühlen.
In den USA musste die voestalpine (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) zuletzt mit ansehen, wie ein Sturm für Schäden am Werk in Corpus Christi, Texas sorgte. In der österreichischen Heimat konnte der Stahl- und Technologiekonzern nun jedoch gute Nachrichten verbuchen.
Abbau von Überkapazitäten, Erholung am europäischen Stahlmarkt sowie die anstehende Fusion der europäischen Stahlgeschäfte von thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) und Tata Steel (WKN: A0X9H1 / ISIN: US87656Y4061) kommen der voestalpine (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) zugute. Selbst tut der österreichische Stahlkonzern auch etwas.
Die voestalpine-Aktie (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) hat seit Anfang 2017 knapp 30 Prozent an Wert zugelegt. Kein Wunder. Schließlich konnte der österreichische Stahl- und Technologiekonzern starke Halbjahreszahlen hinlegen. Dank guter Aussichten ist für das im österreichischen Leitindex ATX (WKN: 969191 / ISIN: AT0000999982) gelistete Papier sogar noch mehr drin.
Die voestalpine (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) startete mit dem besten Quartalsergebnis seit Ausbruch der Finanzkrise in das Geschäftsjahr 2017/18 (April bis März). Jetzt will der österreichische Stahl- und Technologiekonzern natürlich nachlegen.
Vor zwei Jahren feierte die voestalpine (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) ein großes Jubiläum: 20 Jahre an der Börse. Exakt zwei Jahre später gibt es erneut Grund zum Feiern. Zumal der österreichische Stahl- und Technologiekonzern in den vergangenen Wochen besonders fleißig war.
Die voestalpine (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) musste zuletzt gleich aus mehreren Gründen in die USA blicken. Die jüngsten Stürme sorgten für einige Schäden am eigenen Werk in Corpus Christi, Texas. Darüber hinaus bleiben die Dauerthemen Strafzölle und Importbeschränkungen. Nun konnten die Österreicher wiederum ihren finanziellen Spielraum erweitern.
Der österreichische Leitindex ATX (WKN: 969191 / ISIN: AT0000999982) hat in 2017 rund 30 Prozent an Wert zugelegt. Damit hat er den großen DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) sehr deutlich ausgestochen. Die starke Performance der voestalpine-Aktie (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) war für diese Meisterleistung mitverantwortlich.
Knapp 25 Prozent konnte die voestalpine-Aktie (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) seit Anfang 2017 an Wert zulegen. Die guten Geschäfte beim österreichischen Stahl- und Technologiekonzern, die dies ermöglichten, wurden wiederum von der starken Nachfrage in Schlüsselbranchen wie der Autoindustrie beflügelt. Diesen Umstand will der ATX-Konzern nun noch stärker nutzen.
Beim österreichischen Technologie- und Stahlkonzern voestalpine (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) war man in diesen Tagen sehr fleißig. Während man sich mit den Sturmschäden am Werk in Corpus Christi, Texas beschäftigen musste, wurde ein neues High-Tech-Drahtwalzwerk eröffnet. Jetzt ging es rasant weiter.
US-Präsident Donald Trump will die heimische Stahlbranche mithilfe von Strafzöllen und Importbeschränkungen vor Billigimporten schützen. Auch die voestalpine (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) wäre betroffen. Dem österreichischen Stahl- und Technologiekonzern kommt in einem solchen Fall wahrscheinlich das Verhalten nach dem Jahrhundert-Hurrikan „Harvey“ zugute.