Die Corona-Pandemie hat auch an den Aktienmärkten für reichlich durcheinander gesorgt. Bei vielen Corona-Profiteuren soll das Auf und Ab enden.
Beflügelt von einem Lizenz-Deal zwischen dem US-VoD-Anbieter Netflix und dem chinesischen Internet-Riesen Baidu, steigt die Netflix-Aktie (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061) um rund 6%. Das neue Allzeithoch bekräftigt auch die übergeordnet bullische Chart-Situation...
Aktuell rockt der Aktienmarkt wohl nur bedingt. Es sei denn, man ist als Anleger auf der Short-Seite unterwegs. Da macht es Spaß. Doch mal ehrlich, wie vieleAnleger trauen sich das zu? Eine charmante Rendite-Lösung gibt es aber trotzdem. Und das auch noch mit der Kult-Aktie Apple.
Unternehmen, die mal ebenso für ein Kernprodukt eine 20-prozentige Preiserhöhung vermelden, haben es geschafft. Insofern hat Amazon.com (WKN: 906866 / ISIN: US0231351067) bislang alles richtig gemacht. Das zeigen nicht nur die aktuellen Quartalszahlen.
Eines ist Amazon.com (WKN: 906866 / ISIN: US0231351067) bereits gelungen: Es hat die Art, wie wir einkaufen, revolutioniert. Der Siegeszug beginnt gerade aber erst. Gut für Anleger, die bereits auf den Zug aufgesprungen sind. Aber ein Ende des Trends ist ebenfalls noch nicht in Sicht.
Nicht nur bei Netflix klingeln die Kassen nach dem Start der 4. Staffel von "Stranger Things". Auch die Nachfrage nach typischen 80's-Produkten explodiert.
Mit normalen Maßstäben hat das 2016er-KGV bei der Netflix-Aktie (WKN 552484) nichts mehr zu tun. Schließlich liegt dieses bei über 400. Selbst für große US-Technologiekonzerne ist das enorm hoch. Das legt den Schluss nahe, dass die guten Aussichten zur Genüge eingepreist sind und die Luft sehr dünn geworden ist. Allerdings dürfte man beim führenden Video-on-Demand-Anbieter anderer Meinung sein.
Die amerikanischen Tech-Konzerne gehören zu den wertvollsten Unternehmen der Welt. Der Indexanbieter S&P klassifiziert die Aktien des zugehörigen Indices demnächst um und schafft damit auch neue Möglichkeiten für kleinere Tech-Startups.
Der weltweit größte Online-Händler Amazon (WKN 906866) konnte die Anleger mit seinem Zahlenwerk für das erste Quartal wieder einmal zufriedenstellen, nachdem das Unternehmen gerade im Weihnachtsgeschäft eher enttäuscht hatte. Dabei waren die mickrigen Gewinne erneut zweitrangig. Viel wichtiger war natürlich die Tatsache, dass Amazon über den Markterwartungen wachsen konnte.
Amazon setzt voll auf Wachstum: Neben dem Ausbau des Streaming-Geschäfts wird ein neuer Markt ins Visier genommen, der gewaltiges Wachstumspotenzial eröffnet.
Von den vier FANG-Unternehmen hatte es Netflix (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061) 2016 besonders schwer. Zwischendurch fragte man sich, was der Video-on-Demand-Anbieter in einer Gruppe mit US-Internetkonzernen wie Facebook, Amazon und Google/Alphabet verloren hatte. Allerdings hat Netflix erfolgreich die Kurve gekriegt.
Bereits vor Ausbruch des Coronavirus befanden sich chinesische Technologieunternehmen unter anderem dank der Unterstützung der Pekinger Regierung auf Wachstumskurs. Corona dürfte nun einige Entwicklungen anschieben, was Konzerne wie Alibaba, Tencent, NetEase oder Weibo zusätzlich helfen sollte.
Die Aktien von Amazon und Wirecard wurden in Juni an der Tradegate Exchange von Anlegerseite besonders gerne gehandelt. Kein Wunder, gehören sie derzeit zu den heißesten Titel am deutschen Aktienmarkt.
Die Zeiten von klassischen Fernsehprogrammen sind Geschichte. Immer weniger Menschen schauen sich die Sendungen dann an, wenn sie eigentlich ausgestrahlt werden. Streaming, also das zeitversetzte Ansehen per Internet, ist Gang und Gäbe. Spezielle Anbieter wie Amazon (WKN 906866) oder Netflix (WKN 552484) machen etablierten Medienunternehmen das Leben schwer.
Der führende Video-on-Demand-Anbieter Netflix mischt die Filmindustrie derzeit ordentlich auf: Bei der diesjährigen Oscarverleihung am 24. Februar könnte er mit seinen Produktionen der große Abräumer sein und damit für ein ganz großes Kino sorgen.