Es gibt nur wenige Unternehmen, die so tiefgreifend in fast jedem Leben verankert sind, wie dieser schweizerische Nahrungsmittelhersteller. Aufgrund seiner breiten Aufstellung in den verschiedensten Lebensmittelbereichen nutzt so gut wie jeder Mensch regelmäßig Produkte aus dem Hause Nestlé. Die Aktie von Nestlé ist daher auch seit Jahren der Grundbaustein eines soliden Depots. Mehr noch - diese Aktie ist ein wahrer Champion unter den Langfrist-Anlagen.
Es gibt wohl wenige Unternehmen, die eine Branche in ihrer Gesamtheit so durchdringen wie dieser Schweizer Nahrungsmittelkonzern. Angefangen bei Kaffee über Süßwaren und Säuglingsnahrung bis hin zu Wasser - es ist alles im Portfolio enthalten. Diese besondere Mischung bewährt sich seit Jahren immer wieder. Die Nestlé-Aktie gehört daher zu den Wertpapieren, die auf langfristige Sicht gewinnen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Bitcoins, die Geldpolitik von Fed und EZB und deren Auswirkungen, das Sparproblem sowie die steuerliche Förderung von Wertpapierdepots. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, ThyssenKrupp, E.ON, RWE, Sky Deutschland, Kion und Nestlé.
An den Börsen herrscht angesichts der guten Nachrichten aus Washington gute Laune vor. Insofern steht der Börse wohl nun ein goldener Oktober bevor. Wenn da nur nicht die ein oder andere schwache Quartalszahlen dazwischen funken würde. Spannend wird es kommende Woche auch in Deutschland, dann berichten mit Daimler, SAP und BASF gleich drei DAX-Riesen über das vergangene Quartal. Ob der Optimismus des Herbstgutachtens auch in den Ausblicken der Unternehmen zu Tage tritt? Wir sind gespannt.
Der August machte seinem schlechten Börsenimage mal wieder alle Ehre. Auch in der letzten August-Woche ging es abwärts, womit der Sommer börsentechnisch eher "verregnet" war. Dennoch steht mit dem September ein spannender Monat bevor, denn die Fed wird voraussichtlich die Anleihekäufe drosseln. Doch noch darf darüber spekuliert werden. Aber in rund zwei Wochen herrscht Klarheit vor. Dann dürfte auch absehbar sein, ob wir einen heißen Herbst bekommen, oder ob das Jahr eher noch so dahin tröpfelt. In Deutschland dürfte nach der Bundestagswahl am 22. September dann auch wieder etwas mehr Interesse am Börsengeschehen vorherrschen. Bis dahin heißt es abwarten und sich mit den Impulsen der Unternehmen zu beschäftigen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der Bank of England, die Lage in den USA und die Bewertung der Euro-Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, adidas, Commerzbank, Deutsche Telekom, Henkel, SMA Solar, TUI, Nestlé, Swiss Re, Tesla und Washington Post.
Die Märkte stehen dieser Tage mal wieder ganz unter dem Einfluss der Notenbanken. Kürzt Bernanke die Anleihenkäufe oder streicht er sie gleich ganz? Flüchten die Anleger nun aus Japan oder sind die Abenomics und die Maßnahmen der Bank of Japan doch erfolgreich? Keiner weiß es und so handeln viele kopflos. Ein Großteil der Anleger scheint sich übrigens schon in der Sommerfrische zu befinden. Nach dem langen Winter und nun den Hochwassermassen kann man das auch niemand verdenken. Dennoch sind noch genügend Anleger am Markt aktiv um für Turbulenzen zu sorgen.
Im Dax nichts neues, könnte man sagen. Nachdem in der Vorwoche erstmalig die 9.000er Marke überwunden werden konnte, gelang es dem deutschen Leitindex in der vergangenen Woche auch über diesem Niveau aus dem Handel zu gehen. Doch so richtig mit Schwung geschah dies nicht. Neben positiv aufgenommenen Quartalszahlen gab es eben auch zahlreiche Enttäuschungen, so dass zwar unter dem Strich ein kleines Plus blieb, aber eben nur ein kleines. In der kommenden Woche besteht die Chance dann das Spiel nochmal zu spielen. Es stehen wieder zahlreiche Bilanzvorlagen auf der Agenda und man kann bereits jetzt sicher sein, dass die positiven Überraschungen nicht überhand gewinnen. Man sah es vergangene Woche auch an den vorsichtigen Formulierungen in Bezug auf die Prognosen. Sowohl VW als auch Bayer hielten zwar an ihren Ausblicken fest, bezeichnetem sie aber als zunehmend ambitioniert. Wenn das mal kein versteckter Warnruf ist?!
War das die erhoffte Wende? Nachdem der weltgrößte Nahrungsmittelhersteller Nestlé (WKN A0Q4DC) seit mehr als einem Jahr mit einer Wachstumsschwäche zu kämpfen hatte, zog die Wachstumsdynamik im dritten Quartal gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 an. Dabei lässt insbesondere die gesteigerte Kauflust der Kunden in den Emerging Markets hoffen, dass die Nestlé-Aktie zu einer neuen Rekordjagd ansetzen kann.
Eine echte Überraschung bot in einer ansonsten ruhigen DAX-Woche die Aktie der Deutschen Telekom. Im zweiten Quartal konnten die Bonner klar zeigen, dass sie erfolgreich auf Kundenwachstum gesetzt hatten. Denn das daraus resultierende Umsatzwachstum konnte sich durchaus sehen lassen. Schwächere Ergebnisse und ein leicht gesenkter Ausblick wurden da schnell verziehen. Diese Nachrichtenlage könnte dafür sorgen, dass der Aktienkurs rasch die Zweistelligkeit erreicht. Erst recht, nachdem am Freitag mit Warburg Research der erste Analystenkommentar auf "Hausse" umstieg. Das Rating wurde von "Hold" auf "Buy" erhöht und das Kursziel von 9,60 auf 12,00 Euro angehoben. Wenn das mal nicht ein Comeback für die T-Aktie ist...
Schlechte Nachrichten gab es vergangene Woche aus dem DAX. Schwergewicht Siemens schockte am Donnerstag mit einer Gewinnwarnung die Anleger und schickte Aktie und Index in den Keller. Noch härter traf es BASF-Aktionäre: Mit enttäuschenden Quartalszahlen machte der Chemieriese auf die Probleme in China aufmerksam. Auch hier ging es deutlich nach unten. Neues gibt es zudem vom “Transfermarkt”. Zunächst kündigte sich zu Wochenbeginn eine Fusion von o2 und E-Plus an. Zwar ist noch offen ob die Transaktion durch die Kartellprüfung kommt, aber die Börse feierte schon mal. In wahre Jubelstimmung brach man bei Axel Springer aus...
Der Aktienkurs des weltgrößten Lebensmittelherstellers Nestlé (WKN A0Q4DC) befindet sich seit Anfang April auf dem Rückzug. Seitdem verlor das Papier nun schon rund 13 Prozent an Wert. Dabei zeigten sich die Anleger unter anderem von nicht gerade überzeugenden Umsätzen des Konzerns im ersten Quartal enttäuscht. Während eine Nachfrageschwäche in Europa aufgrund der Euro-Krise zu erwarten war, konnte Nestlé zwischen Januar und März aber auch in Asien nicht mehr so stark zulegen wie zuletzt. Zudem müssen sich die Schweizer zukünftig mit namhafter Konkurrenz auf dem lukrativen Markt für Kaffeekapseln herumschlagen. Daher kommt die Frage auf: Lohnt jetzt schon der Einstieg?