Am Mittwoch kann der DAX nicht an die gute Performance des Vortages anknüpfen. Während die chinesischen Konjunkturdaten für etwas Stabilität sorgen, müssen sich Investoren wieder einmal um die Zukunft der EU und der Eurozone Gedanken machen.
Am Donnerstagmittag kann der DAX seine Erholungsrallye fortsetzen. Ein Grund sind die steigenden Ölpreise. Allerdings ist diese Erholungsrallye noch nicht einmal ganze zwei Tage alt, so dass Anleger mit dem ganz großen Jubel noch etwas warten dürften.
Am Dienstag geht der Börsen-Wahnsinn in die nächste Runde. Nur ist heute eine Gegenreaktion auf die Kursstürze vom Montag zu beobachten. Hilfreich ist dabei ein überraschend positiv ausgefallener ifo Index.
Weltbewegende Neuigkeiten sind von der heutigen EZB-Sitzung nicht zu erwarten. Trotzdem wollten sich Investoren am deutschen Aktienmarkt zuvor nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Daher kann der DAX seine jüngsten Kurszuwächse verteidigen. Weiter nach oben geht es aber erst einmal auch nicht.
In Japan ist es die Yen-Stärke, die die Märkte belastet. Hierzulande sorgt am Dienstagmittag der immer stärker werdende Euro für deutliche Kursverluste im DAX. Das Abrutschen unter die psychologisch wichtige 10.000er-Punkte-Marke hat den Verkaufsdruck sogar noch erhöht.
Zum Start in die neue Woche sorgt die Börse in Shanghai mit dem größten Tagesverlust seit 2007 für Schlagzeilen, die auch in Frankfurt nicht gut ankommen. Der DAX setzt seine Abwärtsbewegung fort. Die Fünfstelligkeit ist allerdings nicht in Gefahr. Dazu fehlen weitere 10 Prozent. Ein solcher Absturz ist allerdings nicht abzusehen, dazu sind die Fundamentaldaten außerhalb Chinas zu gut.
Trotz eines starken Handelsauftakts und guter Vorgaben hält sich der DAX am Mittwochmittag lediglich knapp in der Gewinnzone. Allerdings kann man es auch positiv werten, dass Investoren nach der gestrigen Kursrallye nicht gleich versuchen, sämtliche Gewinne mitzunehmen.
Während sich die US-Notenbank Fed immer mehr in Richtung einer Leitzinserhöhung im Dezember bewegt, kann sich der DAX derzeit einfach nicht für eine Richtung entscheiden. Am Freitagmittag geht es leicht nach unten. Das kann sich aber auch schnell ändern.
Nach einem erfreulichen Handelsauftakt ist der DAX am Freitagmittag in die Verlustzone gerutscht. Allerdings halten sich die Abschläge in Grenzen. Positiv ist zu werten, dass das wichtigste deutsche Börsenbarometer auch an schwächeren Handelstagen auf hohem Niveau verbleibt und somit jederzeit für eine Jahresendrallye bereit ist.
Der deutsche Aktienmarkt hatte sich zunächst von seiner freundlichen Seite gezeigt. Im Zuge der Veröffentlichung des ifo-Index gab die Stimmung nach. Die gute Laune wurde schließlich gänzlich durch einen Bericht aufgefressen, wonach auch BMW (WKN 519000) Abgas-Manipulationen durchgeführt haben soll.
Der DAX kann sich am Dienstagmittag nach den herben Vortagesverluste infolge der China-Sorgen wieder erholen. Offenbar trauen die Anleger den Chinesen eine baldige Lösung des Problems zu. Zumindest werden mehrheitlich keine nennenswerten Auswirkungen auf den heimischen Markt erwartet oder sie werden schlicht ausgeblendet. Der DAX kann jedenfalls deutlich zulegen.
Am Dienstagmittag brechen alle Dämme. Nachdem sich der DAX vor wenigen Tagen nur kurz über der psychologisch wichtigen 10.000er-Punkte-Marke halten konnte, stürzt das Barometer nun in die Tiefe. Investoren bereiten einmal mehr die fallenden Ölpreise Sorgen, da diese mit einer schwächeren Konjunktur verbunden werden.
Am Donnerstag musste der DAX noch deutliche Verluste hinnehmen. Der wiedererstarkte Euro, die steigenden Ölpreise und die Zuspitzung der Lage im Nahen Osten hatten für Unsicherheiten gesorgt. Doch schon am Freitag ist Ruhe eingekehrt, so dass wir noch vor Ostern eine neuerliche Rekordjagd sehen könnten…
Am Dienstagmittag kann der DAX seine Kursrallye fortsetzen. Ein wichtiger Grund: Die deutliche Euro-Schwäche gegenüber dem US-Dollar. Offenbar rechnen Investoren mit weiteren Zinserhöhungen der Fed. Gleichzeitig haben Anleger natürlich auch die kommenden Wahlen in Europa im Blick.
Der DAX konnte aufgrund der allgemeinen Erleichterung über den Ausgang des europäischen Bankenstresstests fulminant in die neue Woche starten. Allerdings musste das Barometer bis zum Montagmittag einige Gewinne wieder abgeben.