Rückversicherer spielen in der heutigen Wirtschaft eine entscheidende Rolle. Sie verteilen Risiken, weltweit. Versicherte Unternehmen können sich auf Investitionsvorhaben konzentrieren, ohne der Angst ausgesetzt zu sein, bei der nächsten Naturkatastrophe Pleite zu gehen. Trotz der nicht immer einfachen Risikoverteilung haben die Rückversicherer stets ihre Anteilseigner im Blick.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Geldpolitik, der Ölpreis, der Robo-Advisor-Markt, sowie der Boom an den Bondmärkten. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Münchener Rück, BMW, Commerzbank, Aixtron, Evotec, Isra Vision, voestalpine, NVIDIA.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in der Türkei, der Zollstreit zwischen China und den USA, die Brexit-Debatte, die Europawahl, die Ausgabenpolitik, sowie die Bankenuntersuchung seitens der BaFin. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Siemens, Bayer, Munich Re, Deutsche Bank, Commerzbank, Steinhoff, Canopy Growth.
Früher einmal zählten die Aktien von Rückversicherungen wie der Munich Re oder Münchener Rück so ziemlich zum Solidesten, was sich ein Anleger ins Depot legen konnte. Taifune, Wirbelstürme, Waldbrände und Überschwemmungen , sprich die Folgen des Klimawandels, haben das geändert. An den Papieren der Rückversicherungen haftet nun der Makel des Unwägbaren.
Von großen Überraschungen waren die Analysten im Vorfeld der Quartalszahlen-Veröffentlichung bei der Munich Re (WKN: 843002 / ISIN: DE0008430026), die sich früher Münchener Rück nannte, nicht ausgegangen. Wenn man sich die „großen“ Zahlen, also vor allem den Gewinn, ansieht, dann ist tatsächlich alles im Plan.