Der DAX steht charttechnisch unter besonderer Beobachtung. Nachdem der Handelsstreit aus Anlegersicht an Bedeutung verloren hat, gewinnt das Zinsthema signifikant an Bedeutung.
Die Zinsangst hält die Märkte in Atem und Aktien bekommen jetzt echte Konkurrenz durch festverzinsliche Wertpapiere.
Heute müssen DAX-Anleger gleich auf mehrere Faktoren achten. Türkei, Zinsen, China und die US-Arbeitsmarktdaten für den Monat September gehören dazu.
Neben dem Handelsstreit könnten die Entwicklungen im Südchinesischen Meer zu neuen Turbulenzen in der Weltpolitik und an den Finanzmärkten führen.
Das neue Freihandelsabkommen zwischen den USA, Mexiko und Kanada sorgte zeitweise für großen Börsenjubel. Allerdings verdüsterte sich die Stimmung auch schnell wieder.
Um 10: DAX unter 12.000 Punkten – Gefährliche Kombination aus höheren Schulden und steigenden Zinsen
Der Deutsche Aktienindex hat gestern die zentrale Unterstützung bei 11.867 Punkten getestet. Es ist nicht auszuschließen, dass heute ein zweiter Test folgt.
Die Renditen für zehnjährige US-Staatsanleihen kletterten auf 3,25 Prozent. Auch italienische und selbst deutsche Staatspapiere verbuchen höheren Renditen. Das Zinsgespenst...
Der DAX hat sich nach der Feiertagspause mit einer Achterbahnfahrt zurückgemeldet. Mit Sorgen schauen Anleger auf die Alternativen zu Aktien.
Die Einigung zwischen Politik und Industrie im Dieselstreit hat für Beruhigung am Markt gesorgt. Dennoch war nicht nur Optimismus zu spüren. Das Thema Italien belastet zunehmend die Stimmung.
Die Einigung im nordamerikanischen Handelsstreit nährt die Hoffnung, dass kein Handelsstreit ewig dauern muss. Der DAX konnte vor diesem Hintergrund mit Zugewinnen ins vierte Quartal starten.
Zu den Probleme Italien, China und den Zinsängsten kommt nun der Unsicherheitsfaktor Konjunktur hinzu.
Aus technischer Sicht droht jetzt ein Ausverkauf bei deutschen Staatsanleihen. Die steigenden Zinsen würden vor allem die hochbewerteten Technologietitel hart treffen.
Die Beinahe-Kollision eines amerikanischen und chinesischen Zerstörers im südchinesischen Meer vom Sonntag entwickelt sich zu einem Politikum mit einem erheblichen Risiko für die Börse.
Am deutschen Aktienmarkt haben wir jetzt eine zwiespältige Situation zwischen Hoffen und Bangen. Der DAX beendete gestern auf halber Strecke zu den Vorwochenhochs seine Rally und drehte wieder nach unten ab. Zu stark wurde der Gegenwind aus Italien und dem Handelskonflikt.
Elon Musk darf als Tesla-CEO weitermachen, wird aber endlich auch kontrolliert. Eine sehr gute Nachricht für den kalifornischen Elektrowagenbauer und seine Investoren.