Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konflikte bei der Geldpolitik, Jahresarbeitszeiten, die Nahrungsmittelspekulationen, sowie Palladium. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Commerzbank, SAP, Osram, Steico, Paion, Morgan Stanley und Apple.
Herrlich, es geht in die nächste Runde. Die schönen PMs von foodwatch zur Deutschen Bank. Heute hat nämlich der deutsche Branchenprimus mitgeteilt, dass er "in diesem diesem Jahr keine neuen börsengehandelten Anlageprodukte auf Basis vonGrundnahrungsmitteln auflegen" wolle. Ich persönlich finde das schon einmal einen sehr guten Anfang. Andere wohl eher nicht..
Nach drei Jahren Verhandlungen haben Europäisches Parlament, EU-Rat und EU-Kommission nun endlich den lang angekündigten Kompromiss bei der Finanzmarktregulierung bekannt gegeben. Das unter dem Namen MiFID II laufende Vorhaben muss jedoch noch von EU-Kommission und den EU-Mitgliedsstaaten offiziell beschlossen werden. Was lange währt, wird endlich gut, so weiß der Volksmund. Doch in diesem Fall trifft das nicht zu. Für Privatanleger hat sich eigentlich nichts Positives ergeben.
Ich habe bewusst in den vergangenen Wochen nichts zum Thema Deutsche Bank, Nahrungsmittel-Spekulation, foodwatch und der lieben Frau Aigner geschrieben. Doch heute kann ich nicht anders. Da präsentiert Deutschlands größte Bank ihre Bilanz und die Jungs von foodwatch nehmen natürlich das zum Anlass, um mal wieder im Rampenlicht zu stehen. Ich bin aber auch nett, und gebe Ihnen einmal hier die Plattform. Jeder User darf sich selbst mal ein Bild machen, wie Pressearbeit "aus der Hüfte geschossen" betrieben wird.