Der Dow Jones hat in zwei Tagen mehr als 1000 Punkte verloren und seinen Jahresgewinn damit neutralisiert. Dennoch lässt sich keine Kapitulation der Käufer erkennen.
Die Schwäche bei den großen US-Technologietiteln wie Facebook, Apple, Netflix oder Google belastet die Börsenstimmung weltweit. Der DAX konnte die 11.000-Punkte-Marke knapp verteidigen. Doch auch diese dürfte über kurz oder lang fallen.
Auf dem Höhepunkt des Krypto-Booms gehörte NVIDIA zu den umjubelten Stars. Zuletzt wurde es jedoch rund um den Spezialisten für Grafikprozessoren etwas ruhiger. Das sollte nicht sehr lange der Fall sein.
Während die Wall Street wieder deutlich stabiler aussieht, schwächest der DAX weiter. Selbst die Marke von 11.000 Punkten könnte nun wackeln.
Wir haben ein Reversal an der Wall Street, das vom DAX wegen dem Brexit, den Forderungen der Amerikaner über ein größeres neues Handelsabkommen und Italien nicht nachgebildet wurde. Wenn man derzeit den DAX tradet und dann am Nachmittag den US-Markt, dann läuft man Gefahr, die schlechte Stimmung vom DAX mitzunehmen zu dem, was in New York passiert. Fakt ist aber für den Moment: Die Wall Street steht erst einmal stärker da, als die europäischen Börsen!
In dieser Ausgabe von HSBC Daily Trading TV analysiert Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse, Apple und MDAX® im Chart-Check.
Wenn es eine Erkenntnis nach den Zwischenwahlen in den USA gibt, dann die, dass die US-Regierung ihren scharfen Kurs gegen China unvermindert weiter fährt.
Beim DAX steht die Charttechnik derzeit im Blick. Nach einem fehlgeschlagenen Versuch am Morgen, musste der Index nachgeben.
Die NVIDIA-Aktie (WKN:Â 918422Â / ISIN: US67066G1040) stürzte am Donnerstagabend regelrecht ab. Die Schwäche bei den Kryptowährungen führte beim Spezialisten für Grafikprozessoren zu einem schwachen Umsatzausblick für das laufende Schlussquartal 2018. Auch die allgemeine Schwäche bei US-Tech-Werten macht sich derzeit negativ bemerkbar.
Der Deutsche Aktienindex vollführt auf der Unterstützung bei 11.400 Punkten einen Tanz auf dem Vulkan.
Es gibt da draussen keine Panik. Das ist eigentlich eine schlechte Nachricht. Denn die Panik beendet normalerweise solche Marktphasen. Am Ende werfen alle das Handtuch, es gibt einen Selloff, eine erschöpfende, rote Kerze mit heftigem Volumen und dann ist der Markt bereinigt. Was wir hier sehen ist eigentlich das genaue Gegenteil davon.
Nach den US-Zwischenwahlen sieht es nicht nach einer Lösung im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit aus. Auch der Brexit sorgt für Verunsicherung am Markt. Folgt nun der große Ausverkauf?
Während die Wall Street einen Erholungsversuch unternimmt dreht der DAX um die Marke von 11.400 Punkten. Allerdings sorgt ein möglicher "harter Brexit" hierzulande unter Anlegern für Verunsicherung.
Der Deutsche Aktienindex kann heute Morgen aufgrund der vielen heimischen Probleme nicht so recht an die gute Stimmung in New York anknüpfen.
Der DAX ist vom Widerstand im Tageschart bei der blauen Linie abgeprallt und folgt damit dem exakten Ablauf vom September, nur mit dem Unterschied, das dieses Mal die heftigen Verkäufe ausbleiben. Gestern konnte ein erneuter Schlusskurs auf Tagesbasis unter der roten Linie vermieden werden, was zumindest etwas für den heutigen Tag positiv stimmen kann, aber der DAX hängt hier weiter in den Seilen. Achten Sie jetzt auf die Marke von 11396 Punkten!