Um es gleich vorweg zu schicken, die Bayer-Aktie bleibt ein spekulatives Investment durch die Übernahme von Monsanto und dessen bekanntestes Produkt Glyphosat (Roundup). Darüber haben wir an dieser Stelle schon häufiger geschrieben.
Der Verkauf der Tiermedizin-Sparte an den US-Konkurrenten Elanco wird eine Menge frisches Geld in die Kassen des Bayer-Konzerns spülen. Davon konnte die Aktie zunächst auch profitieren, die ihre Erholung bis in den Bereich um 68 Euro fortsetzte. An dieser Barriere sind die Papiere aber - wieder einmal - nach unten abgeprallt. Warum eigentlich?
Die Bayer-Aktie charttechnisch betrachtet, rein so, sieht zurzeit recht konstruktiv aus, fundamental allerdings bleibt die Aktie ein (großes) Risiko. Das zeigt schon der flüchtige Blick auf ein paar Kennzahlen: Zuletzt hat Bayer seinen Aktionären - zu Beruhigung - eine Dividende von 2,80 Euro ausgeschüttet. Das ergibt immerhin eine Dividenden-Rendite von 4,4 Prozent.
Die Bayer-Aktie profitierte zuletzt von der Aussicht auf eine mögliche Lösung des Glyphosat-Problems. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik sind die Anteilsscheine des Leverkusener Pharma- und Agrarchemiekonzerns derzeit kaufenswert.
Bayer entgeht vor Gericht einer Milliarden-Strafe. Die Aktie könnte jetzt wieder den Vorwärtsgang einlegen. Hier liegen die nächsten wichtigen Kursmarken.
Die jüngsten Marktturbulenzen haben die Erholung der Bayer-Aktie gestoppt. Zudem bleibt das Thema Glyphosat allgegenwärtig. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Aktie des Pharma- und Agrarchemiekonzerns derzeit verkaufenswert.
Ein Kursanstieg wie der von EUR 55,50 auf EUR 67,72 innerhalb von zwei Tagen lässt sich bei DAX-Konzernen nur selten beobachten. Doch genau diesen Kursanstieg legte die Bayer Aktie diesen Monat hin. Und zwar bereits als Gerüchte über den Verkauf der Tiermedizinsparte aufkamen und ein Bloomberg Bericht über eine etwaige Einigung in den Glyphosat Prozessen veröffentlicht wurde.
Wenige Charts dürften in diesem Jahr so viele Gaps zeigen wie das der Bayer-Aktie. Ein ständiges Auf und Ab. Was die Gründe für die jüngste Kurserholung waren, und wie der aktuelle Stand der Dinge ist, das erfahren Sie in unserem heutigen X-perten Video.
Gute Nachrichten aus Leverkusen waren zuletzt selten geworden, umso erfreulicher ist jetzt der Kurssprung, den die Aktie gestern im Zuge des Currenta-Verkaufs aufs Parkett zauberte. Heute früh legen die Papiere nach und nehmen sich die wichtige 60-Euro-Barriere vor; wird die auch gleich überwunden, könnte eine charttechnische Formation vollendet werden, die jede Menge Aufwärtspotenzial bereithält...
Die Kölner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Bayer. Grund hierfür ist ein Todesfall, der mit dem Bayer-Medikament Iberogast in Verbindung stehen könnte. Die Bayer-Aktie bleibt ein heißes Eisen.
Bayer beteiligt sich mit 20 Mio. US-Dollar an dem US-amerikanischen E-Health-Unternehmen Informed Data Systems. Ziel ist es, im Bereich der digitalen Gesundheit Fuß zu fassen. Für die Bayer-Aktie könnte sich damit neues Gewinnpotenzial eröffnen.
Bayer trennt sich von seiner Arzneimittelsparte für Haus- und Nutztiere. Dieser Bereich geht für 7,6 Mrd. US-Dollar an das US-Unternehmen Elanco. So geht es jetzt für die Aktie von Bayer weiter.
Zum ersten Mal seit langer Zeit sieht es so aus, als könnte Bayer endlich auf eine Lösung des Glyphosat-Problems zusteuern. Unter Dach und Fach ist jedoch noch lange nichts.
Für die Bayer-Aktie geht es heute nach Zahlen deutlich abwärts; dabei dämpften sowohl die erheblich angestiegene Anzahl der Glyphosat-Klagen in den USA als auch die "zunehmend ambitionierten" Ziele für 2019 die Stimmung unter den Anlegern. Im Chart hinterlässt das sichtbare Spuren...
Die Millionen-Strafzahlung gegen die Bayer-Tochter Monsanto wurde von einem US-Richter deutlich verringert. Die Bayer-Aktie reagiert mit einem Kursgewinn. Vorerst zeigen die Trendpfeile hier aber weiter nach unten.