Die Asset Manager Ernst Russ AG und die MPC Capital AG begleite ich schon einige Zeit und hatte sie ursprünglich als Turnaround-Spekulationen vorgestellt. Man kann nach gut zwei Jahren feststellen, dass beide aus dem Krisenmodus heraus sind und die Existenz bedrohliche Phase hinter sich gelassen haben. Die Bilanzen sind aufgeräumt(er) und auch dank Kapitalerhöhungen schippern beide inzwischen in ruhigeren Fahrwassern.
Die MPC Münchmeyer Petersen Capital AG (WKN: A1TNWJ / ISIN: DE000A1TNWJ4) ist ein Asset-Manager und hat im früheren Leben Kapitalanlagen in geschlossenen Fonds verkauft - und damit bei den privaten Investoren nicht nur Freude verbreitet. Inzwischen ist man unternehmerisch anders unterwegs.
Vor dem Wochenende herrscht an den Börsen vorweihnachtliche Ruhe, die Kurse verzeichnen leichte Einbußen. Dabei sind die Handelsumsätze aber äußerst...
Der Hamburger Asset-Manager MPC Münchmeyer Petersen Capital AG (WKN: A1TNWJ / ISIN: DE000A1TNWJ4) legt den Fokus auf die Asset-Klassen Real Estate, Shipping und Infrastructure. Nachdem zu €6 gleich zwei Kapitalerhöhungen in kurzem zeitlichen Abstand durchgeführt wurden, konnte sich der Kurs bisher noch nicht nachhaltig von dieser Marke lösen. Dabei spricht eigentlich vieles für höhere Kurse.
Seit der großen Finanzkrise 2008/2009 leiden nicht nur die europäischen Banken, sondern mindestens genauso darbend präsentiert sich der Bereich Schifffahrt und Seehandel. Dabei gehen beide Problemzonen Hand in Hand, denn insbesondere die norddeutschen Landesbanken, aber auch die Commerzbank, waren und sind ganz stark exponiert im Bereich der Schiffsfinanzierungen. Der hohe Wettbewerbsdruck durch Überkapazitäten und dadurch sinkende Frachtraten hat zu vielen Ausfällen von Schiffsfinanzierungen geführt...
Die MPC Münchmeyer Petersen Capital AG (WKN: A1TNWJ / ISIN: DE000A1TNWJ4) hat bei den privaten Investoren nicht nur Freude verbreitet. Dass es auch anders geht, zeigt der jüngste Verkauf eines Schiffsportfolios für $398 Mio., für das MPC Capital vor gut 10 Jahren bei Investoren knapp €175 Mio. eingeworben hatte.
In der heutigen Presseschau geht es erneut um den Euro und seine Zukunft. Einzelne Beiträge richten sich auf Griechenland, Spanien und Ungarn und die jeweiligen Schwierigkeiten dort. Zudem steht der Skandal um den Schweizer Notenbankchef im Fokus. Bei den Unternehmen sorgen die Deutsche Telekom, Beate Uhse, Kodak sowie Facebook und Twitter für Gesprächsstoff.