Erste Früchte aus der Hallhuber-Übernahme und eine bestätigte Prognose waren die Highlights der Zahlen für das dritte Quartal im Geschäftsjahr 2014/15 bei Gerry Weber (WKN 330410). Sonst hatte der Modekonzern wieder einmal viele Enttäuschungen parat.
Die richtige Reaktion beim gestrigen 30-Prozent-Kurssturz von Gerry Weber (WKN 330410) war "Buy on bad news". Heute rangiert die Aktie mit einem Plus von 4,5 Prozent an der Spitze des MDAX. Zahlreiche Analysten sehen das erreichte Kursniveau eher als Einstiegschance, denn als Anfang weiterer Verluste. Insofern lagen wir mit unserer gestrigen Kommentierung vollkommen richtig. Panikartige Reaktionen zahlen sich an der Börse selten aus.
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 (November bis Januar) zeigte sich einmal mehr, dass der Modekonzern Gerry Weber (WKN 330410) mit dem Ausbau des eigenen Filialgeschäfts auf das richtige Pferd gesetzt hat. Dabei bleiben die Marktbedingungen für die gesamte Branche schwierig, während das MDAX-Unternehmen in diesem Jahr erneut besser abschneiden will als die Konkurrenz.
In unserer Interview-Reihe “Die Börsenblogger nachgefragt” richtet sich der Blick erneut auf den Herforder Modehersteller Ahlers AG (WKN 500970 [ST] und WKN 500973 [VZ]). Bereits im Mai 2014 hatten wir uns mit dem Unternehmen beschäftigt. Als Gesprächspartner stand uns abermals Dr. Karsten Kölsch, Finanzvorstand der Ahlers AG, Rede und Antwort.
Die Aktie des Modekonzerns Gerry Weber (WKN 330410) ist am Freitag der größte Verlierer im MDAX. Zwar ist die enttäuschende Umsatzentwicklung im dritten Geschäftsquartal 2013/14 kein Weltuntergang, da man sich in einem schwachen Marktumfeld gut behaupten konnte. Allerdings schaffte es das Unternehmen nicht wie zuletzt teilweise deutliche Ergebnisverberbesserungen zu erzielen.
Nachdem die Aktie des Modekonzerns Gerry Weber (WKN 330410) infolge einer Gewinnwarnung in die Tiefe stürzte, hat sich der MDAX-Wert inzwischen wieder etwas erholen können. Knapp 10 Prozent hat das Papier bereits seit dem Mehrjahrestief aus dem Juni bei 19,19 Euro aufholen können. Während der jüngste Kursrückgang eine Einstiegsgelegenheit bietet, scheinen sich Analysten jedoch einig zu sein, dass Investieren eine Stabilisierung bei den Geschäftsergebnissen abwarten sollten. Schließlich war es nicht die erste Gewinnwarnung.
Erst gestern geriet der Modekonzern Gerry Weber (WKN 330410) durch den angekündigten Börsengang von CBR wieder in meinen Blick. Klar ist die Aktie kein Traumpapier gewesen, aber die heutige Kursreaktion auf eine Gewinnwarnung, eines ansonsten aber gesunden Unternehmens ist schon reichlich übertrieben. Mir fällt da nur die gute alte Börsenweisheit „Buy on bad news” ein.
Es gibt genug blöde Sprüche über das Steigen von Aktien und dem anschließenden Fall. Auch bei Hugo Boss (WKN A1PHFF) konnten wir das zuletzt immer wieder lesen. Es ist ja auch so einfach: Erwartungen verfehlt, und dann wird die Aktie augenscheinlich abgestraft. Ganz einfach. Zumindest für manchen Börsianer.
Gerade schien die Aktie des Modekonzerns Gerry Weber (WKN 330410) ihre Schwächephase überwunden zu haben. Doch mit der jüngsten Prognosesenkung dürfte es damit vorerst vorbei sein. Allerdings sollte der MDAX-Wert trotzdem aufgrund der Konzentration des Unternehmens auf den Ausbau des eigenen Filialnetzes und den damit verbundenen Verbesserungen bei der Profitabilität zukünftig noch einiges an Potenzial mitbringen.
Der deutsche Modemarkt ist keineswegs so prominent besetzt, wie beispielsweise der italienische. Und dennoch gibt es auch in Deutschland international angesehene Modemarken. Für Aktienanleger ist davon umso interessanter Gerry Weber (WKN 330410). Die Aktie ist ein echter Champion und gehört damit zum Kreis der 100 besten und sichersten Aktien.
Die zahlreich angekündigten Börsengänge legen einen Zahn zu. Nun hat CBR (WKN CBR111), dahinter verbergen sich die Modelabels „Street One“ und „Cecil“, einen Börsengang für den 2. Juli 2015 angekündigt. Die dazugehörige Preisspanne wurden auf 14 bis 18 Euro je Aktie festgelegt. Der Börsengang des Unternehmens, das sich derzeit im Besitz des Finanzinvestors EQT befindet, hat damit ein Gesamtangebotsvolumen von rund 282 Mio. Euro (Emissionspreis in der Mitte der Preisspanne und bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption). Der deutsche Modeaktienmarkt bekommt damit Konkurrenz.
Der deutsche Aktienmarkt hat mit Hugo Boss (WKN A1PHFF), Gerry Weber (WKN 330410) und Tom Tailor (WKN A0STST) bereits drei bedeutende Modekonzerne auf dem Kurszettel. Im Sommer könnte mit CBR, dahinter verbergen sich die Modelabels "Street One" und "Cecil", ein vierter namhafter Konzern folgen. Das Unternehmen, das sich derzeit im Besitz des Finanzinvestors EQT befindet, hat heute einen Börsengang angekündigt - sofern das Umfeld bis dahin stimmt. Wie lukrativ das sein kann, zeigen zwei der drei Wettbewerber.
Der Modekonzern Gerry Weber (WKN 330410) hatte allerhand Entschuldigungen parat, warum das abgelaufene Geschäftsjahr (Ende Oktober) nicht so lief wie erhofft. Allerdings zeigte das MDAX-Unternehmen, dass man wesentlich besser mit den widrigen Umständen zurechtkommen konnte als viele Konkurrenten.
Kleider machen Leute und im Wechsel der Jahreszeiten gibt es immer wieder die Gelegenheit, sich neu zu erfinden. In diesem Jahr ist es leicht, den Trend auszumachen - nach einem knallbunten Sommer setzen die Designer nun auf dunkle, gedeckte Farben. Eine der größten Textilketten Europas, Hennes & Mauritz (WKN 872318), folgt konsequent den Trends auf den Laufstegen und macht diese kompatibel für die Masse.
Über Aktiensplits wird derzeit viel geschrieben. Zu Beginn der vergangenen Woche stand schon bei der Champions-Aktie Apple der große Split 1:7 auf der Agenda. Ähnliches plant nun auch der spanische Textilriese Inditex (WKN 756434), bekannt für seine Modeketten Zara oder Massimo Dutti. Dem Champions-Papier dürfte dieser Schritt weiteren Aufwind verleihen.