Die gestrige Erholung im DAX erweist sich als Eintagsfliege. Der deutsche Leitindex bewegt sich inzwischen in Richtung 11.000 Punkte.
Auch dank der EZB konnte sich der DAX heute erholen. Doch jetzt wird es erst so richtig spannend.
70 Prozent der Unternehmen im S&P 500 befinden sich 10 Prozent unter ihren Hochs und sind damit definitionsgemäß im Korrekturterritorium. Dies verdeutlich, wie schwach das Börsenumfeld derzeit ist.
Obwohl die Woche mit der China-Rally gut begann, folgte am Dienstag der Kursrutsch bei DAX & Co. Dies muss jedoch kein schlechtes Zeichen sein.
Die Anleger am deutschen Aktienmarkt trauen der Euphorie in Asien nicht so recht.
In den USA geht die Diskussion um Fed-Chef Jerome Powell weiter. Eine Absetzung durch US-Präsident Trump ist nicht so leicht und müsste vom US-Senat bestätigt werden. So bleibt Donald Trump wohl nur die Möglichkeit sich weiter öffentlich über die Geldpolitik der Fed zu beschweren.
Investoren feiern Tesla für den ersten Quartalsgewinn seit zwei Jahren. Doch wie sieht die Zukunft für den kalifornischen Elektrowagenbauer aus?
Der DAX scheiterte am Mittwoch mit seinem Erholungsversuch. Der Blick richtet sich dabei jedoch nicht nur auf die schwache Wall Street.
Der Deutsche Aktienindex steht vor einer Zerreißprobe. Die Erholung gestern hat sich nach dem Ausverkauf an der Wall Street in Wohlgefallen aufgelöst.
Nachdem schwache chinesische BIP-Wachstumszahlen zum Ende der vergangenen Woche die Stimmung an den Märkten belastet hatten, sorgt die chinesische Regierung am Montag mit einer Steuerreform an den asiatischen Börsen für ein Stimmungshoch. Davon scheinen auch die Kurse hierzulande profitieren zu können.
Die wachstumsstarke Streaming-Branche lockt immer mehr Unternehmen. Alteingesessene Anbieter und neue Einsteiger wollen ihre Machtposition stärken. Das Ergebnis: Steigende Ausgaben und fallendes Umsatzwachstum. Können Netflix und Amazon ihre Vormachtstellung halten?
Der Deutsche Aktienindex liegt jetzt näher an der 11.000er Marke als an der 200-Wochen-Linie bei 11.479 Punkten und am alten Jahrestief bei 11.695 Punkten. Beides wären Rettungsanker für den Index. Aber mit der heutigen Eröffnung und dem, was gestern an der Wall Street passiert ist, rücken beide Marken in weite Ferne.
Zunächst einmal ist die Wende der Wall Street nach oben im gestrigen Handel ein gutes Signal. Wenn sich bei der Fülle an schlechten Nachrichten dennoch Käufer an einem solchen Tag finden, waren schon viele der negativen Faktoren in die Kurse eingepreist.
Technisch hat sich die Erholung im DAX gestern in Wohlgefallen aufgelöst. Der Druck aus dem chinesisch-amerikanischen Handelsstreit ist einfach zu groß. Wie geht es nun weiter?
Die Zinsen steigen, aber die Gewinne der Unternehmen nicht mehr so wie erwartet oder der Ausblick enttäuscht - kein Grund also, Aktien auf dem noch immer hohen Niveau zu kaufen.