Die Jahre 2015 und 2016 hatte die Hugo-Boss-Aktie (WKN: A1PHFF / ISIN: DE000A1PHFF7) mit deutlichen Verlusten beendet. Im Gegensatz dazu gehören die Anteilsscheine seit Jahresanfang 2017 zu den Top-Performern im MDAX. Damit ist der Turnaround längst angelaufen. Operativ könnte es jedoch noch eine Weile dauern, bis der Modekonzern zu alter Stärke zurückkehrt.
Während die deutsche Modebranche zuletzt mit einigen Herausforderungen fertig werden musste, konnte der spanische Textilriese Inditex (WKN: A11873 / ISIN: ES0148396007) seinen Wachstumskurs fortsetzen. Dazu hat das Unternehmen innerhalb eines Jahres knapp 12.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Bekannt ist Inditex hierzulande vor allem für seine Modekette Zara. Die wiederum ist bereits in vielen Innenstädten präsent. Aber damit nicht genug.
Hugo Boss (WKN A1PHFF) hat eine ganze Reihe von Maßnahmen in die Wege geleitet, mit denen es im operativen Geschäft wieder besser laufen und verlorengegangenes Anlegervertrauen zurückgewonnen werden soll. Kurzfristig scheint dies dem Management mit einer stabilen Dividende für 2015 bereits gelungen zu sein.
Inzwischen hatte die Aktie des Modekonzerns Gerry Weber (WKN 330410) rund eine Woche Zeit, sich im SDAX zu akklimatisieren. Wesentlich mehr Zeit hatten wiederum Analysten, ihre Einschätzungen gegenüber Gerry Weber nach unten anzupassen, nachdem das Unternehmen zuletzt ein weiteres Mal enttäuschende Zahlen präsentiert hatte.
Der Modekonzern Hugo Boss (WKN: A1PHFF / ISIN: DE000A1PHFF7) stand zuletzt aufgrund des möglichen Einstiegs des belgischen Investors Groupe Bruxelles Lambert (GBL) im Fokus der Märkte. Dieser Einstieg kam nicht, dennoch ist die Aktie von Hugo Boss aus Sicht der Point & Figure Charttechnik kaufenswert.
Die Stimmung bei Aktionären von Hugo Boss (WKN: A1PHFF / ISIN: DE000A1PHFF7) könnte nicht schlechter sein: Neben schwachen Quartalszahlen wurde auch ein mauer Ausblick präsentiert. Die Folgen sind seit zwei Tagen an der Börse zu spüren.
Das zweite Geschäftsquartal 2015/16 war bei Gerry Weber (WKN 330410) vor allem von den eingeleiteten Umbaumaßnahmen geprägt. Diese wurden notwendig, nachdem der Modekonzern nach vielen Jahren des rasanten Wachstums in Schieflage geraten war.
Modeaktien haben es nicht immer leicht bei den Anlegern. Deutsche Titel wie Gerry Weber (WKN 330410) oder Tom Tailor (WKN A0STST) fielen zuletzt am Aktienmarkt in Ungnade. Zum Glück gibt es da noch die Schweden mit ihrer Textilkette H&M von Hennes & Mauritz (WKN 872318).
Der belgische Investor Groupe Bruxelles Lambert (GBL) soll ein Auge auf Hugo Boss (WKN: A1PHFF / ISIN: DE000A1PHFF7) geworfen haben. GBL soll dabei schon ein Basisinvestment von drei Prozent der Anteile getätigt haben und an einer Aufstockung des Anteils interessiert sein.
Viele Anleger konzentrieren sich bei ihren Investments auf die bekannten Blue Chips aus dem DAX. Doch auch in der zweiten und dritten Reihe sind interessante Werte zu finden. Die DDV-Serie „Beliebte Basiswerte von Zertifikaten“ steht in diesem Jahr sogar ganz im Zeichen der Aktien aus dem SDAX. In diesem Monat ist es Gerry Weber (WKN 330410).
Die Aktie des Modekonzerns Gerry Weber (WKN 330410) gehörte zu den großen Verlierern 2015. Fast Dreiviertel an Börsenwert gingen infolge mehrerer Gewinnwarnungen flöten. Nun soll es eine Umstrukturierung richten.
Am Freitag rutschte die Aktie des Modekonzerns Gerry Weber (WKN 330410) bereits um rund 12 Prozent in die Tiefe, nachdem das Noch-MDAX-Unternehmen (ab 21. September im SDAX) enttäuschende Neunmonatszahlen präsentiert hatte. Zu Beginn dieser Woche ging der Ausverkauf weiter. Denn die Analysten haben nun die Gelegenheit genutzt, ihre Einschätzungen zu sortieren.