Im ersten Geschäftsquartal 2013/14 (Ende April) hatte Gerry Weber (WKN 330410) noch mit einem ungewöhnlich milden Winter zu kämpfen, so dass Rabattaktionen vorgezogen werden mussten und die Marge daher lediglich auf dem Vorjahresniveau lag. Im zweiten Quartal konnten jedoch die Markterwartungen auf der Ergebnisseite erfüllt werden. Dabei profitierte das MDAX-Unternehmen erneut von den in Eigenregie betriebenen Geschäften, während das Umsatzwachstum dieses Mal enttäuschte. Allerdings konnten die Jahresziele bestätigt werden. Ob dies jedoch für eine Fortsetzung der Rekordjagd der Aktie des Modekonzerns reicht, bleibt abzuwarten.
Im vergangenen Geschäftsjahr war das Wetter für den Modekonzern Gerry Weber (WKN 330410) noch zu kalt und verregnet. Dagegen machte dem MDAX-Unternehmen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 das ungewöhnlich milde Wetter zu schaffen. Wegen vorgezogener Rabattaktionen lag die Marge lediglich auf dem Vorjahresniveau. Allerdings macht sich die Wachstumsstrategie mit dem Ausbau des eigenen Filialnetzes weiterhin positiv bemerkbar, so dass auch die Gerry Weber-Aktie zu ihrer jüngsten Erholungsrallye zurückkehren könnte. Schließlich hat das Unternehmen trotz der Widrigkeiten die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt.
Seitdem die Aktie des Modekonzerns Gerry Weber (WKN 330410) Ende 2012 einen jahrelangen Aufwärtstrend mit einem neuen Rekordhoch krönen konnte, scheint der Wurm bei dem MDAX-Papier drin zu sein. Angesichts mehrerer Prognosesenkungen war es nicht überraschend, dass die Gerry Weber-Aktie 2013 auf Jahressicht einen Wertverlust von rund 15 Prozent zu beklagen hatte. Allerdings litten die Geschäfte im Vorjahr auch unter einigen Sonderfaktoren, während der Expansionskurs unvermindert voranschreitet. Daher sollte die Aktie nach der letztjährigen Schwächephase zum langfristigen Aufwärtstrend zurückkehren können.
Die Aktie von Gerry Weber (WKN 330410) findet sich am Freitag nach der erneuten Senkung der Jahresprognose auf dem letzten Platz im MDAX wieder. Angesichts der mittelfristigen Wachstumschancen für das Unternehmen aus Halle/Westfalen und der günstigen Bewertung der Aktie könnten einige Anleger jedoch mit einem Einstieg liebäugeln. Allerdings könnte die Schwäche auch noch länger andauern.
Unabhängig davon, ob es sich um Automobilhersteller oder Modekonzerne handelt, für viele europäische Unternehmen bedeutet der chinesische Markt das Gelobte Land in Sachen Wachstum. Doch das österreichische Bekleidungsunternehmen Wolford (WKN 893975) musste nun neben Euro-Krise, die hohen Kosten der China-Expansion als Grund für einen Verlust im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2012/13 anführen. ...
Der Modekonzern Gerry Weber (WKN 330410) hatte zuletzt nicht immer Glück mit dem Wetter. Während das vergangene Geschäftsjahr noch zu kalt und verregnet war, machte dem MDAX-Unternehmen im ersten Quartal 2013/14 das ungewöhnlich milde Wetter zu schaffen. Allerdings wurde die Expansion mit eigenen Läden immer weiterverfolgt und in den vergangenen Monaten sogar mit einem Kursaufschlag von rund ein Drittel bei der Aktie von Gerry Weber honoriert.
Für die Aktie von Gerry Weber (WKN 330410) dürfte sich der Blick auf das Umsatzwachstum im ersten Quartal als richtig gute Nachricht herausstellen. Nach den schwierigen wetterbedingten Rahmenbedingungen im letzten Jahr scheint sich der im MDAX notierte Modekonzern endgültig wieder auf Kurs zu befinden. Die Aktie hat zwar bereits seit Jahresbeginn deutlich zugelegt, aber die Trend-Indikatoren stehen erst seit einigen Tagen alle auf grün. Von daher steht weiteren Gewinnen nichts mehr im Wege.
