Die Fed erhöhte ihren Leitzins erneut. Doch hat der Unsicherheitsschock im US-Bankensystem sie veranlasst, von einer harten Zins-Gangart abzusehen.
Die Notenbanker stecken in einer gewaltigen Zwickmühle. Die vergangenen Zinsrestriktionen haben bereits Schleifspuren nicht nur bei kleineren US-Banken hinterlassen.
Salesforce hat es geschafft, Marktteilnehmer und vor allem eine Handvoll aktivistischer Investoren glücklich zu machen. Auf Dauer?
Die Vergangenheit zeigt, dass immer höhere Steuern den Wohlstand schrumpfen. Denn sie bremsen das Leistungsprinzip, vor allem beim Staat.
Auch an der Börse gibt es Stereotype. Z.B. flüchtet bei Krisen das Kapital aus den Emerging Markets in die sicheren westlichen Anlagehäfen.
Nach der Finanzkrise 2008 wurden die Banken im Euro-Raum radikal reguliert, was deutsche Institute mit international hohen Marktanteilsverlusten bezahlten.
Die seit Jahresbeginn wieder beschleunigten Inflationsraten haben die Fed offensichtlich veranlasst, beim Kampf um Preisstabilität nicht nachzulassen.
Die Aussichten für US-Technologieunternehmen, die unter Akronymen wie GAFAM, FAANG, MATANA oder FANG zusammengefasst werden, bleiben positiv.
Nvidia hat abgeliefert. Auch wenn man im jüngsten Quartalsbericht das ein oder andere Haar in der Suppe finden könnte, stimmen die Aussichten optimistisch.
Börsen bezahlen die Zukunft und ihre vielversprechenden Megathemen. So war es schon bei Internet, Social Media oder Krypto...
Um Zweifel am Preisstabilitätsauftrag und der Robustheit des Bankensystems in der Eurozone entgegenzuwirken, hat die EZB die Zinsen um 0,5 Prozentpunkte erhöht.
Zinsen und Aktien sind Konkurrenten. je höher der risikolose Zins, umso schwerer haben es die chancen-, aber auch schwankungsreicheren Aktien.
Für eine eiskalte Rezession ist es zu warm. Jedoch leitet die aufgehellte Konjunkturstimmung auch den Zinsängsten wieder Wasser auf ihre Mühlen.
An den Märkten herrscht zuletzt so etwas wie ein Hype rund um das Thema Künstliche Intelligenz. Ganz zur Freude eines Chip-Spezialisten.
Der Elektroautopionier Tesla hat 2022 gut verdient – trotz der Eskapaden von Gründer Elon Musk. Warum sollte diese Story langfristig nicht so weitergehen?