Vor der GTC-Konferenz bei NVIDIA war die Anlegerfreude groß. Angesichts des KI-Booms vergaßen Anleger fast, dass am Mittwoch die Fed im Fokus stehen sollte.
Die Fed befindet sich bis zur Tagung am Mittwoch in der Schweigephase. Die Wall Street muss die heißen Inflationsdaten also im Alleingang bewältigen.
Die Wall Street ignoriert weiterhin die heißere Inflation. Im Februar lagen die Erzeugerpreise teils deutlich über den Erwartungen.
Der deutsche Leitindex DAX nahm den Schwung, für den NVIDIA und Oracle am Vortag gesorgt hatten, mit und stieg erstmals über 18.000 Punkte.
Nach einem verhaltenen Wochenstart konnten am Nachmittag auch neueste Inflationsdaten aus den USA den DAX nicht an neuen Rekordständen hindern.
Heute Abend wird Japan vermutlich erstmals seit langer Zeit die Zinsen anheben, um das Umfeld negativer Zinsen zu verlassen. Außerdem tagt am Mittwoch die Fed.
Adobe hatte nachbörslich mit Blick auf die Umsatzerwartungen enttäuscht. Die Aktie des Softwareunternehmens geriet unter Druck.
Zuletzt drehte sich an den Aktienmärkten vieles um die KI-Champions, allerdings sollte die Bedeutung von Dividenden nicht vergessen werden.
Nach der gewaltigen Rallye vom Dienstag, legt die Wall Street eine Atempause ein. Heute stehen weder wichtige Wirtschaftsdaten an noch wichtige Ergebnisse.
Die Februar-US-Verbraucherpreise fallen überwiegend etwas heißer als erwartet aus, was die Wall Street jedoch kaum bremst.
Der deutsche Leitindex DAX kam am Freitag kaum vom Fleck. Unter den Einzelwerten galt der Anlegerfokus vor allem dem Immobilienkonzern Vonovia.
Während Anleger auf wichtige Konjunkturdaten aus den USA schauten, kletterte der deutsche Leitindex DAX zeitweise auf ein neues Rekordhoch.
Erst auf den zweiten Blick wird deutlich, dass es an den US-Märkten reichlich Bewegung gab. Dies zeigt sich unter anderem am Russell 2000.
Am Dienstag meldete sich der KI-Sektor in beeindruckender Weise zurück. NVIDIA machte die vorherigen Gewinnmitnahmen fast vollständig weg.
Bisher fehlen die Anzeichen für allgemeine Übertreibungen an den Börsen, die zu einem länger anhaltenden Abwärtstrend führen könnten.