Der Markt für Massenmode ist weltweit in wenigen Händen. Einer der großen Wettbewerber kommt überraschenderweise aus Schweden. Unter dem Namen Hennes & Mauritz könnte sich zwar ebenso ein edles skandinavisches Designer-Label verbergen, doch es handelt sich tatsächlich im die Modekette H&M. Die Läden dürften aus keiner Innenstadt mehr wegzudenken sein. Immerhin ist die Marke in über 50 Ländern aktiv. Neben H&M gehören zudem fünf weitere Marken zum Konzern. COS, Monki, Weekday, Cheap Monday and & Other Stories. Doch der Konzern will mehr.
Bis Ende 2012 gehörte die Aktie von Gerry Weber (WKN 330410) zu den ganz großen Börsenlieblingen hierzulande. Doch nun enttäuschte der Moderhändler aus Halle/Westfalen die Anleger mit einer weiteren Senkung der Jahresprognose. Als Reaktion verliert der MDAX-Titel am Freitag rund 10 Prozent an Wert und belegt den letzten Platz in der zweiten deutschen Börsenliga. Damit befindet sich das Papier nun schon rund ein Viertel unter dem Allzeithoch aus dem Vorjahr.
Der Modekonzern Hugo Boss bleibt auch weiterhin auf Wachstumskurs und profitiert davon, dass die Kauflust der Verbraucher in Sachen edler Kleidung oder Accessoires trotz der Euro-Krise ungebrochen ist. Zudem profitiert das MDAX-Unternehmen von dem voranschreitenden Ausbau des eigenen Filialnetzes,womit eine wesentlich größere Rentabilität zu erreichen ist. Um diese Rentabilität zu steigern, soll, so das Unternehmen, das eigene Filialnetz noch weiter ausgebaut werden.
In unserer Interview-Reihe “Die Börsenblogger nachgefragt” geben wir Unternehmen die Möglichkeit, sich kurz und knapp zu präsentieren. Heute richtet sich der Blick auf die den Modehersteller Ahlers AG (WKN 500970 [ST] und WKN 500973 [VZ]). Als Gesprächspartner stand uns Dr. Karsten Kölsch, Finanzvorstand der Ahlers AG, Rede und Antwort.
Wenn wir derzeit durch die Innenstädte gehen, sieht man überall die Schilder mit den Aufschriften „Sale“ oder „Schlussverkauf“. In der Modebranche ist der Winter nämlich ganz klar vorbei, auch wenn er meteorologisch in manchen Regionen noch überhaupt nicht angefangen hat. Was für shopping-freudige Menschen lediglich Kaufanreize setzt, ist für die großen Textil-Ketten ein Grund, voller Elan auf das Frühjahr nach vorne zu sehen.
Wer an Mode denkt, dem kommen sofort Mailand, Paris oder London in den Sinn. Aber an eine spanische Stadt denken nur die wenigsten. Das ist ein Fehler. Schließlich kommt einer der weltweit führenden Modekonzernen von der iberischen Halbinsel, genauer aus der galizischen Provinzhauptstadt A Coruña. Der Name des Konzerns,Inditex, sagt dabei eher Spezialisten etwas, während die dahinter stehenden Modelabels weltweit bekannt sind.
Mehrere Jahre lang kannte die Aktie von Gerry Weber (WKN 330410) fast nur den Weg nach oben. 2013 bekam sowohl der anhaltende Geschäftserfolg des Anbieters von Damenmode als auch der Kurs der Unternehmensaktie einen kleinen Dämpfer. Doch die Schwächeperiode scheint inzwischen überwunden zu sein, so dass sich Anleger und Analysten in Bezug auf den MDAX-Titel wieder deutlich optimistischer zeigen.
Mit dem Modekonzern Hugo Boss (WKN A1PHFF) zeigte sich ein weiteres deutsches Unternehmen unbeeindruckt von dem derzeitigen Krisengerede. Der Konzern konnte dabei im zweiten Quartal zweistellige Zuwachsraten bei den wichtigsten Kennzahlen verbuchen, dem Aktienkurs half dies zunächst allerdings wenig